Sonntag, 25. März 2012
Neuer Bücherschrank auf dem Gravensteiner Platz
Preungesheim, 23. März 2012
Schöner hätte die Einweihung des Bücherschranks auf dem Gravensteiner Platz nicht sein können. Bei strahlendem Sonnenschein konnte Ortsvorsteher Robert Lange die neue Attraktion am Frankfurter Bogen der Öffentlichkeit übergeben. Zahlreiche Anwohner und Marktbesucher waren gekommen und sorgten dafür, dass der Bücherschrank sogleich mit Lesestoff befüllt wurde. Der Bücherschrank, der aus dem Ortsbeiratsbudget finanziert wurde, hat auf dem Gravensteiner Platz einen optimalen Standort gefunden. In direkter Nachbarschaft zum Marktplatz und zur Endhaltestelle der Linie 18 laden Sitzbänke und ein Baumhain zum Verweilen und Stöbern ein. Mit dem Ortsvorsteher hoffen auch die Mitglieder der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10, dass der Bücherschrank von den Nachbarn und den zahlreichen Passanten lebhaft angenommen wird und ein reger Literaturaustausch entsteht.
Foto: Petra Breitkreuz
Sonntag, 18. März 2012
Bei der Stichwahl am 25. März geht es ums Ganze
Frankfurter Berg, 17. März 2012
Die CDU Frankfurt-Nordost möchte in der Stichwahl am 25. März dem SPD-Kandidaten nicht das Feld überlassen. Boris Rhein muss Oberbürgermeister für Frankfurt werden. Sein Programm steht für ein soziales und wirtschaftlich starkes Frankfurt. Er wird die erfolgreiche Politik unter Petra Roth fortsetzen. Auf der Prioritätenliste von Boris Rhein ganz oben stehen die Schaffung weiterer Kitaplätze, der Bau von bezahlbarem Wohnraum und die Stärkung der Frankfurter Stadtteile. Mitglieder der CDU-Fraktion des Ortsbeirates 10 und der CDU Frankfurt-Nordost warben mit Informationsmaterial und Luftballons für die Kinder für den jetzigen hessischen Innenminister.
Foto: Wolfram Breitkreuz. Es zeigt v.l.nr. Gudrun Osterburg, Dr. Peter Petrasch, Heidi Teske, Robert Lange, Gero Gabriel, Albina Nazarenus-Vetter, Hans-Dieter Schnell und Petra Breitkreuz
Die CDU Frankfurt-Nordost möchte in der Stichwahl am 25. März dem SPD-Kandidaten nicht das Feld überlassen. Boris Rhein muss Oberbürgermeister für Frankfurt werden. Sein Programm steht für ein soziales und wirtschaftlich starkes Frankfurt. Er wird die erfolgreiche Politik unter Petra Roth fortsetzen. Auf der Prioritätenliste von Boris Rhein ganz oben stehen die Schaffung weiterer Kitaplätze, der Bau von bezahlbarem Wohnraum und die Stärkung der Frankfurter Stadtteile. Mitglieder der CDU-Fraktion des Ortsbeirates 10 und der CDU Frankfurt-Nordost warben mit Informationsmaterial und Luftballons für die Kinder für den jetzigen hessischen Innenminister.
Foto: Wolfram Breitkreuz. Es zeigt v.l.nr. Gudrun Osterburg, Dr. Peter Petrasch, Heidi Teske, Robert Lange, Gero Gabriel, Albina Nazarenus-Vetter, Hans-Dieter Schnell und Petra Breitkreuz
Mittwoch, 14. März 2012
Von jetzt an geht es am Frankfurter Berg nur noch bergauf
Frankfurter Berg, 14. März 2012
"Von jetzt an geht es am Frankfurter Berg nur noch bergauf", diesen Wunsch verbindet die Leiterin des Frauenreferats der Stadt Frankfurt, Gabriele Wenner, mit dem Frauentreff in der Julius-Brecht-Straße 1. Die Einrichtung gibt es bereits seit 1999 mit wechselndem Erfolg. Nun hat das Evangelische Frauenbegegnungszentrum die Leitung übernommen, für das Mechthild Nauck ein Konzept entwickelt hat, um Frauen zusammenzuführen und zu fördern. Das Frauenreferat unterstützt die Einrichtung. Die Räumlichkeiten stellt die GHW zur Verfügung, denn die Experten sind sich darin einig, dass die Stärkung der Frauen ein wichtiger Beitrag für das Zusammenleben am Frankfurter Berg ist. Ansprechpartnerin vor Ort ist Anke Chouadli-Franck, die mit interessierten Frauen ein vielseitiges Programm erarbeiten und sie ermuntern möchte, persönlich und beruflich Neues zu wagen. Neben gemeinsamen Freizeitaktivitäten wie Malen, Entspannungsübungen und Ausflügen sollen auch Integrationskurse und Bildungsangebote vermittelt werden. Mit den Vereinen im Stadtteil, aber auch mit dem Präventionsrat und dem Ortsbeirat möchte der Frauentreff zusammenarbeiten und sich einbringen. "Wir sind offen für die Ideen der Frauen", betonte Chouadli-Franck und verwies auf die noch leere Pinwand, an die die Besucherinnen ihre Anregungen heften können. Am Ende der großen Eröffnungsfeier war die Pinwand bereits gut gefüllt. Die Wünsche reichten von Yoga für Frauen und Fahrrad fahren lernen bis hin zu Elternkursen auch für Väter.
Frau Chouadli-Franck ist dienstags vormittags unter der Telefonnummer 069 54805132 erreichbar. Am 28. März und am 25. April stehen jeweils ab 11 Uhr ein Frauenfrühstück zum Kennenlernen auf dem Programm.
Foto: Wolfram Breitkreuz
Das Foto zeigt v.l.n.r. Pfarrer Jürgen Mattis vom Evangelischen Regionalverband, Elisabeth Wolf vom Evangelischen Frauenbegegnungszentrum, Gabriele Wenner vom Frauenreferat der Stadt Frankfurt, Michael Amman von der GWH und Anke Chouadli-Franck vom Frauentreff am Frankfurter Berg
"Von jetzt an geht es am Frankfurter Berg nur noch bergauf", diesen Wunsch verbindet die Leiterin des Frauenreferats der Stadt Frankfurt, Gabriele Wenner, mit dem Frauentreff in der Julius-Brecht-Straße 1. Die Einrichtung gibt es bereits seit 1999 mit wechselndem Erfolg. Nun hat das Evangelische Frauenbegegnungszentrum die Leitung übernommen, für das Mechthild Nauck ein Konzept entwickelt hat, um Frauen zusammenzuführen und zu fördern. Das Frauenreferat unterstützt die Einrichtung. Die Räumlichkeiten stellt die GHW zur Verfügung, denn die Experten sind sich darin einig, dass die Stärkung der Frauen ein wichtiger Beitrag für das Zusammenleben am Frankfurter Berg ist. Ansprechpartnerin vor Ort ist Anke Chouadli-Franck, die mit interessierten Frauen ein vielseitiges Programm erarbeiten und sie ermuntern möchte, persönlich und beruflich Neues zu wagen. Neben gemeinsamen Freizeitaktivitäten wie Malen, Entspannungsübungen und Ausflügen sollen auch Integrationskurse und Bildungsangebote vermittelt werden. Mit den Vereinen im Stadtteil, aber auch mit dem Präventionsrat und dem Ortsbeirat möchte der Frauentreff zusammenarbeiten und sich einbringen. "Wir sind offen für die Ideen der Frauen", betonte Chouadli-Franck und verwies auf die noch leere Pinwand, an die die Besucherinnen ihre Anregungen heften können. Am Ende der großen Eröffnungsfeier war die Pinwand bereits gut gefüllt. Die Wünsche reichten von Yoga für Frauen und Fahrrad fahren lernen bis hin zu Elternkursen auch für Väter.
Frau Chouadli-Franck ist dienstags vormittags unter der Telefonnummer 069 54805132 erreichbar. Am 28. März und am 25. April stehen jeweils ab 11 Uhr ein Frauenfrühstück zum Kennenlernen auf dem Programm.
Foto: Wolfram Breitkreuz
Das Foto zeigt v.l.n.r. Pfarrer Jürgen Mattis vom Evangelischen Regionalverband, Elisabeth Wolf vom Evangelischen Frauenbegegnungszentrum, Gabriele Wenner vom Frauenreferat der Stadt Frankfurt, Michael Amman von der GWH und Anke Chouadli-Franck vom Frauentreff am Frankfurter Berg
Samstag, 10. März 2012
Wahlkampf-Endspurt in Berkersheim und Bonames
Berkersheim und Bonames, 10. März 2012
Einen Tag vor der Oberbürgermeisterwahl am 11. März zeigte die CDU Frankfurt-Nordost noch einmal in den Stadteilen Berkersheim und Bonames Präsenz. Im direkten Gespräch und mit Informationsflyern warben die Mitglieder des Kreisverbandes für OB-Kandidat Boris Rhein.
Der hessische Innenminister steht auf Platz 1 auf dem Stimmzettel. Wahlberechtigt sind 463. 000 Frankfurter, die per Wahlbenachrichtigung über die Wahl und das zuständige Wahllokal informiert wurden. In den 365 Wahllokalen im Stadtgebiet kann in der Zeit von 8 bis 18 Uhr gewählt werden. Wer im Wählerverzeichnis notiert ist, aber keine Wahlbenachrichtigungskarte mehr hat oder sie beim Urnengang vergessen hat, muss sich mit dem Personalausweis oder Reisepass ausweisen und ist zur Wahl zugelassen. Noch am Wahlsonntag bis 15 Uhr können Briefwahlunterlagen beantragt werden, die zur Wahl in einem Wahllokal nach Wunsch berechtigen. Fragen zur Wahl werden von Mitarbeitern des Wahlamts unter der Rufnummer 212-40400 beantwortet.
Foto: Petra Breitkreuz. In Berkersheim warteten (v.l.n.r.) Stella Emmerich, Robert Lange, Gero Gabriel und Ursula Böttger auf politisch interessierte Bürger
Einen Tag vor der Oberbürgermeisterwahl am 11. März zeigte die CDU Frankfurt-Nordost noch einmal in den Stadteilen Berkersheim und Bonames Präsenz. Im direkten Gespräch und mit Informationsflyern warben die Mitglieder des Kreisverbandes für OB-Kandidat Boris Rhein.
Der hessische Innenminister steht auf Platz 1 auf dem Stimmzettel. Wahlberechtigt sind 463. 000 Frankfurter, die per Wahlbenachrichtigung über die Wahl und das zuständige Wahllokal informiert wurden. In den 365 Wahllokalen im Stadtgebiet kann in der Zeit von 8 bis 18 Uhr gewählt werden. Wer im Wählerverzeichnis notiert ist, aber keine Wahlbenachrichtigungskarte mehr hat oder sie beim Urnengang vergessen hat, muss sich mit dem Personalausweis oder Reisepass ausweisen und ist zur Wahl zugelassen. Noch am Wahlsonntag bis 15 Uhr können Briefwahlunterlagen beantragt werden, die zur Wahl in einem Wahllokal nach Wunsch berechtigen. Fragen zur Wahl werden von Mitarbeitern des Wahlamts unter der Rufnummer 212-40400 beantwortet.
Foto: Petra Breitkreuz. In Berkersheim warteten (v.l.n.r.) Stella Emmerich, Robert Lange, Gero Gabriel und Ursula Böttger auf politisch interessierte Bürger
OB-Kandidat Boris Rhein besucht den Preungesheimer Wochenmarkt
Preungesheim, 9. März 2012
Auf Einladung der CDU Frankfurt-Nordost besuchte Oberbürgermeisterkandidat Boris Rhein am Freitag den Wochenmarkt auf dem Gravensteiner Platz. Der hessische Innenminister hatte sich viel Zeit genommen, um mit den Marktbesuchern ins Gespräch zu kommen und - auch das muss zwischen den vielen Wahlkampfterminen sein - eine Currywurst zu essen. Die Resonanz auf den Besuch war groß und positiv. Viele Anwohner nutzten die Gelegenheit mit dem Politiker persönlich ein paar Worte zu wechseln. Die zahlreichen Kinder aus dem Frankfurter Bogen freuten sich über die vielen Luftballons, die der Innenminister, selbst Vater zweier Kinder, im Gepäck hatte. Die zahlreichen Helfer der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 und der Jungen Union kamen kaum mit dem Aufblasen der Ballons in den Parteifarben nach. Am Ende des Besuchs dominierten auf dem Preungesheimer Wochenmarkt die Farben Orange und Schwarz.
Foto: Petra Breitkreuz. Ortsvorsteher Robert Lange, rechts im Bild, und der Vorsitzende der Ortsbeiratsfraktion, Gero Gabriel, links, führten den Oberbürgermeisterkandidaten Boris Rhein über den Markt im Frankfurter Bogen.
Dienstag, 6. März 2012
2013 beginnt der Bau der Bezirkssportanlage im Frankfurter Bogen
Preungesheim, 5. März 2012
Auf die Bezirkssportanlage haben die Bürger in Preungesheim mehr als 20 Jahre gewartet und die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 ebenso lange gekämpft. Im kommenden Jahr ist endlich Baubeginn. Auf Einladung des Ortsbeirates 10 stellte Wirtschafts- und Sportdezernent Markus Frank in einer Anhörung im Haus Ronneburg die Pläne für das neue Sportgelände vor, das eigentlich den Namen Sportpark verdient hätte. Grund für die jüngsten Verzögerungen sind die schwierigen Bodenverhältnisse und Niveauunterschiede von bis zu zwölf Metern, die umfangreiche Erdbaumaßnahmen notwendig machen. Nach intensiven Werkstattgesprächen mit Vereinsvertretern aus dem Ortsbezirk lässt die Planung jetzt aber keine Wünsche mehr offen. Klaus Böttger, Vorsitzender des TV Preungesheim, bedankte sich ausdrücklich bei Stadtrat Frank und seinen Mitarbeitern für die konstruktive Zusammenarbeit und lobte: "Wir haben nichts zu bemängeln." Die Bezirkssportanlage in Preungesheim, die künftig Vereinen, Schulen und Kitas zur Verfügung stehen soll, ist die 56. Sportanlage in Frankfurt, das damit seinem Ruf als Sportstadt mehr als gerecht wird.
Eingebettet in ein parkähnliches Areal entstehen auf 60.000 m² Fläche ein großer Rasenplatz für Fußballer, ein Kleinspielfeld für Handball, Volleyball und Basketball, ein unterteilbares Großspielfeld mit Kampfbahn für Leichtathletiksportarten und zwei Minispielfelder für Soccer, die nach dem Vorbild in Sachsenhausen vor allem junge Menschen für Sport begeistern sollen. Darüber hinaus sind 70 Parkplätze und ein Aktionsplatz in der Mitte des Geländes vorgesehen, der für Vereinsfeste und Turniere genutzt werden kann. Eine Trainingsbeleuchtungs-Anlage auf sechs Masten wird auch am Abend für gute Lichtverhältnisse auf den Spielfeldern sorgen. Ballfangzäune und ein grüner Lärmschutzwall dienen als Schutz für die Bewohner in der Nachbarschaft.
Mittelpunkt der Bezirkssportanlage wird eine Drei-Felder-Halle sein, die sowohl von Schulen als auch von Vereinen genutzt wird. Die Funktionsräume wie Umkleiden, Duschen und Gerätelager werden in das Gebäude integriert. Daneben gibt es auf zwei Ebenen Multifunktionsräume, ein von den Vereinen in Eigenregie zu betreibendes Kiosk und knapp 200 Zuschauerplätze. Die gesamte Anlage ist barrierefrei und für Sportler und Zuschauer mit Behinderung nutzbar. Noch steht nicht fest, welche Materialien, ob Holz oder Stahl und Beton für den Bau verwendet werden sollen. Ebenfalls noch offen ist, ob die Halle in Passivbauweise oder nach Niedrigenergie-Standard gebaut werden wird. Auf jeden Fall wird es eine Anlage zur Wärmerückgewinnung geben. Klar ist aber nach Aussage von Stadtrat Frank, dass "nur hochwertige Materialien zum Einsatz kommen werden, denn eine ansprechende Gestaltung der Anlage führt dazu, dass die Räumlichkeiten von den Sportlern angenommen und entsprechend pfleglich behandelt werden." Auf Qualität setzt man auch bei der Verwendung von Kunstrasenflächen, die eine vierfach höhere Nutzung und eine wesentlich längere Lebensdauer garantieren. Frank geht davon aus, dass durch die zusätzliche Beregnungsanlage die Lebensdauer des Kunstrasens auf 13 bis 15 Jahre erhöht werden kann.
Die Kosten für die neue Bezirkssportanlage werden auf 14,7 Mio. Euro beziffert. Die anwesenden Bürger und Vereinsvertreter haben noch bis 31. März 2012 Gelegenheit Anregungen, Verbesserungsvorschläge oder Kritik zum Thema Sportanlage über Ortsvorsteher Robert Lange einzubringen. Bis Herbst diesen Jahres soll dann die Feinplanung abgeschlossen werden. 2013 rücken die ersten Bagger auf dem Gelände zwischen Alkmenestraße und Goldpeppingstraße an. Die Fertigstellung der neuen Halle ist für Herbst 2014 vorgesehen. Die Außenanlagen werden ab Herbst 2015 zur Verfügung stehen.
Foto: Wolfram Breitkreuz
Auf die Bezirkssportanlage haben die Bürger in Preungesheim mehr als 20 Jahre gewartet und die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 ebenso lange gekämpft. Im kommenden Jahr ist endlich Baubeginn. Auf Einladung des Ortsbeirates 10 stellte Wirtschafts- und Sportdezernent Markus Frank in einer Anhörung im Haus Ronneburg die Pläne für das neue Sportgelände vor, das eigentlich den Namen Sportpark verdient hätte. Grund für die jüngsten Verzögerungen sind die schwierigen Bodenverhältnisse und Niveauunterschiede von bis zu zwölf Metern, die umfangreiche Erdbaumaßnahmen notwendig machen. Nach intensiven Werkstattgesprächen mit Vereinsvertretern aus dem Ortsbezirk lässt die Planung jetzt aber keine Wünsche mehr offen. Klaus Böttger, Vorsitzender des TV Preungesheim, bedankte sich ausdrücklich bei Stadtrat Frank und seinen Mitarbeitern für die konstruktive Zusammenarbeit und lobte: "Wir haben nichts zu bemängeln." Die Bezirkssportanlage in Preungesheim, die künftig Vereinen, Schulen und Kitas zur Verfügung stehen soll, ist die 56. Sportanlage in Frankfurt, das damit seinem Ruf als Sportstadt mehr als gerecht wird.
Eingebettet in ein parkähnliches Areal entstehen auf 60.000 m² Fläche ein großer Rasenplatz für Fußballer, ein Kleinspielfeld für Handball, Volleyball und Basketball, ein unterteilbares Großspielfeld mit Kampfbahn für Leichtathletiksportarten und zwei Minispielfelder für Soccer, die nach dem Vorbild in Sachsenhausen vor allem junge Menschen für Sport begeistern sollen. Darüber hinaus sind 70 Parkplätze und ein Aktionsplatz in der Mitte des Geländes vorgesehen, der für Vereinsfeste und Turniere genutzt werden kann. Eine Trainingsbeleuchtungs-Anlage auf sechs Masten wird auch am Abend für gute Lichtverhältnisse auf den Spielfeldern sorgen. Ballfangzäune und ein grüner Lärmschutzwall dienen als Schutz für die Bewohner in der Nachbarschaft.
Mittelpunkt der Bezirkssportanlage wird eine Drei-Felder-Halle sein, die sowohl von Schulen als auch von Vereinen genutzt wird. Die Funktionsräume wie Umkleiden, Duschen und Gerätelager werden in das Gebäude integriert. Daneben gibt es auf zwei Ebenen Multifunktionsräume, ein von den Vereinen in Eigenregie zu betreibendes Kiosk und knapp 200 Zuschauerplätze. Die gesamte Anlage ist barrierefrei und für Sportler und Zuschauer mit Behinderung nutzbar. Noch steht nicht fest, welche Materialien, ob Holz oder Stahl und Beton für den Bau verwendet werden sollen. Ebenfalls noch offen ist, ob die Halle in Passivbauweise oder nach Niedrigenergie-Standard gebaut werden wird. Auf jeden Fall wird es eine Anlage zur Wärmerückgewinnung geben. Klar ist aber nach Aussage von Stadtrat Frank, dass "nur hochwertige Materialien zum Einsatz kommen werden, denn eine ansprechende Gestaltung der Anlage führt dazu, dass die Räumlichkeiten von den Sportlern angenommen und entsprechend pfleglich behandelt werden." Auf Qualität setzt man auch bei der Verwendung von Kunstrasenflächen, die eine vierfach höhere Nutzung und eine wesentlich längere Lebensdauer garantieren. Frank geht davon aus, dass durch die zusätzliche Beregnungsanlage die Lebensdauer des Kunstrasens auf 13 bis 15 Jahre erhöht werden kann.
Die Kosten für die neue Bezirkssportanlage werden auf 14,7 Mio. Euro beziffert. Die anwesenden Bürger und Vereinsvertreter haben noch bis 31. März 2012 Gelegenheit Anregungen, Verbesserungsvorschläge oder Kritik zum Thema Sportanlage über Ortsvorsteher Robert Lange einzubringen. Bis Herbst diesen Jahres soll dann die Feinplanung abgeschlossen werden. 2013 rücken die ersten Bagger auf dem Gelände zwischen Alkmenestraße und Goldpeppingstraße an. Die Fertigstellung der neuen Halle ist für Herbst 2014 vorgesehen. Die Außenanlagen werden ab Herbst 2015 zur Verfügung stehen.
Foto: Wolfram Breitkreuz
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