Sonntag, 31. Mai 2015

Preungesheim isst – zum Zweiten

Preungesheim, 30. Mai 2015. 
Anlässlich der Veranstaltung "Preungesheim isst"  verwandelte sich der Hof der Carlo-Mierendorff-Schule in ein riesiges Esszimmer. Aus allen Teilen des Stadtteils waren Menschen zusammen gekommen, um sich bei einem gemeinsamen Essen unter freiem Himmel kennen zu lernen und gemeinsam Zeit zu verbringen. Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 war mit Ortsvorsteher Robert Lange und Ortsbeirätin Petra Breitkreuz vertreten. Zum zweiten Mal öffnete die Gesamtschule am Gravensteiner Platz dafür ihre Pforten. Die lange Tafel, die sich unter den Leckereien aus aller Herren Ländern bog, stellte symbolisch die Verbindung zwischen der Karl-Kirchner-Siedlung, dem alten Ortskern Preungesheims und dem Neubaugebiet im Frankfurter Bogen her. Erstmals waren auch Bewohner der benachbarten Flüchtlingsunterkunft unter den Gästen.
Der Schülerchor der Liesel-Österreicher-Schule sowie die Hip-Hop-AG und das Schulorchester der „Carlo“ sorgten für das musikalische Rahmenprogramm. Am Ende des kurzweiligen Festes stellten mehrere Besucher fest, dass sie kaum etwas gegessen hatten, so angeregt hatten sie sich mit ihren Tischnachbarn unterhalten. Von den internationalen Spezialitäten blieb am Ende trotzdem kaum etwas übrig. Die Fortsetzung von „Preungesheim isst“ zur Schaffung einer gemeinsamen Preungesheimer Identität, die von zahlreichen Vereinen, den Kirchengemeinden, Nachbarschaftsinitiativen und der Stadt Frankfurt unterstützt wird, soll im kommenden Jahr folgen.

Dienstag, 19. Mai 2015

Pressemitteilung: Europaabgeordneter Thomas Mann zu Gast bei der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10



Der langjährige Europaabgeordnete Thomas Mann wird am Donnerstag, den 21.5.2015 die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 besuchen und einen Vortrag über seine Arbeit in Brüssel und Straßburg halten. Einen besonderen Themenschwerpunkt soll dabei die alltägliche Verbindung zwischen Kommunal- und Europapolitik bilden.
Wir freuen uns, dass es uns seitens unserer Fraktion gelungen ist, einen versierten Kenner der Europapolitik und einen leidenschaftlichen Streiter für die europäische Idee für einen Vortrag bei uns vor Ort gewonnen zu haben“, so der Fraktionsvorsitzende Gero Gabriel.
Thomas Mann gehört dem Europaparlament seit 1994 an. Er war Spitzenkandidat der hessischen CDU für die letztjährige Europawahl. Aktuell ist er Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung sowie im Ausschuss für Beschäftigung und Soziales.
Zu der Veranstaltung im Saalbau Ronneburg (Gelnhäuser Straße 2) sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Sie beginnt um 19 Uhr. Im Anschluss steht Thomas Mann für Fragen und Anregungen zur Verfügung.

Die Pressemitteilung finden Sie hier als pdf-Datei.

Dienstag, 5. Mai 2015

Pressemitteilung: CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 begrüßt testweise Installation einer Baustellenampel auf dem Heiligenstockweg


Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 zeigt sich zufrieden mit der seitens des Magistrats vorgeschlagenen testweisen Installation einer Baustellenampel auf dem Heiligenstockweg. Verkehrsdezernent Majer (Grüne) hatte eine entsprechende Maßnahme im Rahmen der gestrigen Anhörung des Ortsbeirates 10 zur Verkehrssituation in den Stadtteilen des entsprechenden Ortsbezirkes vorgestellt. „Stadtrat Majer hat eine pragmatische und schnell umsetzbare Maßnahme vorgeschlagen. Die seit Jahrzehnten diskutierte Problematik des Schleichverkehrs auf dem Heiligenstockweg wird nun mit einem neuen Instrument angegangen“, so der Fraktionsvorsitzende Gero Gabriel.
Die Baustellenampel solle zu Zeiten des morgendlichen Berufsverkehrs für eine Reduzierung des Verkehrs sorgen. Stadtrat Majer kündigte an, dass die Rotphase für den Verkehr von Bad Vilbel nach Frankfurt entsprechend länger dauern würde. Auf die Interessen des landwirtschaftlichen Verkehrs werde in gebührender Weise Rücksicht genommen. Dies wurde insbesondere seitens der CDU stets gefordert. Die Testphase solle von Juli bis September dauern.
„Die CDU-Fraktion hat sich für eine beschränkte Sperrung des Heiligenstockweges ausgesprochen. Die Anhörung hat jedoch ergeben, dass eine solche nur mit Zustimmung des Regierungspräsidiums umsetzbar wäre und entsprechend dauern würde. Den beabsichtigten Effekt erhoffen wir uns nun von der Baustellenampel“, so Gabriel weiter.
Gabriel, zugleich stellvertretender Vorsitzender der CDU Frankfurt Nord-Ost, begrüßte die Zustimmung, die seitens der Vertreter der Grünen, der Linken und der FDP im Ortbeirat signalisiert wurde. Gleichzeitig kritisierte er die starre Haltung der SPD, die anscheinend nach wie vor eine vollständige Sperrung des Heiligenstockweges fordere. „Die relativ schnelle Verbindung von Berkersheim nach Bad Vilbel ist historisch gewachsen und der großen Mehrheit der Berkersheimerinnen und Berkersheimer sehr wichtig. Die seitens des Verkehrsdezernenten vorgestellten Zahlen belegen zudem, dass es zu Zeiten des morgendlichen Berufsverkehrs zu einer deutlich stärkeren Frequentierung des Heiligenstockweges kommt als zu den restlichen Tageszeiten. Eine vollständige Sperrung stellt für uns eine unverhältnismäßige Einschränkung dar“, fuhr Gabriel fort.
Es sei unverständlich und bedauernswert, dass die SPD sich anscheinend noch nicht mal auf einen Versuch, der laut Aussage des zuständigen Dezernenten mit einfachen Mittel abgeändert beziehungsweise ergänzt werden könne, einlasse. Stattdessen beharrten die Sozialdemokraten auf einer unverhältnismäßigen Maximalforderung. „Dies überrascht umso mehr, als seitens der SPD anscheinend nach wie vor eine Öffnung der Straße ,Auf der Kuhr´ angestrebt wird. Einerseits will man jeglichen Durchgangsverkehr im Bereich des Heiligenstockweges vermeiden, ohne Gespür für die oben genannten Interessen bezüglich der Verbindung zur Nachbarstadt. Andererseits spricht man sich für eine Maßnahme aus, die nicht nur Berkersheim, sondern auch die umliegenden Stadtteile stark mit (weiterem) Durchgangsverkehr belasten würde“, kritisierte der Fraktionsvorsitzende.
„Vor allem der Frankfurter Berg würde wegen seiner beiden Hauptzufahrtstraßen Homburger Weg und Berkersheimer Weg durch eine Öffnung der Straße ,Auf der Kuhr´ stark in Mitleidenschaft gezogen: die Verbindung in Richtung der Eschersheimer Landstraße und der Auffahrt zur A 661 würde voraussichtlich stark beansprucht werden. Dies muss verhindert werden. Wir hoffen, dass die SPD Frankfurter Berg/Berkersheim hier die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in Berkersheim und am Frankfurter Berg nicht aus dem Auge verliert“, so Gabriel abschließend.

Die komplette Pressemitteilung finden Sie hier als pdf-Datei.