Frankfurt, den 12. Mai 2018. Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat
10, zuständig für die Stadtteile Berkersheim, Bonames, Eckenheim,
Frankfurter Berg und Preungesheim, hat mit Zustimmung auf eine
aktuelle Entscheidung des Magistrats zum Neubaugebiet ,,Im
Eschbachtal/Bonames-Ost” reagiert.
In seiner Stellungnahme vom 4. Mai 2018 (ST 846) hatte der Magistrat mitgeteilt, das bisherige Bebauungsplanverfahren Nr. 516 "Am Eschbachtal - Harheimer Weg" in zwei getrennte Verfahren aufzuteilen. So soll nordwestlich der Stadtbahntrasse ein eigenständiger Bebauungsplan (Nr. 923 "Nordwestlich Auf der Steinern Straße") aufgestellt werden. Im Geltungsbereich dieses eigenständigen Bebauungsplanes sollen die beiden geplanten Schulstandorte untergebracht werden: eine Grundschule und ein Gymnasium.
Der Stellungnahme der Stadtregierung war eine Anfrage der CDU im Ortsbeirat 10 vorausgegangen, die einstimmig beschlossen wurde.
,,Mit dieser Abtrennung stellt der Magistrat die Weichen für eine zügigere Bereitstellung der Flächen und einen schnelleren Baubeginn”, so der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10, Gero Gabriel. Die Schulen würden vor Ort dringend benötigt. Es sei wichtig, dass sie bei Fertigstellung der ersten Wohnungen ihren Dienst aufnehmen könnten, forderte er in diesem Zusammenhang.
,,Die derzeitigen Verzögerungen beim Baubeginn der Gymnasialen Oberstufe in Preungesheim und deren negative Folgen für die betroffenen Kinder und Eltern zeigen einmal mehr, wie dringend Schulplätze im Frankfurter Norden gebraucht werden”, so Gabriel weiter.
Gerade weil die Planungen nun aufgeteilt seien, werde man sich selbstverständlich dafür einsetzen, dass auch die Planungen für die Wohnbebauung weiter vorangetrieben werden. Die in der Stellungnahme ebenfalls angekündigte Überprüfung der städtebaulichen Dichte für das Baugebiet auf Basis des in den Planungsgesprächen gefundenen Konzeptes müsse nun rasch erfolgen. Dabei stimme die CDU-Fraktion mit dem Magistrat überein, dass ein möglichst schonender Umgang mit dem Boden gewährleistet werden müsse. ,,Die Absicht, den Ortsbeirat 10 und die weiteren betroffenen Ortsbeiräte unaufgefordert über den weiteren Fortgang des Verfahrens zu informieren erfreut unsere Fraktion”, so Gabriel abschließend.