Dienstag, 30. September 2014

Volker Kauder zu Gast beim Jahresempfang der Frankfurter CDU

Foto: der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Volker Kauder MdB, die derzeitige Geschäftsstellenpraktikantin
der CDU Frankfurt, Vesna Tacheva und der Fraktionsvorsitzende
der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10, Gero Gabriel
Innenstadt, 26. September 2014.
Zu ihrem diesjährigen Jahresempfang durfte die Frankfurter CDU mehr als 400 Gäste begrüßen. Traditioneller Weise wurde die Veranstaltung seitens des Kreisverbandes und der Stadtverordnetenfraktion gemeinsam ausgerichtet. Neben vielen Parteimitgliedern und Mandatsträgern waren auch zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Frankfurter Stadtgesellschaft der Einladung in die Mainarcaden, dem Casino der Frankfurter Stadtwerke, gefolgt.
Der Kreisvorsitzende der Frankfurter CDU, Herr Stadtrat Uwe Becker, und der Vorsitzende der Römerfraktion, Herr Michael zu Löwenstein, freuten sich, mit dem Fraktionsvorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Herrn Volker Kauder MdB, in diesem Jahr einen Gast aus der ersten Reihe der Bundespolitik als Redner begrüßen zu dürfen. Herr Kauder berichtete in seiner knapp einstündigen Rede von der Arbeit der Großen Koalition und ging auf zahlreiche Aspekte der aktuellen Bundespolitik ein. Zur großen Freude des Publikums sicherte er zum Ende seiner Ausführungen die weitere Unterstützung seiner Fraktion für die Errichtung eines Romantikmuseums in Frankfurt zu.
Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 wurde durch ihren Vorsitzenden Gero Gabriel auf dem Jahresempfang vertreten. Dieser freute sich über die zahlreichen Möglichkeiten, mit Mandatsträgern aus anderen Ortsbeiräten und weiteren Ebenen der Politik ins Gespräch zu kommen. „Als Ortsbeirat ist man zwar in erster Linie mit den konkreten und stadtteilbezogenen Problemen vor Ort beschäftigt. Trotzdem hilft es sehr, sich mit anderen Stadtteilpolitikern auszutauschen und an deren Erfahrungen teilzuhaben“, so Gabriel.

Weitere Fotos der Veranstaltung finden Sie auf unserer (allgemein zugänglichen) Facebook-Seite im Album ,,Jahresempfang der Frankfurter CDU".
Den entsprechenden Bericht der Frankfurter Neuen Presse finden Sie hier.

Donnerstag, 25. September 2014

Carlo-Mierendorff-Schule feiert 50. Geburtstag

Foto: Orsvorsteher Robert Lange und die Direktorin der
Carlo-Mierendorff-Schule, Mechthild Wagenhoff
Preungesheim, 23. September 2014
Schüler, Lehrer, Elternvertreter und viele Ehemalige, aber auch Vertreter aus Politik und von verschiedenen Preungesheimer Institutionen und Kooperationspartnern konnte Schulleiterin Mechthild Wagenhoff zur akademischen Feier des 50. Geburtstags der Carlo-Mierendorff-Schule begrüßen. Die CMS wurde 1964 als Haupt- und Realschule für die Kinder und Jugendlichen aus den zahlreichen Neubaugebieten im Preungesheim eröffnet. Oberbürgermeister Willy Brundert hatte sich persönlich für die Benennung nach Carlo Mierendorff eingesetzt, der nach eigenen leidvollen Erfahrungen als Soldat im 1. Weltkrieg zu einem Verfechter von Aussöhnung und einem friedlichen Miteinander geworden ist. 1991 wurde die Schule am Rande der Karl-Kirchner-Siedlung in eine integrierte Gesamtschule umgewandelt. Seitdem haben sich sowohl die Gebäude und Räumlichkeiten der Schule als auch die Lernkonzepte verändert und neuen Gegebenheiten angepasst. "Eines aber ist über all die Jahre gleich geblieben: in der Carlo-Mierendorff-Schule sind alle Kinder aus dem Stadtteil willkommen, gleich welche Begabung sie mitbringen. Alle Schüler werden zu einem bestmöglichen Abschluss geführt", betonte Direktorin Wagenhoff.  Ausdrücklich dankte sie den zahlreichen Vertretern des Ortsbeirates 10 für die bisher geleistete Unterstützung der Arbeit der CMS. Zu den verbliebenen Wünschen der Schulleiterin gehören der barrierefreie Ausbau, die Erweiterung des Ganztagsangebotes mit der entsprechenden Lehrerversorgung und neue Räumlichkeiten für den Sportunterricht.
Das Grußwort des Ortsbeirates 10 überbrachte Ortsvorsteher Robert Lange (CDU), der als ehemaliger CMS-Schüler aus dem Nähkästchen plaudern konnte. Gerne erinnerte sich der gebürtige Preungesheimer an die Skifreizeiten im Tannheimer Tal, an die Herstellung von Apfelwein im Chemieunterricht oder die zahlreichen Unterrichtsausfälle in der provisorischen Baracke im Schulhof der Carlo-Mierendorff-Schule, die 40 Jahre lang Bestand hatte. "Bis heute ist die CMS die einzige weiterführende Schule im Ortsbezirk geblieben", betonte Lange die Bedeutung der "Carlo".
Als besonderen Gast konnte Mechthild Wagenhoff den Soziologen Dr. Richard  Albrecht gewinnen, der sich als Biograf Carlo Mierendorffs einen Namen gemacht hat. In einem an Zitaten Mierendorffs reichen Vortrag ließ er das Leben des Gewerkschaftssekretärs, Redakteurs und Reichtagsabgeordneten Revue passieren. Mierendorff wollte nicht nur für sein Ziel einer sozialen deutschen Republik schreiben, sondern auch praktisch handeln und bezahlte diesen Einsatz in der nationalsozialistischen Zeit mit vier Jahren KZ-Haft. Auch nach seiner Entlassung gehörte er zum Umfeld des Kreisauer Kreises um Helmuth von Moltke und seinen Freund Theodor Haubach. Eine Zeile aus einem 1943 erschienen Aufruf  könnte als Motto über dem Leben von Carlo Mierendorff stehen: "Fort mit Hitler, Kampf für Gerechtigkeit und Frieden". Im gleichen Jahr ist Mierendorff im Alter von nur 46 Jahren bei einem Bombenangriff auf Leipzig ums Leben gekommen. Seinem Engagement für  Demokratie, Toleranz, Respekt für andere, Zivilcourage und Bildung als Fundament für eine soziale Gesellschaft fühlt sich die Carlo-Mierendorff-Schule bis heute verpflichtet. 

Montag, 22. September 2014

Informationsveranstaltung des Eckenheimer Heimatvereins zum Ehrenmal in der Georg-Esser-Anlage

Foto (v.l.): die zweite Vorsitzende des Heimatvereins, Sylvia Pfeiffer,
der erste Vorsitzende, Walter Pfeiffer, sowie der Fraktionsvorsitzende
der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10, Gero Gabriel
Eckenheim, 11. September 2014.
Das Kolleg im Homburger Hof war gut gefüllt. Im Rahmen einer Informationsveranstaltung informierte der Eckenheimer Heimatverein über den Sachstand bezüglich der Restaurierung des Ehrenmals in der Georg-Esser-Anlage. Kaum ein Thema hatte den Heimatverein Eckenheim und die Eckenheimer Kommunalpolitik in den letzten Monaten so beschäftigt wie die Zukunft des Monuments für die Gefallenen der Weltkriege. Der Eckenheimer Heimatverein und die CDU-Fraktion hatten sich stets für einen Erhalt des Ehrenmals stark gemacht
Der Vorsitzende des Heimatvereins, Werner Pfeiffer, begrüßte zu Beginn erneut die grundsätzliche Entscheidung des Kulturamtes, das Ehrenmal zu restaurieren- ein entsprechendes statisches Gutachten vorausgesetzt. Seitens des Ortsbeirates 10 war lediglich die CDU-Fraktion der Einladung des Heimatvereins gefolgt. Die Fraktionsmitglieder Christine Emmerich und Gero Gabriel freuten sich, die Anregungen der Eckenheimerinnen und Eckenheimer aufzunehmen sowie Auskünfte zu geben. Auf Anregung von Frau Emmerich wurde zunächst umfassend über die Alternativen bezüglich der möglichen Restaurierung debattiert. Die Anwesenden sprachen sich schließlich dafür aus, zunächst abschließend klären zu lassen, ob mit neuesten technischen Mitteln eine Wiederherstellung der nicht mehr lesbaren Namen möglich ist. 
Der Fraktionsvorsitzende Gero Gabriel begrüßte erneut die Entscheidung des Kulturamtes, für die Restaurierung trotz knapper Kassen 10.000 Euro zur Verfügung zu stellen. ,,Der Runde Tisch, der erstmalig im Mai zu dem Thema tagte, wartet nun auf das statische Gutachten. Diesbezüglich hoffen wir auf einen positiven Bescheid. Sollten für die Restaurierung später zusätzliche Gelder benötigt werden, wird sich die CDU-Fraktion dafür einsetzen, ausreichend Mittel aus dem Ortsbeiratsbudget zur Verfügung zu stellen", so Gabriel, der sich für das Engagement des Heimatvereins bedankte und eine enge Abstimmung zwischen seiner Fraktion und dem Verein zusicherte.

Weitere Fotos von der Veranstaltung finden Sie auf unserer (allgemein zugänglichen) Facebook-Seite im Album ,,Informationsveranstaltung des Eckenheimer Heimatvereins".
Den entsprechenden Bericht des Heimatvereins (mit Bildern) finden Sie hier.

Sonntag, 21. September 2014

Preungesheimer Dorfläufer lassen sich von Regen nicht abschrecken

Foto: Ortsvorsteher Robert Lange
Preungesheim, 21. September 2015.
Pünktlich um 10 Uhr fiel der Startschuss. Mehr als 400 Erwachsene und 200 Kinder waren der Einladung des TV Preungesheim 1880 e.V. gefolgt und haben am 7. Preungesheimer Dorflauf teilgenommen. Für die Hobbysportler, die teilweise aus der ganzen Region in den Frankfurter Nordosten gekommen waren, waren die Startbedingungen bei Dauerregen nicht ganz optimal, aber akzeptabel. „Besser ein paar Regentropfen und angenehme Kühle, als Sonnenschein und zu große Hitze“, freute sich einer der Läufer. Die teilnehmenden Kinder aus den umliegenden Schulen und Kindertagesstätten bis zum Alter von 14 Jahren hatten 2,5 km zu absolvieren. Besonders erfolgreich war das Team der Carlo-Mierendorff-Schule, das mit einer großen Zahl von Läuferinnen und Läufern an den Start gegangen war. Der beste jugendliche Läufer kam bereits nach 9 Minuten ins Ziel. Die Strecke für die erwachsenen Läufer führte über 5,1 km durch das Neubaugebiet Frankfurter Bogen und den alten Kern von Preungesheim. Die schnellsten Läufer schafften den Parcours in ca. 20 Minuten.
Die „Blues Brother Babies“ aus dem Frankfurter Bogen ließen mit ihren heißen Rockhits das schlechte Wetter fast vergessen. Bratwürstchen vom Grill und selbstgebackener Kuchen, der von Vereinsmitgliedern des TV Preungesheim 1880 e.V. gespendet wurde, ließen auf dem Sportgelände der Theobald-Ziegler-Schule, das als Start und Ziel fungierte, Volksfeststimmung aufkommen. Der Vereinsvorsitzende Klaus Böttger und seine zahlreichen Helfer hatten mit Zelten vorgesorgt und wurden von zufriedenen Teilnehmern für die in den vergangenen Wochen und Tagen geleistete Arbeit belohnt.
Mitglieder der CDU Frankfurt Nord-Ost trugen auf vielfältige Weise zum Gelingen des Preungesheimer Dorflaufs bei. Die Vorsitzende der CDU Frankfurt Nord-Ost, Christine Emmerich, und Stadtbezirksvorsteher Wolfram Breitkreuz sorgten als Ordner dafür, dass die Laufstrecke für Fahrzeuge gesperrt war, Vorstandsmitglied Axel Pinkernell und Ortsbeirätin Petra Breitkreuz gingen selbst an den Start und Ortsbeirat Dr. Karsten Meyerhoff sorgte in den Laufpausen mit seinen Zauberkunststücken dafür, dass keine Langeweile aufkam. Ortsvorsteher Robert Lange hatte die schönste Aufgabe und durfte zusammen mit Dietrich Stein vom Sponsor Frankfurter Sparkasse den Gewinnern Urkunden, Medaillen und Pokale überreichen.  

Donnerstag, 18. September 2014

Bonameser Country Frühschoppen auf dem Alten Flugplatz

Bonames, 7. September 2014.
Der mittlerweile vierte Bonameser Country Frühschoppen wurde dieses Jahr erstmals auf dem Alten Flugplatz ausgerichtet. Insgesamt begrüßte der veranstaltende Fanfaren Corps Bonames 1979 nach eigenen Angaben schätzungsweise 500 Besucherinnen und Besucher. Hauptprogrammpunkte waren der mittlerweile bereits traditionelle Auftritt der Mockingbrids aus Nieder-Erlenbach sowie eine Darbietung des Country- und Western-Clubs Bommersheim.
"Der Umzug zum Alten Flugplatz hat sich nach unserer Einschätzung gelohnt. Hier gibt es mehr Laufkundschaft, zudem stehen deutlich mehr Parkplätze als am Wendelsgarten zur Verfügung", so der Vorsitzende des Fanfaren Corps Bonames, Daniel Metz. Bereits jetzt gibt es seitens des Vereins Überlegungen, die Veranstaltung wenn möglich dauerhaft auf dem Alten Flugplatz auszutragen.
Seitens der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 statteten sowohl Ortsvorsteher Robert Lange als auch der Fraktionsvorsitzende Gero Gabriel dem Country Frühschoppen einen Besuch ab. Bei Kaffee, Kuchen und Livemusik konnten interessante Gespräche geführt werden sowie Anregungen für die Arbeit des Ortsbeirates mitgenommen werden.

Mittwoch, 17. September 2014

Pressemitteilung: CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 startet neues Internetangebot

Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 ist jetzt auch auf Facebook vertreten. Auf der gleichnamigen Seite können Bürgerinnen und Bürger Informationen über die Fraktionsmitglieder finden, zudem werden Bilder von Veranstaltungen gezeigt. Ein weiterer Schwerpunkt der Facebook-Seite ist die Vernetzung mit der Homepage der Fraktion (www.cdu10.de). Dieser Internetauftritt wurde vor kurzem neu gestaltet und mit neuen Info-Angeboten gefüllt; so findet man dort nun beispielsweise auch alle Ortsbeiratsanträge.
„Gerade in der Kommunalpolitik ist der direkte und persönliche Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern unersetzbar. Wir versuchen als Fraktion so gut wie es ehrenamtlich zu leisten ist, auf Vereinsfesten, Straßenfesten und ähnlichem Veranstaltungen präsent zu sein. Trotzdem ist eine digitale Kommunikation in der heutigen Zeit auch auf kommunalpolitischer Ebene unverzichtbar“, so der Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10, Gero Gabriel.
Auch und gerade außerhalb der Wahlkampfzeiten biete die Homepage sowie die Facebookpräsenz die Möglichkeit, über die zahlreichen Termine und Initiativen der Ortsbeiräte zu berichten. Viele Bürgerinnen und Bürger suchten zudem gezielt im Internet nach entsprechenden Informationen und nutzen auch diese Kanäle, um mit der Fraktion in Kontakt zu treten.
„Ob persönlich, telefonisch, per E-Mail, mittels des Kontaktformulars auf der Homepage oder über die Nachrichtenfunktion auf Facebook: wir freuen uns auf Kritik und Anregungen bezüglich unserer Arbeit im Ortsbeirat 10“, so Gabriel abschließend.`

Die Pressemitteilung finden Sie hier als pdf-Datei.

Dienstag, 16. September 2014

Anträge für die kommende Sitzung des Ortsbeirates 10 online

Auf Antrag der CDU-Fraktion wird sich der Ortsbeirat 10 in seiner nächsten Sitzung unter anderem mit der Verkehrsberuhigung in der Weinstraße sowie der Vermeidung von Durchgangsverkehr in Preungesheim und Berkersheim beschäftigen.
Alle acht Anträge der CDU-Fraktion finden Sie im Folgenden als Bild.

1. Abbiegespur von der Friedberger Landstraße auf die A 661 zur Reduzierung des      
    Durchgangsverkehrs in Berkersheim und Preungesheim



2. Abbiegespur vor dem Eckenheimer Festplatz in Richtung der A 661



3. Zusätzliches gelbes Blinklicht an der Kreuzung Homburger Landstraße / Am Dachsberg



4. Hinweisschild auf Fußgängerüberweg vor der Kita ,,Weltreise"



5. Sicherere Gestaltung der Kreuzung Homburger Landstraße, Ecke August-Schanz-Straße



6. Maßnahmen gegen die Lärmbelästigung im Jasminweg und im Glockenblumenweg



7. Verbindungsweg zwischen der Homburger Landstraße und der Gelnhäuser Straße



8. Weinstraße für alle Verkehrsteilnehmer sicherer machen



Die nächste Sitzung des Ortsbeirates 10 findet am Dienstag, den 30. September 2014 um 19:30 Uhr im Saalbau Ronneburg, Gelnhäuser Straße 2, statt.



Montag, 15. September 2014

Eckenheim bekommt einen Bücherschrank

 Foto: der Eckenheimer Stadtbezirksvorsteher Peter van Krüchten,
die 2. Vorsitzende des Heimatvereins Eckenheim, Sylvia Pfeiffer,
 Barbara Burkhardt, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Ortsbeirat 10,
Ortsvorsteher Robert Lange und Gero Gabriel, Fraktionsvorsitzender
der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 


Eckenheim, 15. September 2014.
Auf Anregung des Ortsbeirates 10 wird das Amt für Straßenbau und Erschließung auf einer Freifläche auf der Ecke Porthstraße/Eckenheimer Landstraße einen Bücherschrank installieren. Gemeinsam mit Anwohnern aus Eckenheim suchten unter anderem Ortsvorsteher Robert Lange, CDU-Fraktionsvorsitzender Gero Gabriel und Ortsbeirätin Petra Breitkreuz sowie der Stadtbezirksvorsteher von Eckenheim, Peter van Krüchten, einen geeigneten Standort für die Minibibliothek aus. Die Wahl fiel auf den Platz vor dem Studentenwohnheim Porthstraße 1-3. Neben den zahlreichen Studierenden, die hier wohnen, können auch die Bewohner des sogenannten "roten Blocks" und die vielen Passanten, die auf dem Weg von oder zur Haltestelle der U5 sind, das kostenlose Bücherangebot nutzen. Das Amt für Straßenbau und Erschließung wird die baulichen Vorausetzungen in den nächsten Wochen schaffen. Die Kosten des Bücherschrankes übernimmt der Ortsbeirat 10 aus seinem Budget. Bleibt zu hoffen, dass die Eckenheimer die Möglichkeit zum Büchertausch eifrig nutzen.

Dienstag, 9. September 2014

Behelfsbrücke soll Bonameser Holzbrücke bis zum Neubau ersetzen

Bonames, 8. September 2014.
Wie wichtig den Bonameser Bürgerinnen und Bürgern ihre Holzbrücke über den Niddaaltarm im Bonameser Nordpark ist, wurde bei einem Ortstermin deutlich, zu dem Ortsvorsteher Robert Lange eingeladen hatte. Das Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE) hatte die Brücke vor kurzem schließen lassen, da die Standsicherheit nicht mehr gewährleistet ist. Ein hoher, gelb gestrichener Bretterzaun hindert nun Spaziergänger und Fahrradfahrer am Überqueren des 30 Jahre alten Bauwerks. Aus Sicherheitsgründen ist die Sperrung der Überführung unumgänglich. 
Brücken werden entsprechend der Vorschriften jährlich von Fachleuten begangen, alle drei Jahre eingehender begutachtet und alle sechs Jahre einer Hauptuntersuchung unterzogen. Stefan Herzog vom ASE hatte die Schäden bei der jüngsten Hauptuntersuchung nach Din 1076 festgestellt und weitergehende Analysen veranlasst. Dabei stellte sich heraus, dass das hölzerne Widerlager und tragende Teile der 23 m langen Brücke völlig verfault sind. "Die Brücke ist ein wirtschaftlicher Totalschaden und eine Reparatur nicht mehr möglich", erklärte Herzog den etwa 60 Anwesenden. Die Brücke sei 1984 baulich nicht fachgerecht errichtet worden. Eine Holzbrücke mit hölzernem Fundament sei in einem permanent feuchten Umfeld ungeeignet. Für einen Neubau seien 300.000 bis 350.000 Euro zu veranschlagen. Die nötigen Mittel dafür seien derzeit nicht vorhanden.
Darin stimmten auch Bernd Roser und Holger Alt vom Grünflächenamt mit dem Kollegen vom Amt für Straßenbau und Erschließung überein. Sie befürworten aber eine Zwischenlösung, um zu vermeiden, dass wilde Trampelpfade in dem Naturschutzgebiet rund um den Niddaaltarm entstehen. Der Niddaaltarm ist Teil des Frankfurter Grüngürtels und Naturschutzzone 2. Bauarbeiten können in dem schwer zugänglichen Gelände nur unter besonderen Auflagen zum Schutz der Tier- und Pflanzenwelt durchgeführt werden.  Da der städtische Haushalt für die kommenden beiden Jahre schon erstellt ist, können die Mittel für einen Neubau der Bonameser Brücke frühestens für 2017 bereitgestellt werden. Roser versprach aber in Zusammenarbeit mit der Unteren Naturschutzbehörde und dem ASE klären zu lassen, ob nicht das Technische Hilfswerk eine Behelfsbrücke über den Altarm bauen kann. Erste Informationen zum Stand des Verfahrens sollen den Bürgern über den Ortsbeirat 10 in seiner nächsten Sitzung am 30. September 2014 im Saal des Gasthauses Lemp in Berkersheim zugehen.
                                                           

Montag, 8. September 2014

Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim ersten Berkersheimer Abbellauf

Foto (v.l.): ein erfolgreicher Absolvent des Schülerlaufes,
Dr. Karsten Meyerhoff, Gero Gabriel, David Breitkreuz,
der Preungesheimer Stadtbezirksvorseher Wolfram Breitkreuz,
Petra und Julia Breitkreuz
Berkersheim, 7. September 2014.
Der erste Berkersheimer Abbellauf lockte zahlreiche Berkersheimerinnen und Berkersheimer sowie viele Besucherinnen und Besucher von außerhalb in Frankfurts kleinsten Stadtteil. Bei hervorragendem Läuferwetter begaben sich über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Laufstrecke. Angeboten wurden Läufe über fünf und zehn Kilometer, zudem gab es einen Bambinilauf über 300 Meter sowie einen Schülerlauf über zwei Kilometer.
Eingerahmt wurden die Läufe mit zahlreichen Aktionen rund um den Apfel, darunter eine Abbel-Roll-Meisterschaft, die das Gasthaus Lemp organisierte.
Der Vorsitzende des ausrichtenden TSV Berkersheim, CDU-Ortsbeirat Dr. Karsten Meyerhoff, zeigte sich zufrieden mit der in dieser Form neuen Veranstaltung und dankte insbesondere den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. „Ohne deren Mithilfe lässt sich eine solche Veranstaltung nicht organisieren. Die wochenlange Vorbereitung mit all den zahlreichen helfenden Händen hat sich ausgezahlt. Wir hoffen und sind guter Dinge, auch im nächsten Jahr einen Abbellauf auf die Beine stellen zu können“, so Dr. Meyerhoff.
Neben Dr. Meyerhoff war die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 durch Petra Breitkreuz, die das Rennen über fünf Kilometer als erste in ihrer Klasse absolvierte, Ortsvorsteher Robert Lange sowie den Fraktionsvorsitzenden Gero Gabriel vertreten.


Mittwoch, 3. September 2014

Staatsministerin Lucia Puttrich eröffnet Bürgerforum "Marktplatz Zukunft"

Foto: Die hessische Ministerin für Bundes- und Europa-
angelegenheiten sowie Bevollmächtigte des Landes Hessen
beim Bund, Lucia Puttrich MdL und der Vorsitzende der CDU-
Fraktion im Ortsbeirat 10, Gero Gabriel
Nordweststadt, 1. September 2014.
Zur landesweiten Auftaktveranstaltung des neuen Bürgerforums "Marktplatz Zukunft" begrüßte die CDU Hessen am vergangenen Montag im Titus-Forum zahlreiche Gäste aus Frankfurt und der näheren Umgebung. Im Rahmen dieses Projektes sollen im ganzen Land Ideen und Anregungen für die Landespolitik aufgenommen werden. Dem Prinzip eines Marktplatzes folgend, sollen Menschen zusammenkommen und sich über verschiedene politische Themen austauschen. Der Dialog unter Nicht-Mitgliedern und Mitgliedern sowie mit Mandatsträgern soll dadurch  ausgebaut werden.
Nach einer kurzen Einführung durch den Frankfurter CDU-Vorsitzenden, Stadtrat Uwe Becker, erläuterte die  hessische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Bevollmächtigte des Landes Hessen beim Bund, Lucia Puttrich MdL, in ihrer Funktion als stellvertretende Landesvorsitzende der hessischen CDU das Konzept. Sie betonte dabei unter anderem die Vernetzung der parlamentarischen und außerparlamentarischen Arbeit und verwies auf die Landesfachausschüsse der CDU, in denen sich interessierte Mitglieder im Rahmen ihrer persönlichen Interessen einbringen können. 
Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 wurde durch ihren Vorsitzenden Gero Gabriel auf der Veranstaltung vertreten. Dieser schloss sich der Ansicht von Staatsministerin Puttrich an, dass die kommunalen Mandatsträger für die täglichen politischen Kontakte vor Ort wichtig sind. „Ob im Supermarkt an der Kasse oder beim Brötchenholen sonntags morgens: als Ortsbeirat ist man fast immer im Dienst. Veranstaltungen wie heute Abend, auf denen man sich mit Entscheidungsträgern wie Frau Puttrich und Herrn Becker austauschen kann, sind sehr hilfreich, um Anregungen für die eigene politische Arbeit mitzunehmen oder die ´höheren politischen Ebenen´ um Unterstützung zu bitten", so Gabriel abschließend.