Sonntag, 11. November 2012

Martinskaffee zum Start in die 5. Jahreszeit

Eckenheim, 11. November 2012
Nicht immer fällt der traditionelle Martinskaffee der CDU  Frankfurt Nord-Ost auf den Martinstag. In diesem Jahr konnte die Vorsitzende des Stadtbezirksverbandes, Christine Emmerich, direkt am 11. 11. in den Saalbau Ronneburg einladen. "Der Heilige Martin hat seinen Mantel mit einem Armen geteilt, wir wollen heute in Erinnerung an ihn diesen Nachmittag mit Ihnen teilen", begrüßte Christine Emmerich die zahlreichen Gäste, darunter die Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach, die ehemalige langjährige Landtagsabgeordnete Gudrun Osterburg, Ortsvorsteher Robert Lange, die Ortsbeiräte Stella Emmerich, Gero Gabriel und Petra Breikreuz, sowie die Stadtbezirksvorsteher von Eckenheim, Preungesheim und Frankfurter Berg. Das passend zum 11.11. fastnachtlich ausgerichtete Programm des Martinskaffees hatte in bewährter Weise die Vorsitzendes des Vereinsrings Eckenheim/Preungesheim, Ursula Plahusch, organisiert. Die Mini- und Midigarden der "Krätscher" sorgten in farbenfrohen Kostümen für einen Augenschmaus. Die Schauspielerin Gertrud Gilbert unterhielt die Besucher mit einer "Gänselesung" unter dem Motto "E Gans, die kimmt gerobbt ins Haus!" Eine Hommage rund um das beliebte Federvieh.

Foto: Petra Breitkreuz. Es zeigt Gertrud Gilbert mit "Gans Mathilde"

Montag, 29. Oktober 2012

Kistenweise Bücher für den Berkersheimer Bücherschrank

Berkersheim, 29. Oktober 2012
Die Paten für den neuen Bücherschrank in Berkersheim an der Bushaltestelle Am Dachsberg/Ecke Auf der Kuhr gingen mit gutem Beispiel voran: Kistenweise hatten Ursula und Klaus Böttger Literatur zur Einweihung mitgebracht. Mit dem Berkersheimer Bücherschrank verfügen nun alle fünf Stadtteile des Ortsbezirkes 10 über eine Büchertauschbörse. Finanziert hat den Bücherschrank der Ortsbeirat aus seinem Budget. 6000 Euro kostet ein solches Modell, das allen Witterungsbedingungen trotzen muss und in der Dunkelheit beleuchtet ist. Bisher werden alle vorhandenen Bücherschränke in Bonames, Eckenheim, Preungesheim und am Frankfurter Berg von den Anwohnern sehr gut angenommen. Ortsvorsteher Robert Lange freut sich besonders, das auch  Kinder sich aus dem Kinderfach der Bücherschränke bedienen und ausgelesene Lektüre weiterreichen.So ist immer genügend Nachschub vorhanden.

Foto: Petra Breitkreuz. Es zeigt die Bücherschrankpaten Ursula und Klaus Böttger (Bildmitte) und Ortsvorsteher Robert Lange (ganz rechts)

Freitag, 12. Oktober 2012

Erinnerung an Marianne Beuchert

Preungesheim, 9. Oktober 2012
Den Abriss des Hauses und des idyllischen Gartens der 2007 im Alter von 83 Jahren verstorbenen  Marianne Beuchert im Marbachweg 55 konnte der Ortsbeirat 10 nicht verhindern. Umso mehr haben sich die Stadtteilpolitiker aller Fraktionen darum bemüht die Erinnerung an die prominente Gärtnerin und Buchautorin mit der Benennung eines Platzes in unmittelbarer Nähe ihres früheren Anwesens wachzuhalten. Und sind bei der Wohnheim GmbH, die auf dem Areal, wie im Bebauungsplan vorgesehen, 43 hochwertige Mietwohnungen  mit Tiefgarage errichtet hat, auf offene Ohren gestoßen. In Anwesenheit von Rudolf Beuchert, einem Cousin des Mannes von Marianne Beuchert, der eigens aus Pforzheim angereist war, Mitgliedern des Ortsbeirates, Nachbarn, ehemaligen Mitarbeitern und Bekannten von Marianne Beuchert, hat Ortsvorsteher Robert Lange dem kleinen Platz am Marbachweg offiziell den Namen Marianne-Beuchert-Platz verliehen. Lange bedauerte, dass man das von Pflanzen aus aller Welt gezierte Anwesen nicht retten konnte. "Wir wollen aus diesem Fehler lernen. Dieser kleine Platz kann nur eine kleine Wiedergutmachung für den Garten von Marianne Beuchert sein." Die Proteste von Anwohnern und Stadtteilpolitikern gegen die Bebauung des Beuchertchen Gartens kamen zu spät.
Marianne Beuchert hatte ihren Mann Otto einst als Kundin in seinem Blumengeschäft am Rathenauplatz kennengelernt. Aus Liebe zu ihm hatte sie sich als Autodidaktin in die Pflanzenwelt eingearbeitet und sich zu einer anerkannten Expertin entwickelt.International bekannt geworden war Marianne Beuchert durch ihre Bücher "Die Gärten Chinas", "Die Symbolik der Pflanzen" und  "Gärten am Reiseweg -  von Irland bis Portugal". Das Blumenhaus Beuchert am Rathenauplatz wird heute von einer ehemaligen Mitarbeiterin weitergeführt. Sie sorgte dafür, dass das Straßenschild "Marianne-Beuchert-Platz" für die kleine Feier unter freiem Himmel mit einem Herbstgesteck geschmückt war.

Foto: Petra Breitkreuz, es zeigt Rudolf Beuchert (links) und Ortsvorsteher Robert Lange

Freitag, 7. September 2012

Ausbildungsmesse im Brandschutzzentrum ein voller Erfolg

Eckenheim, 7. September 2012
Mehrere hundert Schüler aus den weiterführenden Schulen im Frankfurter Norden nutzten am Freitag die Gelegenheit sich auf der vom Ortsbeirat 10 veranstalteten  Ausbildungsmesse-ffm einen Überblick über neue Berufsbilder und berufliche Möglichkeiten zu verschaffen. Initiator war Ortsvorsteher Robert Lange, der auf diese Weise potentielle Arbeitgeber und künftige Auszubildende zusammenbringen möchte. Mehr als 50 Ausbildungsbetriebe stellten sich in der zur Messehalle umfunktionierten Sporthalle des Brandschutzzentrums in der Feuerwehrstraße in Eckenheim vor. Darunter zahlreiche Handwerksbetriebe, Geldinstitute und Versicherungen, aber auch öffentliche Arbeitgeber wie Rettungsdienste, Feuerwehr, Polizei, Justizvollzug, Bundespolizei und Zoll. Die Schule für Touristik und die International School of Management informierten über neue Studiengänge.
Maßgeblich unterstützt wurde die dezentrale Ausbildungsmesse von der Frankfurter Niederlassung der Bundesagentur für Arbeit, die den Kontakt zu den Schulen herstellte und mit mehreren Beratern vor Ort vertreten war. Die Resonanz auf die Veranstaltung hat auch Robert Lange überwältigt. Er dankte der Arbeitsagentur und der Branddirektion der Frankfurter Berufsfeuerwehr für ihr Engagement und freute sich, dass so viele Schulen ihren Schülern Gelegenheit gegeben haben, sich aus erster Hand über ihre beruflichen Perspektiven schlau zu machen.

Fotos: Petra Breitkreuz
Bild oben zeigt Ortsvorsteher Robert Lange am Stand der Arbeitsagentur.
Bild unten zeigt einen Blick in die umfunktionierte Sporthalle des Brandschutzzentrums

Dienstag, 14. August 2012

CDU-Fraktion vor Ort in Preungesheim

Preungesheim, 13. August 2012
Die Besucher der CDU-Fraktion aus dem Frankfurter Römer hatten sich viel Zeit genommen für ihren Rundgang durch Preungesheim. Bei einem gemeinsamen Spaziergang vom alten Ortskern bis zum Neubaugebiet im Frankfurter Bogen wollten Stadtrat Markus Frank, Stadtkämmerer Uwe Becker, der Fraktionsvorsitzende Helmut Heuser,  zahlreiche Stadtverordnete wie Albina Nazarenus-Vetter den Stadtteil im Nordosten Frankfurts besser kennen lernen und mit den Bürgern ins Gespräch kommen. Die Führung hatte Ortsvorsteher Robert Lange übernommen, der sich als gebürtiger Preungesheimer hervorragend in seinem Stadtteil auskennt. Begleitet wurde die Gruppe von Bürgern aus Preungesheim und den Ortsbeiräten im Ortsbeirat 10 Petra Breitkreuz, Christine Emmerich und Stella Emmerich sowie von Stadtbezirksvorsteher Wolfram Breitkreuz.

Erste Station war die Kreuzkirche, deren Sanierung in den vergangenen Jahren kunstgeschichtliche Kleinode von internationalem Rang zu Tage gefördert hat. Auf dem Weg zum Alfred-Marchand-Haus in der Karl Kirchner-Siedlung machten die Kommunalpolitiker ortsansässigen Geschäftsleuten wie Optiker Lauth und Metzger Peter Martus ihre Aufwartung. Martus' Wunsch nach mehr Parkplätzen für die JVA-Bediensteten und nach einer dauerhaften Begrünung der Gefängnismauer, nahmen die Dezernenten und Stadtverordneten als Anregung mit. Im frisch renovierten Alfred-Marchand-Haus informierten sich Politiker und Bürger über das künftige Familienzentrum, das in Kürze Kindern, Jugendlichen und Eltern sowie Arbeits- und Wohnungssuchenden als Beratungsstelle zur Verfügung stehen wird. Darüber hinaus werden Kinder verschiedener Altersgruppen in fünf Gruppen betreut.

Nicht weit vom Alfred-Marchand-Haus und der neuen Kita 66 an der Goldpeppingstraße entsteht der Sportpark Preungesheim mit 65.000 m² Trainingsfläche. Die Eröffnung der Dreifelder-Halle und der umliegenden Außenbereiche kündigte Sportdezernent Markus Frank für Herbst 2014, spätestens Frühjahr 2015 an. Im gleichen Jahr wird auch das Einkaufszentrum am Gravensteiner Platz fertiggestellt. Ein Sprecher von Bauträger Wilma teilte mit, dass der Vertrag über den Grundstückskauf innerhalb der nächsten drei Wochen unter Dach und Fach sein wird. Über einem Rewe-Vollsortimenter werden Wohnungen für Familien aber auch für Studenten entstehen. Im Erdgeschoss des 45 Mio EUR teuren Zentrums sind u.a. zwei Gastronomiebetriebe  und eine Apotheke vorgesehen.Der Zuschnitt der Räumlichkeiten erlaubt auch die von vielen Anwohnern gewünschte Ansiedlung von Ärzten im Frankfurter Bogen.

Beim anschließenden Bürgergespräch in der Cafeteria des Wiesenhüttenstiftes, das Helmut Heuser moderierte, kamen weitere Anliegen der Preungesheimer Bürger zu Gehör. Bewohner des Neubaugebiets beklagten vor allem die Parkplatzsituation im Bogen. Andere fühlen sich durch die Busse der Linie 63 gestört, die als zu laut und zu schnell empfunden werden. Gleich mehrere Anwohner schilderten ihre Erfahrungen mit aggressiven Jugendlichen mit Migrationshintergrund in den Linien U 5 und 18. Einige der gewaltbereiten Jungs schrecken sogar nicht davor zurück über Zäune und Hecken in Privatgärten vorzudringen und dort Mädchen und junge Frauen sexuell zu belästigen. Helmut Heuser versprach sich des Themas anzunehmen und mit den zuständigen Behörden Kontakt aufzunehmen. Auch im Präventionsrat werden die Vorfälle rund um den Gravensteiner Platz zur Sprache kommen. Dort sitzen Vertreter der örtlichen Institutionen, von Vereinen, Schulen, Jugendeinrichtungen, Beratungsstellen und Polizei an einem Tisch.

Foto: Petra Breitkreuz. Es zeigt v. l.n.r.  Stadtkämmerer Uwe Becker, Stadtrat Markus Frank, Ortsvorsteher Robert Lange, Metzgermeister Peter Martus und Helmut Heuser, Fraktionsvorsitzender der CDU im Römer, im Gespräch.

Samstag, 21. Juli 2012

Gedenken an die Widerstandskämpfer vom 20. Juli 1944

Preungesheim, 20. Juli 2012
Mit einer kleinen Feierstunde erinnerte der Ortsbeirat 10 an der Gedenkstätte vor der Justizvollzugsanstalt Preungesheim an das misslungene Hitlerattentat vom 20. Juli 1944 und die Opfer des Naziregimes. Neben Vertretern des Ortsbeirates nahmen auch die Leiter der drei Justizvollzugsanstalten, die in Preungesheim ihren Sitz haben, an der Kranzniederlegung teil. Graf Claus Schenk von Staufenberg hatte vor 68 Jahren versucht, Adolf Hitler im Führerhauptquartier Wolfschanze mit einer Bombe zu töten. Das Attentat auf den Diktator misslang. Noch am gleichen Abend wurden Staufenberg und drei seiner engsten Vertrauten im Bendlerblock erschossen. In der Folge wurden in 50 Prozessen 110 Angeklagte vornehmlich aus dem Kreise der Wehrmacht zur Todesstrafe verurteilt. Für die Gedenkstätte hatte sich schon früh die Schriftstellerin und Historikerin Ricarda Huch eingesetzt, die sich selbst wegen kritischer Äußerungen gegen den Nationalsozialismus  in die innere Immigration zurückziehen musste. Aus ihrer Feder stammen die Verse, die in der Gefängnismauer eingelassen sind.
"An unsere Märtyrer 1933 - 1945
Ihr, die das Leben gabt für
des Volkes Freiheit und
Ehre
Nicht erhob sich das Volk,
Euch Freiheit und Leben zu
retten
Wir aber wollen Male richten,
Euch zum Gedächtnis [...]"
Ricarda Huch starb 1947 in der Nähe von Frankfurt und hat auf dem Hauptfriedhof ihre letzte Ruhe gefunden. Das Mahnmal des Landes Hessen zur Erinnerung an die Widerstandskämpfer und Opfer der Jahre 1933 bis 1945 wurde vor genau 50 Jahren  am 20. Juli 1962 von Fritz Bauer enthüllt. Bauer hatte als Staatsanwalt am Landgericht Frankfurt u.a. dafür gesorgt, dass Adolf Eichmann 1960 in Argentinien festgenommen werden konnte und dass der Auschwitzprozess gegen Mulka u.a ab 1963 in Frankfurt verhandelt wurde.Der Ort für das Mahnmal wurde nicht zufällig gewählt. Auch in der Justizanstalt Preungesheim wurden während des Dritten Reiches Regimegegner hingerichtet. Gemeinsam legten Ortsvorsteher Robert Lange, Eugen Martz, Leiter der JVA III, und Frank Lob, Leiter der JVA IV, an der von Bildhauer Karl Hartung gestalteten Gedenkstätte ein Blumengesteck nieder. Insassen der JVA Preungeheim hatten es in der Gefängnisgärtnerei aus roten und weißen Rosen gefertigt.

Foto: Wolfram Breitkreuz. Es zeigt von l.n.r. die Ortsbeiräte Christine Emmerich (CDU), Barbara Burkhardt (Grüne), Gero Gabriel (CDU), Ortsvorsteher Robert Lange  (CDU) und die beiden JVA-Leiter Eugen Martz und Frank Lob

Dienstag, 26. Juni 2012

Ehrenamtliche Stadtteilbeauftragte für Vielfalt und Integration gesucht

Preungesheim, 25. Juni 2012
In einer Bürgeranhörung in der neuen Mensa der Carlo-Mierendorff-Schule stellte Stadträtin Dr. Nargess Eskandari-Grünberg ein Modellprojekt für Vielfalt und Integration vor Ort vor. Die Stadtteile im Ortsbezirk 10 werden die ersten Stadtteile in Frankfurt sein, in denen ehrenamtliche Stadtteilbeauftragte für Vielfalt und Integration eingesetzt werden. Das Projekt geht auf eine Anregung aus dem Ortsbeirat 10 zurück, der sich sehr um die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund bemüht. Mit dem ehrenamtlichen Stadtteilbeauftragten für Vielfalt und Integration sollen Menschen aus aller Welt, die in Berkersheim, Bonames, Eckenheim, Frankfurter Berg und Preungesheim zuhause sind, einen Ansprechpartner bekommen. Mehrfach betonte Stadträtin Eskandari-Grünberg, dass es dem Amt für multikulturelle Angelegenheiten um den Dialog mit den Bewohnern vor Ort gehe. "Wir liefern kein fertiges Konzept, sondern wollen mit den Menschen in den Stadtteilen ins Gespräch kommen, um mehr über ihre Bedürfnisse und Probleme zu erfahren und gemeinsam nach Lösungen zu suchen." Im Mittelpunkt steht ein dezentrales Beratungs- und Hilfsangebot für alle Bewohner, das die bereits vorhandenen Institutionen und Initiativen einbezieht und besser vernetzt. Ziel ist es, Menschen mit Migrationshintergrund zu ermuntern sich in die Gesellschaft einzubringen. Die Stadtteilbeauftragten für Vielfalt und Integration sollen sie dabei unterstützen.

Gesucht werden jetzt Bürger mit sozialer und multikultureller Kompetenz, die sich ehrenamtlich engagieren möchten und nach Möglichkeit bereits gut in ihrem Wohnumfeld vernetzt sind. Das Amt für multikulturelle Angelegenheiten  (AmkA) wird die neuen Stadtteilbeauftragten fachlich unterstützen und regelmäßig schulen. Die Integrationsdezernentin geht davon aus, dass im Durchschnitt vier Stunden pro Woche für die Arbeit als Stadtteilbeauftragte erforderlich sind. Darin eingeschlossen ist die Teilnahme an Sitzungen des Ortsbeirates, des Regionalrates und die Abhaltung eigener Sprechstunden. Die Stadtteilbeauftragten erhalten dafür eine Aufwandsentschädigung. Das Pilotprojekt ist zunächst auf zwei Jahre angelegt. Bereits nach einem Jahr will das AmkA  einen ersten Zwischenbericht vorlegen.
Im Januar 2013 sollen die ersten Stadtteilbeauftragten ihre Arbeit aufnehmen. Bürger, die sich für das Amt des Stadtteilbeauftragten für Vielfalt und Integration bewerben möchten, können sich per E-Mail stadtteilbeauftragte@stadt-frankfurt.de an das Amt für multikulturelle Angelegenheiten wenden.

Mehr Parkplätze in der Hugo-Sinzheimer Straße

Bonames, 25. Juni 2012
Viele Anwohner und Besucher der Hugo-Sinzheimer-Straße in Bonames parken auf Gehwegen und im Straßenraum. Im Ernstfalle käme die Feuerwehr mit ihren schweren Einsatzfahrzeugen nicht durch. Für einen Garagenplatz oder einen Stellplatz in der Tiefgarage existieren lange Wartelisten.Nun hat sich der Ortsbeirat 10 des Problems angenommen. Gemeinsam mit Joachim Bielefeldt vom Straßenverkehrsamt,  Rüdiger Auth vom Amt für Straßenbau und Erschließung sowie Vertretern der GWH Wohnungsbaugesellschaft Hessen und der Frankfurter Feuerwehr suchten die Vertreter des Ortsbeirates unter Vorsitz von Ortsvorsteher Robert Lange nach Lösungen, um den Parkdruck zu mildern. Die Experten der Stadt nahmen die vorhandenen Flächen in Augenschein und schlagen vor auf dem bisherigen Wendehammer vier legale Parkplätze einzurichten und auf der vorhandenen Verkehrsinsel einen zusätzlichen Parkplatz. Die GWH ist ebenfalls bereit auf bisherigen Grünflächen vier weitere Parkplätze zu bauen. Das letzte Wort hat allerdings die Bauaufsicht, die die Planungen nach gesetzlichen Vorschriften zu prüfen und zu genehmigen hat. Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 wird die Maßnahme nach Kräften unterstützen.

Foto: Petra Breitkreuz

Dienstag, 8. Mai 2012

Der Nordpark in Bonames soll schöner werden

Bonames, 7. Mai 2012
Das Grünflächenamt der Stadt Frankfurt hatte zum Runden Tisch zum Thema Erneuerung des Nordparks Bonames eingeladen und alle, alle kamen. Neben Ortsvorsteher Robert Lange und Mitgliedern des Ortsbeirates nahmen Vertreter von Naturschutzverbänden, des Sportamtes, der Stadtentwässerung, des Umweltamtes, der Naturschule Hessen, des Vereinsrings Bonames und der örtlichen Landwirte an der Veranstaltung teil, die mit einer Begehung des Geländes begann und mit einer Diskussionsrunde im Alten Tower endete. Ideen, den in die Jahre gekommenen Nordpark attraktiver zu machen, gibt es viele. Eine der Voraussetzungen nannte Ortsvorsteher Lange gleich zu Beginn des Rundgangs: Es müssen mehr offizielle Parkplätze geschaffen werden, damit dem wilden Parken im Grüngürtel ein Ende gesetzt wird und das herrlich gelegene Areal entlang der Nidda von Vereinen, Erholungssuchenden und Familien mit Kindern genutzt werden kann.
Eine erste Verbesserung sind die mobilen Toiletten, die bereits am Rande des Grillplatzes aufgestellt wurden. Das Grünflächenamt wird entsprechend der Frequentierung des Geländes für eine zeitnahe Reinigung des Geländes sorgen. Die Vorschläge, wie man den Nordpark  darüber hinaus künftig nutzen kann, sind vielfältig. So wünschen sich die Landschasftslotsen der Naturschule Hessen die Einrichtung von interkulturellen Gärten, in denen Jedermann naturnah und stilvoll seinen Grünen Daumen unter Beweis stellen kann. Dem TV Bonames, der über eine Leichtathletik-Abteilung aber über zu wenige Trainingsmöglichkeiten verfügt, liegt ein Rundlaufweg von  einem bis eineinhalb Kilometer Länge am Herzen. Eine Idee, die sich möglicherweise mit den Vorstellungen des Sportamtes verbinden ließe, das die vorhandenen Sportanlagen im Nordpark ertüchtigen möchte. "Derzeit haben das Groß- und das Kleinspielfeld höchstens Bolzplatzniveau", so Markus Benthien vom Sportamt. Nach der Sanierung des Geländes könnten die Spielfelder auch für Fußball- und Hockeymannschaften interessant werden. Die Verantwortung des Platzes würde den örtlichen Vereinen übertragen. Ein Funktionsgebäude mit Umkleiden und öffentlichen Toiletten muss neu errichtet werden.
Ganz anders sieht es in einem weiteren Bereich des Nordparks aus, in dem Klaus Hoppe vom Umweltamt seinen Traum von "Wildnis wagen" verwirklichen möchte. Ähnlich dem Areal auf dem alten Flugplatz gegenüber, möchte der Projektleiter den urwüchsigen Teil des Nordparks für Besucher zugänglich und Natur erlebbar machen. Durch sparsame Eingriffe in den Bewuchs sollen "Naturbilder" entstehen, Schafe, Ziegen oder Auerochsen könnten die Fläche beweiden und die Bildung eines Urwaldes  auf natürliche Weise verhindern.Denkbar wäre, dass geschulte Landschaftsmeister Besucher führen und die Fläche betreuen und schützen.
Auf dem ehemaligen Spielplatz im Nordpark, von dem nur noch wenige Betonmäuerchen erhalten sind, könnten sich die Vertreter des Grünflächenamtes einen Aussichtspunkt auf dem vorhandenen Erdwall vorstellen, von dem aus der ganze Park zu überblicken ist. Eine Wegeverbindung aus dem geplanten Neubaugebiet Bonames-Ost könnte über den Nidda-Altarm zu dieser neuen Sichtachse führen.Das Idyll am Nidda-Altarm selbst soll nach Möglichkeit weitgehend unangetastet bleiben. Seitdem der Altarm wieder an das Fließgewässer angeschlossen ist und die Wasserqualität sich entscheidend verbessert hat, leben hier wieder heimische Fische wie Hechte und verschiedene Arten von Gundeln. Die Zeiten, in denen der Nidda-Altarm eine sauerstoffarme Kloake und ein illegaler Müllabladeplatz war, sind nach Aussage von Hans Jürgen Lungwitz vom Frankfurter Fischereiverein zum Glück vorbei.Für die Pflege der Frankfurter Gewässer ist das Amt für Stadtentwässerung zuständig. Die Mitarbeiter bemühen sich Fluss und Uferzonen naturnah zu erhalten. Nur großes Treibgut wie Baumstämme wird von  Zeit zu Zeit entfernt. Die Anregung, an einigen Stellen Parkbesuchern den direkten Zugang zum Wasser über eine abgeflachte Böschung zu ermöglichen, wollen die Zuständigen von der Stadtentwässerung gerne aufgreifen.
                   Bis über die endgültigen Planungen für die Neugestaltung des Bonameser Nordparks entschieden ist, werden sich die Vertreter der verschiedenen Ämter noch häufiger zusammen setzen müssen. Es wird nicht leicht werden, die von den Bürgern gewünschten unterschiedlichen Nutzungen für Sport, Freizeit und Erholung umweltverträglich unter einen Hut zu bringen.

Foto: Petra Breitkreuz. Es zeigt Ortsvorsteher Robert Lange (mit Sonnenbrille) bei der Begrüßung der Teilnehmer des Runden Tisches.
    

Sonntag, 29. April 2012

CDU-Fraktion bei den Tagen der offenen Tür im Römer

Frankfurt, 29. April 2012
Bei den diesjährigen Tagen der offenen Tür nutzte die CDU-Franktion im Ortsbeirat 10 die Gelegenheit sich im Römer einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen. Im zweiten Obergeschoss des Rathauses hatte die Stadt Frankfurt eigens einen Stand eingerichtet, an dem sich die Ortsbeiräte mit interessierten Bürgern austauschen konnten.
Schwerpunktthema war in diesem Jahr die Bürgerbeteiligung. Auf dem Meinungsmarktplatz in der Schwanenhalle waren die Ideen und Anregungen der Bürger gefragt. Über mangelnde Bürgerbeteiligung brauchen sich die Ortsbeiräte nicht beklagen. Sie sind seit 1972 erste Ansprechpartner in den Stadtteilen und wissen genau, wo die Bürger der Schuh drückt. Als Mittler zwischen Anwohnern und Behörden setzen sie sich für Verbesserungen vor Ort ein.
Unser Foto zeigt den Fraktionsvorsitzenden der CDU im Ortsbeitat 10, Gero Gabriel, und seine Fraktionskollegin Petra Breitkreuz, die zusammen mit Christine und Stella Emmerich am Sonntag im Römer als Ansprechpartner im Römer zur Verfügung standen.

Intelligente Energieversorgung für Preungesheim

Preungesheim, 26. April 2012

Frank Junker, Geschäftsführer der AGB Frankfurt Holding, ist stolz auf das Erreichte. In den vergangenen Jahren hat die städtische Wohnungsbaugesellschaft 1200 Wohnungen in Passivbauweise neu geschaffen. Der Bestand an älteren Wohneinheiten wird nach und nach energetisch optimiert.In Zusammenarbeit mit der Mainova AG geht man jetzt noch einen Schritt weiter. Die Lösung heißt: virtuelles Kraftwerk. Am vergangenen Donnerstag wurde in der Homburger Landstraße 111/ Ecke Theobald-Ziegler-Straße das zehnte Blockheizkraftwerk der ABG eröffnet. Es liefert Wärme und warmes Wasser für 120 Haushalte. Das neue Kraftwerk von der Größe einer Garage ist eines von insgesamt 200 dezentralen Kraftwerken in Frankfurt, die zu einem virtuellen Großkraftwerk vernetzt werden können. Sie sind nach Auskunft von Dr. Constantin Alsheimer, Vorstand der Mainova AG, flexibel einsetzbar  und eine gute Alternative zu den erneuerbaren Energien, die nicht zu allen Zeiten  in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen. Die kleinen gasbetriebenen Blockheizkraftwerke werden dann eingeschaltet, wenn Energie gebraucht wird. Überschüssige Wärme wird gespeichert und in Strom umgewandelt, der an der Börse in Leipzig verkauft  und so wieder dem Energiekreislauf zugeführt wird. Die kleinen Blockheizkraftwerke erreichen damit eine Energieausnutzung von 90 %.
Oberbürgermeisterin Petra Roth nahm das neue Blockheizkraftwerk in Preungesheim per Knopfdruck in Betrieb und betonte wie wichtig es ist, in Sachen Energiewende gemeinsam an einem Strang zu ziehen. "Stadt Frankfurt, Mainova und ABG Frankfurt Holding sind drei in einem Boot. Unser Ziel ist es bis 2015 alle Einwohner Frankfurts mit erneuerbarer Energie zu versorgen.Die Stadt Frankfurt ist ein  Laboratorium für die Energiewende." Durch die intelligente Energiegewinnung, so die Oberbürgermeisterin, würden letztlich auch die Kosten für Wärme und Strom sinken.

Foto v.l.n.r. Ortsvorsteher Robert Lange, Bernd Utesch, Geschäftsführer ABGnova, Frank Junker, Geschäftsführer der AGB Frankfurt Holding, Oberbürgermeisterin Petra Roth, Dr. Constantin Alsheimer, Vorstand Mainova AG. Foto: Petra Breitkreuz

Sonntag, 25. März 2012

Neuer Bücherschrank auf dem Gravensteiner Platz


Preungesheim, 23. März 2012
Schöner hätte die Einweihung des Bücherschranks auf dem Gravensteiner Platz nicht sein können. Bei strahlendem Sonnenschein konnte Ortsvorsteher Robert Lange die neue Attraktion am Frankfurter Bogen der Öffentlichkeit übergeben. Zahlreiche Anwohner und Marktbesucher waren gekommen und sorgten dafür, dass der Bücherschrank sogleich mit Lesestoff befüllt wurde. Der Bücherschrank, der aus dem Ortsbeiratsbudget finanziert wurde, hat auf dem Gravensteiner Platz einen optimalen Standort gefunden. In direkter Nachbarschaft zum Marktplatz und zur Endhaltestelle der Linie 18 laden Sitzbänke und ein Baumhain zum Verweilen und Stöbern ein. Mit dem Ortsvorsteher hoffen auch die Mitglieder der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10, dass der Bücherschrank von den Nachbarn und den zahlreichen Passanten lebhaft angenommen wird und ein reger Literaturaustausch entsteht.

Foto: Petra Breitkreuz

Sonntag, 18. März 2012

Bei der Stichwahl am 25. März geht es ums Ganze

Frankfurter Berg, 17. März 2012
Die CDU Frankfurt-Nordost möchte in der Stichwahl am 25. März dem SPD-Kandidaten nicht das Feld überlassen. Boris Rhein muss Oberbürgermeister für Frankfurt werden. Sein Programm steht für ein soziales und wirtschaftlich starkes Frankfurt. Er wird die erfolgreiche Politik unter Petra Roth fortsetzen. Auf der Prioritätenliste von Boris Rhein ganz oben stehen die Schaffung weiterer Kitaplätze, der Bau von bezahlbarem Wohnraum und die Stärkung der Frankfurter Stadtteile. Mitglieder der CDU-Fraktion des Ortsbeirates 10 und der CDU Frankfurt-Nordost warben mit Informationsmaterial und Luftballons für die Kinder für den jetzigen hessischen Innenminister.

Foto: Wolfram Breitkreuz. Es zeigt v.l.nr. Gudrun Osterburg, Dr. Peter Petrasch, Heidi Teske, Robert Lange, Gero Gabriel, Albina Nazarenus-Vetter, Hans-Dieter Schnell und Petra Breitkreuz

Mittwoch, 14. März 2012

Von jetzt an geht es am Frankfurter Berg nur noch bergauf

Frankfurter Berg, 14. März 2012
"Von jetzt an geht es am Frankfurter Berg nur noch bergauf", diesen Wunsch verbindet die Leiterin des Frauenreferats der Stadt Frankfurt, Gabriele Wenner, mit dem Frauentreff in der Julius-Brecht-Straße 1. Die Einrichtung gibt es bereits seit 1999 mit wechselndem Erfolg. Nun hat das Evangelische Frauenbegegnungszentrum die Leitung übernommen, für das Mechthild Nauck ein Konzept entwickelt hat, um Frauen zusammenzuführen und zu fördern. Das Frauenreferat unterstützt die Einrichtung. Die Räumlichkeiten stellt die GHW zur Verfügung, denn die Experten sind sich darin einig, dass die Stärkung der Frauen ein wichtiger Beitrag für das Zusammenleben am Frankfurter Berg ist. Ansprechpartnerin vor Ort ist Anke Chouadli-Franck, die mit interessierten Frauen ein vielseitiges Programm erarbeiten und sie ermuntern möchte, persönlich und beruflich Neues zu wagen. Neben gemeinsamen Freizeitaktivitäten wie Malen, Entspannungsübungen und Ausflügen sollen auch Integrationskurse und Bildungsangebote vermittelt werden. Mit den Vereinen im Stadtteil, aber auch mit dem Präventionsrat und dem Ortsbeirat möchte der Frauentreff zusammenarbeiten und sich einbringen. "Wir sind offen für die Ideen der Frauen", betonte Chouadli-Franck und verwies auf die noch leere Pinwand, an die die Besucherinnen ihre Anregungen heften können. Am Ende der großen Eröffnungsfeier war die Pinwand bereits gut gefüllt. Die Wünsche reichten von Yoga für Frauen und Fahrrad fahren lernen bis hin zu Elternkursen auch für Väter.
Frau Chouadli-Franck ist dienstags vormittags unter der Telefonnummer 069 54805132 erreichbar. Am 28. März und am 25. April stehen jeweils ab 11 Uhr ein Frauenfrühstück zum Kennenlernen auf dem Programm.

Foto: Wolfram Breitkreuz
Das Foto zeigt v.l.n.r. Pfarrer Jürgen Mattis vom Evangelischen Regionalverband, Elisabeth Wolf vom Evangelischen Frauenbegegnungszentrum, Gabriele Wenner vom Frauenreferat der Stadt Frankfurt, Michael Amman von der GWH und Anke Chouadli-Franck vom Frauentreff am Frankfurter Berg

Samstag, 10. März 2012

Wahlkampf-Endspurt in Berkersheim und Bonames

Berkersheim und Bonames, 10. März 2012
Einen Tag vor der Oberbürgermeisterwahl am 11. März zeigte die CDU Frankfurt-Nordost noch einmal in den Stadteilen Berkersheim und Bonames Präsenz. Im direkten Gespräch und mit Informationsflyern warben die Mitglieder des Kreisverbandes für OB-Kandidat Boris Rhein.
Der hessische Innenminister steht auf Platz 1 auf dem Stimmzettel. Wahlberechtigt sind 463. 000 Frankfurter, die per Wahlbenachrichtigung über die Wahl und das zuständige Wahllokal informiert wurden. In den 365 Wahllokalen im Stadtgebiet kann in der Zeit von 8 bis 18 Uhr gewählt werden. Wer im Wählerverzeichnis notiert ist, aber keine Wahlbenachrichtigungskarte mehr hat oder sie beim Urnengang vergessen hat, muss sich mit dem Personalausweis oder Reisepass ausweisen und ist zur Wahl zugelassen. Noch am Wahlsonntag bis 15 Uhr können Briefwahlunterlagen beantragt werden, die zur Wahl in einem Wahllokal nach Wunsch berechtigen. Fragen zur Wahl werden von Mitarbeitern des Wahlamts unter der Rufnummer 212-40400 beantwortet.

Foto: Petra Breitkreuz. In Berkersheim warteten (v.l.n.r.) Stella Emmerich, Robert Lange, Gero Gabriel und Ursula Böttger auf politisch interessierte Bürger

OB-Kandidat Boris Rhein besucht den Preungesheimer Wochenmarkt


Preungesheim, 9. März 2012
Auf Einladung der CDU Frankfurt-Nordost besuchte Oberbürgermeisterkandidat Boris Rhein am Freitag den Wochenmarkt auf dem Gravensteiner Platz. Der hessische Innenminister hatte sich viel Zeit genommen, um mit den Marktbesuchern ins Gespräch zu kommen und - auch das muss zwischen den vielen Wahlkampfterminen sein - eine Currywurst zu essen. Die Resonanz auf den Besuch war groß und positiv. Viele Anwohner nutzten die Gelegenheit mit dem Politiker persönlich ein paar Worte zu wechseln. Die zahlreichen Kinder aus dem Frankfurter Bogen freuten sich über die vielen Luftballons, die der Innenminister, selbst Vater zweier Kinder, im Gepäck hatte. Die zahlreichen Helfer der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 und der Jungen Union kamen kaum mit dem Aufblasen der Ballons in den Parteifarben nach. Am Ende des Besuchs dominierten auf dem Preungesheimer Wochenmarkt die Farben Orange und Schwarz.

Foto: Petra Breitkreuz. Ortsvorsteher Robert Lange, rechts im Bild, und der Vorsitzende der Ortsbeiratsfraktion, Gero Gabriel, links, führten den Oberbürgermeisterkandidaten Boris Rhein über den Markt im Frankfurter Bogen.

Dienstag, 6. März 2012

2013 beginnt der Bau der Bezirkssportanlage im Frankfurter Bogen

Preungesheim, 5. März 2012
Auf die Bezirkssportanlage haben die Bürger in Preungesheim mehr als 20 Jahre gewartet und die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 ebenso lange gekämpft. Im kommenden Jahr ist endlich Baubeginn. Auf Einladung des Ortsbeirates 10 stellte Wirtschafts- und Sportdezernent Markus Frank in einer Anhörung im Haus Ronneburg die Pläne für das neue Sportgelände vor, das eigentlich den Namen Sportpark verdient hätte. Grund für die jüngsten Verzögerungen sind die schwierigen Bodenverhältnisse und Niveauunterschiede von bis zu zwölf Metern, die umfangreiche Erdbaumaßnahmen notwendig machen. Nach intensiven Werkstattgesprächen mit Vereinsvertretern aus dem Ortsbezirk lässt die Planung jetzt aber keine Wünsche mehr offen. Klaus Böttger, Vorsitzender des TV Preungesheim, bedankte sich ausdrücklich bei Stadtrat Frank und seinen Mitarbeitern für die konstruktive Zusammenarbeit und lobte: "Wir haben nichts zu bemängeln." Die Bezirkssportanlage in Preungesheim, die künftig Vereinen, Schulen und Kitas zur Verfügung stehen soll, ist die 56. Sportanlage in Frankfurt, das damit seinem Ruf als Sportstadt mehr als gerecht wird.

Eingebettet in ein parkähnliches Areal entstehen auf 60.000 m² Fläche ein großer Rasenplatz für Fußballer, ein Kleinspielfeld für Handball, Volleyball und Basketball, ein unterteilbares Großspielfeld mit Kampfbahn für Leichtathletiksportarten und zwei Minispielfelder für Soccer, die nach dem Vorbild in Sachsenhausen vor allem junge Menschen für Sport begeistern sollen. Darüber hinaus sind 70 Parkplätze und ein Aktionsplatz in der Mitte des Geländes vorgesehen, der für Vereinsfeste und Turniere genutzt werden kann. Eine Trainingsbeleuchtungs-Anlage auf sechs Masten wird auch am Abend für gute Lichtverhältnisse auf den Spielfeldern sorgen. Ballfangzäune und ein grüner Lärmschutzwall dienen als Schutz für die Bewohner in der Nachbarschaft.

Mittelpunkt der Bezirkssportanlage wird eine Drei-Felder-Halle sein, die sowohl von Schulen als auch von Vereinen genutzt wird. Die Funktionsräume wie Umkleiden, Duschen und Gerätelager werden in das Gebäude integriert. Daneben gibt es auf zwei Ebenen Multifunktionsräume, ein von den Vereinen in Eigenregie zu betreibendes Kiosk und knapp 200 Zuschauerplätze. Die gesamte Anlage ist barrierefrei und für Sportler und Zuschauer mit Behinderung nutzbar. Noch steht nicht fest, welche Materialien, ob Holz oder Stahl und Beton für den Bau verwendet werden sollen. Ebenfalls noch offen ist, ob die Halle in Passivbauweise oder nach Niedrigenergie-Standard gebaut werden wird. Auf jeden Fall wird es eine Anlage zur Wärmerückgewinnung geben. Klar ist aber nach Aussage von Stadtrat Frank, dass "nur hochwertige Materialien zum Einsatz kommen werden, denn eine ansprechende Gestaltung der Anlage führt dazu, dass die Räumlichkeiten von den Sportlern angenommen und entsprechend pfleglich behandelt werden." Auf Qualität setzt man auch bei der Verwendung von Kunstrasenflächen, die eine vierfach höhere Nutzung und eine wesentlich längere Lebensdauer garantieren. Frank geht davon aus, dass durch die zusätzliche Beregnungsanlage die Lebensdauer des Kunstrasens auf 13 bis 15 Jahre erhöht werden kann.
Die Kosten für die neue Bezirkssportanlage werden auf 14,7 Mio. Euro beziffert. Die anwesenden Bürger und Vereinsvertreter haben noch bis 31. März 2012 Gelegenheit Anregungen, Verbesserungsvorschläge oder Kritik zum Thema Sportanlage über Ortsvorsteher Robert Lange einzubringen. Bis Herbst diesen Jahres soll dann die Feinplanung abgeschlossen werden. 2013 rücken die ersten Bagger auf dem Gelände zwischen Alkmenestraße und Goldpeppingstraße an. Die Fertigstellung der neuen Halle ist für Herbst 2014 vorgesehen. Die Außenanlagen werden ab Herbst 2015 zur Verfügung stehen.

Foto: Wolfram Breitkreuz

Sonntag, 26. Februar 2012

Am 11. März 50% und 1 Stimme für Boris Rhein

Preungesheim, 25. Februar 2012
Der Kandidat der CDU, Boris Rhein, möchte am 11. März im ersten Wahlgang Oberbürgermeister von Frankfurt werden. Auf dem Frühlingsempfang der CDU Frankfurt-Nordost im Haus Ronneburg nannte er als sein Ziel: 50% und eine Stimme. Auf Einladung der Vorsitzenden der CDU Frankfurt-Nordost, Christine Emmerich, stellte der 40-jährige hessische Innenminister die wichtigsten Punkte seines Programms für Frankfurt vor. Ausdrücklich wollte Rhein nicht näher auf das Thema Flughafen eingehen, da von den 40 Frankfurter Stadtteilen nur drei südliche Quartiere besonders von Fluglärm betroffen seien. "Die Probleme von 37 weiteren Stadtteilen dürfen nicht aus dem Blick geraten", betonte Rhein. Anders als seine Mitbewerber um das Oberbürgermeisteramt lehnt es Boris Rhein ab, den Bürgern Versprechungen zu machen, die man nicht halten kann. "Der Oberbürgermeister von Frankfurt entscheidet nicht über den Ausbau des Flughafens oder die Schließung der neuen Landebahn", erklärte der hessische Innenminister. "Ich bin dafür den Menschen zu sagen, was geht und was nicht geht." Alles andere sei unseriös. Der Ausbau des Frankfurter Flughafens gehe auf ein Konzept der Bundesregierung unter dem Kabinett Schröder/Fischer zurück. Auch der grüne Koalitionspartner habe in der Vergangenheit die Stärkung des Frankfurter Flughafens mitgetragen, deshalb ärgere ihn die Kehrtwende der grünen OB-Kandidatin besonders, sagte Rhein.
Große Aufgaben kommen auf Frankfurt in den nächsten Jahren zu. Bis 2020/25 werde die Stadt auf 725.000 Einwohner wachsen. Damit entwickele sich Frankfurt gegen den allgemeinen Trend, ließ der OB-Kandidat seine Zuhörer wissen. Er möchte deshalb künftig jedes Jahr 2000 bis 2400 neue Wohnungen schaffen. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, dürfe auch das Thema Nachverdichtung in den Stadtteilen, die Umwandlung von Büro- in Wohnraum bspw. in der Bürostadt Niederrad oder die Zukunft des Sommerhofparkes nicht ausgeklammert werden.
Als Vater zweier Söhne liegt Boris Rhein die optimale Betreuung von Kindern besonders am Herzen. Derzeit fehle es vor allem an den nötigen Erzieherinnen und Erziehern. Als Oberbürgermeister wolle es sich deshalb dafür einsezten, dass die bisher fünfjährige Ausbildung verkürzt und durch ein duales System ersetzt wird. Darüber hinaus müsse man auch über eine Erleichterung der Anerkennung von im Ausland erworbenen Abschlüssen nachdenken. Ein weiteres Potential sieht Rhein in der Möglichkeit Anreize zu schaffen, die mehr als 30% Teilzeitkräfte zur Ausweitung ihrer Arbeitszeit in Kindergärten und Horts zu bewegen.
Ein zweites Haus des Jugendrechts im Frankfurter Norden steht ebenfalls auf Rheins Agenda. Das erste Haus des Jugendrechts in Höchst leiste bereits eine vorbildliche Arbeit in Sachen Sicherheit. Als Oberbürgermeister wolle er sich weiter für mehr Lebensqualität in den Stadtteilen einsetzen. Es dürfe in Frankfurt keine no-go-areas geben. Zu den Präventivmaßnahmen gehöre für ihn die Ausweitung und Stärkung der Regionalräte vor Ort.
Als bestes Mittel gegen Armut in Frankfurt nannte Rhein die Konsolidierung und Stabilisierung des städtischen Haushalts. "Eine schwache Stadt kann sich nicht für die Schwächsten in der Gesellschaft einsetzen." Ein Frankfurter Oberbürgermeister habe, anders als der Bundeskanzler, keine Richtlinienkompetenz, aber er können Initiativen ergreifen, Schwerpunkte setzen, überzeugen und sein Gewicht in die Waagschale werfen, meinte Rhein. Er versprach sich intensiver um die Stadtteile zu kümmern: "Wer Frankfurt stärken will, muss die Stadtteile stärken." Mit einem Maßnahmenplan für die Bedarfe in den Stadtteilen will Rhein sowohl gestalterisch als auch sozial, verkehrspolitisch und wirtschaftlich Prioritäten setzen und den Stadtteilen klare und verbindliche Perspektiven geben. Eine Aussage, die die Vertreter der CDU Frankfurt-Nordost, die für die Stadtteile Berkersheim, Bonames, Eckenheim, Frankfurter Berg und Preungesheim zuständig sind, gerne hörten.
Mit seinen 30 Jahren ist Jan-Dominik Schneider bereits ein alter Hase in der Politik. Der studierte Jurist ist zugleich Fraktionsvorsitzender der CDU im Stadtteilparlament von Kalbach, Stadtverordneter im Römer und seit dem 1. Februar Nachfolger von Gudrun Osterburg im Hessischen Landtag. Diese dreifach-Belastung hat ihm bereits Kritik vom politischen Gegner eingebracht. Auf dem Frühlingsempfang der CDU Frankfurt-Nordost stellte Schneider klar: "Bisher läuft es sehr gut." Er wolle in jedem Fall sein Stadtverordneten- und Landtagsmandat behalten. "Es gibt viele Schnittmengen zwischen den beiden Ämtern", erklärte er. Als Beispiele nannte Jan-Dominik Schneider die Entwicklung des neuen Kulturcampus in Bockenheim, die Zukunft des Justizareals an der Zeil oder die geplante Öffnung der Autobahnanschlussstelle in Bonames. Für Klarheit sorgte Schneider in der Frage des vom hessischen Finanzminister Thomas Schäfer in einem Interview lediglich angedachten Verkaufs der Landesbeteiligung an der Nassauischen Heimstätte an die Frankfurter ABG-Holding. Der OB-Kandidat der SPD, Peter Feldmann, hatte diese Äußerung zum Wahlkampfthema gemacht und versprochen,alle Mieter der Nassauischen Heimstätte persönlich zu besuchen. "Bei 16.000 Wohnungen wird er damit gut zu tun haben", so Schneider. Konkrete Beschlüsse, die Anteile an der Nassauischen Heimstätte zu verkaufen, gäbe es von Seiten des Landes Hessen nicht. "Und wenn, dann wäre die ABG-Holding ein guter Partner", meinte Schneider und zitierte Boris Rhein, der versichert hatte: "Ein Verkauf der Landesanteile an der Nassauischen Heimstätte darf keine Nachteile für die Mieter bringen, außer der Änderung der Kontonummer."
Dritter und letzer Redner auf dem Frühlingsempfang im Haus Ronneburg war die Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach, die Christine Emmerich um eine kurze Stimmungslage aus Berlin gebeten hatte. Steinbach ging zunächst auf den Rücktritt von Bundespräsident Christian Wulff ein und äußerte ihr Unverständnis für den Umgang der Medien mit Wulff. Joachim Gauck nannte sie "von allen Kandidaten die beste Wahl." Durch die Affäre Wulff sei die "grandiose Leistung" der Bundesregierung, die Arbeitslosenzahl auf unter 3 Mio. zu verringern, ganz in den Hintergrund gerückt. Die Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland sei sogar die niedrigste in ganz Europa. Große Probleme sieht Erika Steinbach nach der Energiewende noch auf die Bundesrepublik zukommen. Bundeskanzlerin Angela Merkel nannte Steinbach ein "stabiles Element in Europa". Die Umfragewerte der CDU stiegen wieder, aber, so Steinbach, "mit 38% können wir nicht zufrieden sein."

Dienstag, 21. Februar 2012

Frühlingsempfang der CDU Frankfurt-Nordost mit Boris Rhein am 25. Februar im Haus Ronneburg

Der hessische Innenminister und Kandidat für das Oberbürgermeisteramt in Frankfurt, Boris Rhein, kommt am Samstag, 25. Februar 2012, um 14.30 Uhr ins Haus Ronneburg, Gelnhäuser Straße 2. Unter dem Motto "Unser Frankfurt" wird Rhein seine Pläne, Ideen und Ziele als Stadtoberhaupt vorstellen.
Neu in der hessischen Landespolitik ist Jan-Dominik Schneider. Er hat das Abgeordnetenmandat im hessischen Landtag von Gudrun Osterburg übernommen, die aus gesundheitlichen Gründen ihren Sitz abgegeben hat. Schneider, bisher als Ortsbeirat in Kalbach und Stadtverordneter im Römer bekannt, vertritt jetzt den Frankfurter Nordosten in Wiesbaden. Boris Rhein und Jan-Dominik Schneider sowie die Vertreter der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 stehen für Fragen und Anregungen der Bürger zur Verfügung.

Montag, 20. Februar 2012

CDU Frankfurt-Nordost unterstützt OB-Kandidat Boris Rhein


Innenstadt, 18. Februar 2012
Er ist ein echter Frankfurter Bub und sein Herz schlägt für seine Vaterstadt. Mit nur 40 Jahren hat Boris Rhein eine beachtliche Karriere gemacht. Der Jurist hat nach seinem Studium zunächst als Rechtsanwalt gearbeitet und war in den Jahren 2006 bis 2009 Stadtrat in Frankfurt. Im Februar 2009 wechselte er als Staatssekretär ins Hessische Ministerium des Innern und Sport, bevor er im August 2010 selbst zum hessischen Innenminister ernannt wurde. Nachdem Oberbürgermeisterin Petra Roth ihren vorzeitigen Rückzug aus dem Amt verkündet hat, steht Boris Rhein als Nachfolger zur Verfügung. Die CDU Frankfurt-Nordost unterstützt den Kandidaten mit viel Engagement. Zuletzt am vergangenen Samstag am zentralen Wahlstand der CDU auf der Frankfurter Fressgass. Boris Rhein hat die richtigen Antworten für eine starke Wirtschaft und ein starkes Frankfurt. Als Oberbürgermeister möchte Boris Rhein sowohl den Industriestandort Frankfurt, als auch das dort ansessige Handwerk fördern. Eine seiner dringlichsten Aufgaben sieht er in der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Als zweifacher Vater weiß Rhein aus eigener Erfahrung, dass die bislang vorhandenen Krippen-, Kindergarten- und Hortplätze nicht ausreichend sind. Der Ausbau eines vielseitigen schulischen Bildungsangebots gehört ebenso zu seinen Schwerpunktthemen wie soziale Stabilität und Sicherheit. Boris Rhein wird deshalb auch in Zukunft eng mit dem Präventionsrat und seinen Regionalräten, mit den Ortsbeiräten, Gewerbevereinen, Vereinsringen und sonstigen Institutionen in den Stadtteilen zusammenarbeiten. Sie wissen am besten, wo die Bürger der Schuh drückt.

Luftballons für die Kleinen und Informationen für die Großen


Preungesheim, 17. Februar 2012
Der Wochenmarkt im Frankfurter Bogen ist zu einem beliebten Ort der Begegnung geworden. Hier trifft sich Jung und Alt, hier treffen sich Neubürger und alteingesessene Preungesheimer zum Einkaufen und zum gemütlichen Plausch bei einem Glas Glühwein oder einem Feierabend-Bierchen. Am vergangenen Freitag suchten die Mitglieder der CDU-Franktion im Ortsbeirat 10 sowie weitere Vertreter der CDU Frankfurt- Nordost auf dem Gravensteiner Platz das Gespräch mit den Bürgern. Am 11. März wird in Frankfurt ein neuer Oberbürgermeister gewählt und es gibt noch reichlich Informationsbedarf, wie die Stadtteilpolitiker feststellen konnten. Während sich die Erwachsenen über die Positionen des CDU-Kandidaten und amtierenden hessischen Innenminister Boris Rhein austauschten, freuten sich die zahlreichen Kinder aus dem Fankfurter Bogen über Luftballons in den Parteifarben orange und schwarz. Wer sich aus erster Hand über die politischen Ziele Boris Rheins informieren möchte, hat am Samstag, 25. Februar 2012, Gelegenheit. Dann besucht der OB-Kandidat den Ortsbezirk 10 und wird ab 14.30 Uhr im Haus Ronneburg, Gelnhäuser Straße 2, Rede und Antwort stehen.

Sonntag, 5. Februar 2012

Marktplatz im Preungesheimer Bogen offiziell eingeweiht


Preungesheim, 3. Februar 2012
Provisorien dauern bekanntlich meist länger als geplant. Der Preungesheimer Markt musste zweieinhalb Jahre übergangsweise mit einem Standort vor dem Haupteingang des Wiesenhüttenstifts vorliebnehmen. In dieser Zeit ist er zu einer festen Institution und einem beliebten Treffpunkt im Stadtteil geworden, den niemand mehr missen möchte. Am vergangenen Freitag, 3. Februar 2012, konnten die Marktbeschicker auf den eigens für sie neu hergerichteten Marktplatz an der Weilbrunnstraße umziehen. Hier stehen ihnen ein sauberer, befestiger Untergrund, Strom und Wasser zur Verfügung.
Wie groß die Freude über den endgültigen Standort bei Marktleuten und Kunden war, zeigte sich an der großen Zahl von Besuchern, die trotz sibirischer Kälte an der offiziellen Eröffnung durch die Stadträte Stefan Majer (Verkehr) und Markus Frank (Wirtschaft), sowie Ortsvorsteher Robert Lange dabei waren. Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 hat den Markt im Preungesheimer Bogen von Anfang an unterstützt und die Forderungen von Roger Simak, Geschäftsführer des Landesverbandes für Markthandel und Schausteller, in zahlreichen Anträgen an die städtischen Ämter weitergeleitet. Mit der Buslinie 63 und der neuen Straßenbahnlinie 18 ist der Preungesheimer Markt mit seinen Obst-und Gemüseständen, Wurstwaren aus Oberhessen, Brot aus dem Hunsrück, internationalen Delikatessen sowie frisch gebrautem Bier und Wein aus Rheinhessen auch für Kunden aus benachbarten Stadtteilen ein gut zu erreichendes Ziel geworden.
Wie ein Marktplatz in früheren Zeiten gibt es sogar eine Dorflinde am neuen Standort. Zwar erscheint der Baum vielen Marktbesuchern noch reichlich klein, aber schon in wenigen Jahren wird er zu einer stattlichen Linde herangewachsen sein. Und wie in alten Zeiten soll der Platz an der Dorflinde künftig für verschiedenste Aktivitäten genutzt werden können.

Die Aufnahme zeigt v. l.n.r. Ortsvorsteher Robert Lange, Verkehrsdezernent Stefan Majer und Wirtschaftsdezernent Markus Frank. Foto: Wolfram Breitkreuz

Montag, 30. Januar 2012

Boris Rhein ehrt Sieger im Fußballturnier der TSG Frankfurter Berg 1957



Bonames, 29. Januar 2012
Es war eine Mammutveranstaltung mit gut 600 jungen Fußballspielern und eine logistische Herausforderung für die TSG Frankfurter Berg 1957. 40 ehrenamtliche Helfer um den Vereinsvorsitzenden Daniel Meisinger waren im Einsatz um das Jugend-Hallen-Turnier am vergangenen Wochenende für Spieler und Publikum zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. 60 Mannschaften aus Frankfurt und benachbarten Kommunen nahmen an dem sportlichen Wettkampf am vergangenen Samstag und Sonntag teil. In insgesamt 132 Spielen von je acht Minuten wurden die besten Teams ermittelt. Rund 1000 Zuschauer verfolgten die Spiele im Haus Nidda von der Zuschauertribüne aus.
Eine besondere Überraschung gelang der TSG Frankfurter Berg bei der Siegerehrung. Der hessische Innenminister Boris Rhein, selbst im Frankfurter Norden zuhause, überreichte den Gewinnern der F2-Jugend die Preise. Der Siegerpokal ging an die sieben und acht Jahre jungen Spieler vom Fußball Sportverein 07 Heddernheim.
Am Rande der Veranstaltung trafen sich fußballbegeisterte Mitglieder der CDU Frankfurt Nord-Ost zum Gruppenbild mit dem hessischen Innenminister und Frankfurter Oberbürgermeister-Kandidaten Boris Rhein.

Mittwoch, 25. Januar 2012

Informationsveranstaltung gegen häusliche Gewalt

Das Netzwerk gegen häusliche Gewalt lädt für Montag, 6. Februar 2012, 18 Uhr, in der Cafeteria der Carlo-Mierendorff-Schule, Gravensteiner Platz 1, zu einer Veranstaltung zum Thema häusliche Gewalt ein. Im Mittelpunkt steht die Präsentation einer neuen Website mit Informationen rund um das Tabuthema und die Vorstellung des Improvisationstheater "AlsWir". Die Veranstaltung ist öffentlich.

Der Ortsbeirat 10 sucht ein ruhiges Plätzchen für Jugendliche in Eckenheim

Eschersheim, 23. Januar 2012
Es war eine Premiere. In der Bürgerfragestunde der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates 10 am 17. Januar meldeten sich erstmals Jugendliche im Alter von 16 Jahren zu Wort, weil ihnen ein Ort fehlt an dem sie sich nachmittags treffen können. Weil sich einige Nachbarn über Lärm beschwert hatten, wurden die Bänke und die Rutschbahn auf einem Spielplatz im Schliemannweg von der Wohnheim GmbH abgebaut. Zu unrecht, wie Amadeo, Murat und ihre Freunde meinen, denn der Krach gehe nicht von ihnen aus, sondern von älteren Jugendlichen, die sich teilweise bis spät nachts auf dem Spielgelände aufgehalten haben. Ortsvorsteher Robert Lange vereinbarte daraufhin kurzfristig einen Besuch im Jugendbüro Eschersheim, das Jugendliche in Eschersheim, Am Dornbusch und in Eckenheim in vielen Lebenslagen unterstützt. Die Mitarbeiter des Jugendbüros, Robert Wald, Anna Jensch und Astrid Jannotti, hatten die Jugendlichen dazu ermuntert, im Ortsbeirat ihre Wünsche vorzutragen. Am 23. Januar trafen sich Jugendliche, Mitglieder des Ortsbeirates, Stadtbezirksvorsteher und Sozialbezirksvorsteherin in der Ulrichstraße 129 zu einem Runden Tisch. Der Ortsvorsteher begrüßte ausdrücklich, dass die Jugendlichen den Mut gefunden haben, ihre Forderungen im Ortsbeirat zu formulieren. Er betonte, das es nicht nur das Ruhebedürfnis der Anwohner zu schützen gelte, sondern dass auch die dort lebenden Jugendlichen einen Platz brauchen, an dem sie sich ungestört treffen können um Pläne zu schmieden, Musik zu hören oder nur zu chillen. Nachdem die Deutsche Jugend aus Rußland, die für viele Jugendliche im Stadtteil eine Anlaufstelle war, wegen Brandschutzmängeln aus dem Haus der Heimat ausgezogen ist und Fußballspielen auf einer nahegelegenen Rasenfläche verboten wurde, haben die Jugendlichen aus dem Roten Block und den benachbarten Häusern gar keinen Rückzugsort mehr. Gemeinsam überlegten Betroffene und Stadtteilvertreter, welche Räumlichkeiten und Örtlichkeiten für Jugendliche es in der Nähe gibt. Bei einem Vororttermin Ende Februar sollen die Möglichkeiten in Augenschein genommen werden. Robert Lange versprach darüber hinaus sich mit Vereinsvertretern und Vertretern von Institutionen wie der Feuerwehr oder dem THW in Verbindung zu setzen, um eine Lösung für die Jugendlichen in Eckenheim zu finden.
Jugendlichen in Preungesheim steht seit vergangener Woche die aufsuchende Jugendarbeit in Preungesheim als Ansprechpartner zur Verfügung. Mit dem "Bordsteinblitz" macht das rollende Büro montags von 12.30 bis 15.30 Uhr, mittwochs von 13 bis 17 Uhr und donnerstags von 12 bis 15 Uhr in der Jaspertstraße 19 halt. Eine Sozialpädagogin und ein Sozialpädagoge beraten Jugendliche und junge Erwachsenen im Alter von 18 bis 24 Jahren in allen Lebenslagen.

Lesestoff für den Preungesheimer Bogen


Preungesheim, 23. Januar 2012
Ein Stück Pappkarton stand am vergangenen Montag im Mittelpunkt eines Termines des Ortsbeirates 10. Die Vertreterin des Amtes für Straßenbau und Erschließung hatte es mitgebracht um die Abmessungen des geplanten Bücherschrankes auf dem Gravensteiner Platz deutlich zu machen und die Standortsuche zu erleichtern. Ortsvorsteher Robert Lange, Ortsbeirätin Petra Breitkreuz (beide CDU), weitere Vertreter des Ortsbeirates 10 und interessierte Bürger waren gekommen, um einen passenden Platz für den neuen Bücherschrank auszusuchen. Die Wahl fiel auf einen Standort am Rande des sogenannten "Wäldchens", der für Fußgänger gut erreichbar ist. Für die richtige Beleuchtung auch bei Dunkelheit sorgt die bereits vorhandene Straßenlaterne und eine Sitzbank am Übergang zum Marktplatz lädt die Leseratten zum Verweilen ein. Nachdem ein geeigneter Stellplatz gefunden ist, kann der Bücherschrank nun bestellt werden. Wenn alles gut geht, könnte er den Bewohnern des Frankfurter Bogens und den Fahrgästen der Linien 18 und 63 schon in spätestens sechs Wochen zur Verfügung stehen. Die Patenschaft für den Bücherschrank haben Iris Bawidamann und Ulrike Manz aus der Nachbarschaft übernommen. Sie werden künftig nach dem Rechten sehen, damit immer ausreichend Literatur zur Verfügung steht.
Zwei weitere Bücherschränke sollen nach dem Wunsch des Ortsbeirates in Berkersheim und vor dem Haus Ronneburg aufgestellt werden.

Das Foto zeigt in der Mitte und rechts die Bücherschrank-Patinnen Iris Bawidamann und Ulrike Manz.

Montag, 9. Januar 2012

Neujahrsempfang des Ortsbeirates 10

Preungesheim, 8. Januar 2012
Mit einem Neujahrsempfang im Saalbau Ronneburg wünschten die Mitglieder des Ortsbeirates 10 am vergangenen Sonntag allen Bürgerinnen und Bürgern ein gutes und erfolgreiches Jahr 2012. Mehr als 200 Vertreter aus Politik , Vereinen, Kirchen und sonstigen Institutionen waren im kleinen Saal des Bürgerhauses zusammen gekommen, um gemeinsam mit Ortsvorsteher Robert Lange auf das vergangene Jahr zurückzublicken und sich über die Schwerpunktthemen für das neue Jahr zu informieren. Stadtverordnetenvorsteherin Dr. Bernadette Weyland, die die Ortsbeiratsarbeit aus eigener Erfahrung kennt, dankte den Stadtteilvertretern für ihr unermüdliches Engagement. In einem eindringlichen Appell rief sie alle Anwesenden dazu auf am 11. März bei der Oberbürgermeisterwahl von ihrem Bürgerrecht Gebrauch zu machen. Weyland bedauerte, dass immer mehr Menschen in Deutschland ihr Stimmrecht nicht wahrnehmen, für das Menschen beispielsweise in den arabischen Ländern unter Einsatz ihres Lebens auf die Straße gehen.
In seiner Ansprache zog der Ortsvorsteher eine positive Bilanz der Arbeit im Ortsbeirat 10. Traditionell gehörten Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Verkehrssicherheit zu den Hauptaufgaben der Stadtteilparlamentarier. Höhepunkt mehrjähriger Bemühungen war die Eröffnung der Straßenbahnlinie 18 vor wenigen Wochen. Des weiteren konnte Ende vergangenen Jahres ein Investor für die Bebauung und den Supermarkt auf dem Gravensteiner Platz gefunden werden, so dass Lange mit einer Fertigstellung des Areals 2015 rechnet. Die Suche nach einem Standort für die geplante Fluglärm-Meßanlage gestaltete sich dagegen schwieriger als erwartet und konnte 2011 noch nicht erfolgreich beendet werden.
Das wohl wichtigste Ergebnis beharrlicher Ortsbeirats- und Vereinsarbeit verkündete Sportdezernent Markus Frank in seinem Grußwort persönlich. Die seit zwei Jahrzehnten geforderte Bezirkssportanlage in Preungesheim wird gebaut. Derzeit laufen Gespräche mit Vertretern der Sportvereine im Ortsbezirk, um die Anlage möglichst bedarfsgerecht zu gestalten. Die Halle wird 2014 zur Verfügung stehen. Die Außenanlage soll im Jahr 2015 in Betrieb genommen werden.
2012 will sich der Ortsbeirat insbesondere darum bemühen, dass der geplante Bau eines Oberstufengymnasiums im Ortsbezirk 10 realisiert wird. Genügend Kinder und Jugendliche, die eine solche weiterführende Schule besuchen würden, sind in den fünf Stadtteilen Berkersheim, Bonames, Eckenheim, Frankfurter Berg, Preungesheim und den dazugehörigen Neubaugebieten vorhanden.
Musikalisch umrahmt wurde der Empfang von den Sternsingern der Carlo-Mierendorff-Schule und den Sängerinnen und Sängern von Vokal Spektral.