Freitag, 16. März 2018

CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 setzt sich erfolgreich für Eckenheimer Gewerbebetrieb ein


Gabriel: Verweigerungshaltung der Grünen bedauerlich


Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10, zuständig für die Stadtteile Berkersheim, Bonames, Eckenheim, Frankfurter Berg und Preungesheim, zeigt sich erfreut über die Verabschiedung einer ihrer Anträge zur Gewerbeförderung in Eckenheim. 

In der Sitzung des Ortsbeirates 10 am 13.3.2018 hatte die CDU beantragt, vor dem Autohaus Euler in Eckenheim die kürzlich entfallene Ladezone an anderer Stelle neu errichten zu lassen. Diese war durch eine kürzlich erbetene Änderung zu Gunsten der Radfahrer in der Linkskurve der Karl-von-Drais-Straße (Bereich südlich der Kirschwaldstraße) ungewollt entfallen.

,,Durch diese auch von uns mitgetragene Neuregelung entfiel die Ladezone für eines der Autohäuser in Eckenheim. Dem Autohaus entstanden somit erhebliche Probleme im täglichen Geschäftsbetrieb, die zudem zu Verkehrsproblemen führten”, so Gero Gabriel, der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10. 
Das Autohaus war daraufhin auf Ortsvorsteher Lange (CDU) zugekommen und hatte um entsprechende Abhilfe gebeten. 

,,Dieser Aspekt der Neuregelung war uns leider bei der Zustimmung zu der beantragten Änderung nicht bewusst. Wir bedauern dies sehr”, so Gabriel. Gerade deshalb habe man sich nun dafür eingesetzt, für Abhilfe zu sorgen ohne die Situation der Radfahrer zu verschlechtern. ,,Unser Antrag, der auf Wunsch der SPD noch eingeschränkt beziehungsweise konkretisiert wurde, stellt für uns einen guten und pragmatischen Kompromiss dar. Dies sah die Mehrheit des Ortsbeirats ähnlich. Wir bedanken uns sehr für die Unterstützung der anderen Fraktionen”, erklärt Gabriel weiter. 

Umso bedauerlicher sei es, dass unter anderem die Grünen den Antrag nicht mittragen wollten. Dies gelte umso mehr, als sie die Änderung beantragt hatten, die zu den Problemen führte. ,,Gerade weil es leider mal passieren kann, dass man eine solche Folge nicht überblicken kann, sollte man sie dann korrigieren, statt sich auf ideologische Dogmen zuungunsten der Autofahrer zurück zu ziehen. Dies gilt unserer Meinung nach umso mehr, wenn durch den Kompromiss die Radfahrer nicht belastet werden und auf der anderen Seite Arbeitsbedingungen oder gar Arbeitsplätze in Gewerbebetrieben tangiert sind”, so Gabriel abschließend.