Mittwoch, 18. November 2015

Pressemitteilung: CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 kritisiert Pläne des SPD-Arbeitskreises Nord zur Bebauung des Pfingstberges


Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 hat heute mit Ablehnung auf ein Positionspapier des SPD-Arbeitskreises Nord zur Bebauung des Pfingstberges reagiert. In dem Papier erklärte der Arbeitskreis, dem aus dem Ortsbezirk 10 die SPD-Ortsvereine Frankfurter Berg/Berkersheim und Bonames angehören, seine Zustimmung zu den umstrittenen Plänen der Frankfurter SPD zur Bebauung des Pfingstberges.
„Es ist bedauerlich, dass nun auch die SPD vor Ort ihre anfänglich anscheinend zumindest teilweise vorhandene Kritik aufgegeben hat und auf die Position von Oberbürgermeister Feldmann und der SPD-Römerfraktion eingeschwenkt ist“, so der Fraktionsvorsitzende Gero Gabriel. „Der Ortsbezirk 10 wäre von einer Bebauung des Pfingstberges zumindest mittelbar betroffen. Es sind unter anderem negative Auswirkungen auf den (Durchgangs-)Verkehr, die Frischluftversorgung sowie die örtliche Landwirtschaft denkbar. Zudem würde sich der Charakter des Frankfurter Nordens generell ändern“, so Gabriel weiter. Seit Monaten diskutiere die Kommunalpolitik vor Ort über Verkehrsprobleme. Auch wenn die SPD in ihrem Papier entsprechende Vorschläge mache: eine Bebauung des Pfingstberges würde unsere Stadtteile erheblich belasten. „Der Vorschlag der SPD überrascht und enttäuscht umso mehr, als gerade eine Entlastung von Bonames im Rahmen der Bebauung des Eschbachtals diskutiert und gefordert wird“, so der Fraktionsvorsitzende weiter. Die CDU werde sich weiterhin auch für die Interessen der Landwirtschaft starkmachen. Diese wäre von den entsprechenden Planungen erheblich betroffen.
Man könne nur hoffen, dass die SPD vor Ort ihre Position überdenke und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort wieder stärker berücksichtigt. „Frankfurt benötigt zweifelsohne neuen Wohnraum. Eine solche Bau- und Planungspolitik wie sie zurzeit bezüglich des Pfingstberges diskutiert wird, lehnen wir aber nach wie vor ab“, so Gabriel abschließend.

Freitag, 6. November 2015

Berkersheim Ost- oder doch lieber Süd?


Foto: Werner Buch und Robert Lange
Berkersheim, 3. November 2015.
Frankfurt wächst und braucht Wohnraum. Um die 150 Wohneinheiten sollen in Berkersheim entstehen. Aber wo? Interessierte Bürger und Vertreter des Ortsbeirates 10 sind am 3. November der Einladung von Ortsvorsteher Robert Lange (CDU) gefolgt, um sich von Werner Buch vom Stadtplanungsamt sowie vom Leiter des Umweltamtes, Peter Dommermuth, und Volker Rothenburger von der Unteren Naturschutzbehörde aus erster Hand über die möglichen Optionen informieren zu lassen. Ursprünglich war ein Gelände in der Verlängerung der Straße ,,Am Roseneller" als Baugebiet vorgesehen. Gegen diese Lösung hegen viele Anwohnerinnen und Anwohner Bedenken und haben sich zur Bürgerinitiative "Berkersheim Ost" zusammengeschlossen. Vor allem die Verkehrsanbindung des neuen Quartiers über die schmale Berkersheimer Bahnstraße und die Straße "An der Roseneller" stößt bei vielen Bürgerinnen und Bürgern auf Skepsis, die auch Werner Buch nicht ganz ausräumen konnte. „Entsprechend der Größe des Neubaugebietes gehen wir von einem Fahrzeug innerhalb von zwei Minuten aus, das ist für die vorhandenen Wegeverbindungen tragbar“, erklärte Buch. Auch für das Thema Lärmschutz im Neubaugebiet, das sich zwischen der Bahnstrecke nach Friedberg und der A 661 befindet, sowie für die Grundwasserproblematik ließen sich Lösungen finden. Eine ernstzunehmende Hürde sieht der Stadtplaner allerdings in der Schutzwürdigkeit des Geländes, das Lebensraum einheimischer Vogelarten und Fledermäuse ist. Wertvolle Streuobstbestände müssten gefällt werden. Dafür müssen andernorts Ausgleichsflächen gefunden werden. Derzeit ist das Areal noch im Besitz von bis zu 15 Grundstückseigentümern. Die am Rande der Bebauungslinie gelegenen Gärten wurden, so Buch, aus dem Baugebiet heraus genommen und bleiben auch künftig erhalten. Sollte die Stadt an dem Baugebiet Berkersheim Ost festhalten, rechnet der Experte mit einem Baubeginn frühestens in fünf Jahren.
Eine zweite Option hat die Bürgerinitiative mit dem Areal rechts und links des Dachsbergs an der Grenze zu Preungesheim vorgeschlagen. Hier könnte sich auch Ortsbeirätin Petra Breitkreuz von der CDU-Fraktion ein Neubaugebiet vorstellen. Einkaufsmöglichkeiten sind mit dem REWE-Markt schon vorhanden und Busse und die U5 wären fußläufig erreichbar. Auch Stadtplaner Buch könnte sich auf Grund der bereits vorhandenen Infrastruktur mit einem Baugebiet Berkersheim Süd anfreunden. Allerdings, so Peter Dommermuth und Volker Rothenburger, handelt es sich dort um ein Landschaftsschutzgebiet der Kategorie II mit einer für Frankfurter Verhältnisse hervorragenden Grenzliniendichte. Hecken und Büsche an Feld- und Waldrändern sowie Altholz-Vorkommen bieten hier zahlreichen Insekten und Vögeln Schutz. Umweltamtsleiter Peter Dommermuth versprach den Teilnehmern der Ortsbegehung jedoch beide Areale einer eigehenden Prüfung zu unterziehen. Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 unterstützte den Prüfauftrag. Am Ende steht eine Abwägung, welches Gelände aus städteplanerischer und ökologischer Hinsicht für ein Neubaugebiet in Berkersheim in Frage kommt.

Dienstag, 20. Oktober 2015

Anträge für die Ortsbeiratssitzung am 3.11.2015 online

Auf Antrag unserer Fraktion wird sich der Ortsbeirat 10 unter anderem mit der Bebauung des Pfingstberges sowie den Streuobstwiesen in Preungesheim beschäftigen.
Der Ortsbeirat 10 tagt am Dienstag, den 3.11.2015 ab 19:30 Uhr im Saalbau Ronneburg, Gelnhäuser Straße 2. 

1. Engelthaler Straße vor dem Eingang der Gaststätte "Homburger Hof" sicherer gestalten


2. Mülleimer im Bereich des Jasminwegs und des Petunienwegs am Frankfurter Berg wieder                   aufstellen


3. Pfingstbergbebauung
    hier: Auswirkungen auf den Ortsbezirk 10


4. Regelmäßige Kontrolle der Streuobstwiesen und -bäume in Preungesheim


5. Konzept zur Verbesserung des Umfelds der Julius-Brecht-Straße

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Fünfter Bonameser Countryfrühschoppen

Foto: Uwe Lüdicke (Fanfarencorps Bonames), Gero Gabriel (Fraktions-
vorsitzender der CDU im Ortsbeirat 10), Robert Lange (Ortsvorsteher),
Daniel Metz (1. Vorsitzender des Fanfarencorps) und Stefan Metz
(Fanfarencorps Bonames)
Bonames, 11. Oktober 2015.
Der fünfte Bonameser Country Frühschoppen fand dieses Jahr erstmals im Saalbau Nidda statt. Der Fanfaren Corps Bonames 1979 freute sich über die starke Resonanz. "Der Umzug in das Bürgerhaus hat Sinn gemacht. Der Hallenboden ist für die Tänze besser geeignet", so der Vorsitzende des Fanfaren Corps Bonames, Daniel Metz. 
Seitens der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 statteten sowohl Ortsvorsteher Robert Lange als auch der Fraktionsvorsitzende Gero Gabriel dem Country Frühschoppen einen Besuch ab. Bei Kaffee, Kuchen und Livemusik konnten interessante Gespräche geführt werden sowie Anregungen für die Arbeit des Ortsbeirates mitgenommen werden.

Mittwoch, 23. September 2015

Grundstein für Sportpark Preungesheim gelegt

Preungesheim, 22. September 2015.
Darauf haben im Ortsbezirk 10 viele sportbegeisterte Menschen lange gewartet, nun wurde der Grundstein für den Sportpark im Frankfurter Bogen gelegt. Sportdezernent Markus Frank dankte dem gesamten Ortsbeirat 10, Ortsvorsteher Robert Lange (CDU) und den Vertretern des TV Preungesheim 1880, des TSV Berkersheim 1910 und der TSG Frankfurter Berg 1957 ausdrücklich dafür, sich mit nie nachlassender Energie für die Bezirkssportanlage eingesetzt zu haben. Vor rund einem Jahr konnte mit den Erdarbeiten auf dem 64.500 m² großen Gelände begonnen werden. Jetzt fiel der Startschuss für die Drei-Felder-Halle. Durch die Integration des ursprünglich separat geplanten Funktionsgebäudes mit Umkleiden und Sanitärräumen können 1 Million Euro an Baukosten gespart werden. Nun entstehen für insgesamt 15 Millionen Euro neben der behindertengerechten Halle mit 199 Zuschauerplätzen ein Kunstrasenplatz, ein Naturrasenspielfeld, mehrere kleinere Spielfelder, ein Laufring und ein großer Parkplatz für die Nutzer und Besucher der Sportanlage. Auf Wunsch der Vereine, die bei der Konzeption des Sportparks beratend eingebunden waren, ist die Anlage auch für Vereinsfeiern geeignet. Architekt Zvonko Turkali, der als Experte im Sportstättenbau gilt, ist glücklich, dass nach einer zehnjährigen Planungsphase mit der Grundsteinlegung nun die Realisierung der neuen Halle beginnt. Über einem Betonuntergeschoss entstehen zwei Ebenen in Holzbauweise. „Es wird ein behagliches Gebäude, keine Blechkiste“, versprach Turkali. Oberlichte und Lichtbänder werden für ausreichend Helligkeit sorgen, so dass der Spielbetrieb tagsüber ohne Kunstlicht stattfinden kann. Ein großes Panoramafenster gibt den Blick auf die Frankfurter Skyline frei. 
Gemeinsam legten Stadtrat Markus Frank, Ortsvorsteher Robert Lange, Architekt Zvonko Turkali und Vertreter des Sportamtes, des Hochbauamtes und der federführenden FAG den Grundstein für die neue Halle. Mit der Kupferrolle wurden eine Tageszeitung vom 22. September 2015, ein Plan vom künftigen Sportpark und einige Geldmünzen vermauert. Zum Richtfest im kommenden Frühjahr wollen sich alle Beteiligten wieder auf dem Gelände an der Alkmenestraße treffen.

Weitere Fotos der Veranstaltung finden Sie auf unserer Facebookseite im Album "Grundsteinlegung Sportpark Preungesheim". Das Album ist öffentlich, Sie müssen kein Facebookmitglied sein, um die Fotos betrachten zu können.

Dienstag, 8. September 2015

Zweiter Berkersheimer Abbellauf


Foto: Volker Gilbert, Leiter der Geschäftsstelle des TSV
Berkersheim und Dr. Karsten Meyerhoff, CDU-Ortsbeirat
und Vorsitzender des TSV Berkersheim (v.l.)
Berkersheim, 6. September 2015. 
Zahlreiche Mitglieder und Freunde des TSV Berkersheim haben am vergangenen Sonntag dafür gesorgt, dass der zweite Abbeltag in Berkersheim zu einem vollen Erfolg wurde. Über 130 Läufer machten sich in Frankfurts kleinstem und idyllischstem Stadtteil auf den Weg. Ortvorsteher Robert Lange (CDU) gab den Startschuss. Angefangen von den Bambinis, den jüngsten Teilnehmern ab Kindergartenalter, die sich auf die 300m-Strecke begaben, den Schülern auf der 2,5km-Strecke, den Jedermännern, die 5 Km zu bewältigen hatten und den Läufern des Hauptlaufes mit seinen 10 Km - alle hatten ihren Spaß. Angefeuert wurden sie von den vielen Zuschauern, die sich rund um Start und Ziel an der Einmündung zur Berkersheimer Bahnstraße postiert hatten.
Vereinsvorsitzender Dr. Karsten Meyerhoff, der auch für die CDU im Ortsbeirat 10 sitzt, zeigte sich hoch zufrieden mit dem Wettkampf und dankte allen, die ihm bei den monatelangen Vorbereitungen geholfen haben. Seine größte Stütze war Sven Piepenschneider, der sich maßgeblich an der Organisation des Abbellaufs beteiligt hatte und selbst als Zweitschnellster beim Jedermannlauf durchs Ziel ging. Neben Ortsvorsteher Lange und Herrn Dr. Meyerhoff war die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 durch Petra Breitkreuz und den Fraktionsvorsitzenden Gero Gabriel vertreten.
Wie im vergangenen Jahr richtete das Gasthaus „Zum Lemp“ im Anschluss an den Abbellauf die Abbelrollmeisterschaft aus, an der sich auch weniger sportliche Zeitgenossen beteiligen konnten. Nicht nur die Wurftechnik, sondern auch das Glück entschied darüber, ob die Äpfel über die abschüssige Berkersheimer Bahnstraße an den Hindernissen vorbei ins Ziel kamen. Die als Sportgeräte zweckentfremdeten Äpfel landen übrigens nicht im Müll, sondern sorgfältig gereinigt in der Saftpresse, damit auch 2016 genügend selbstgekelterter Ebbelwei ausgeschenkt werden kann. Denn die Berkersheimer feiern immer gern. Schon in zwei Wochen, genauer vom 25. bis 27. September, lädt der Stadtteil zur traditionellen Kerb ein. 

Weitere Fotos von der Veranstaltung finden Sie auf unserem Facebookalbum "Zweiter Berkersheimer Abbellauf". Sie müssen kein Facebookmitglied sein, um die Bilder betrachten zu können, das Album ist öffentlich.
In höherer Auflösung finden Sie die Bilder zudem unter diesem Link.

Samstag, 29. August 2015

Fünfte Ausgabe des Newsletters unserer Fraktion veröffentlicht

Die fünfte Ausgabe unseres Newsletters beschäftigt sich neben dem Sommerfest der AWO Frankfurter Berg unter anderem mit der Eröffnung des Preungesheimer Stadtteilmuseums.

Die einzelnen Seiten des Newsletters finden Sie im Folgenden als Bild.








Den gesamten Newsletter als pdf-Datei finden Sie hier.

Dienstag, 25. August 2015

Anträge für die Ortsbeiratssitzung am 8.9.2015 online

Auf Antrag unserer Fraktion wird sich der Ortsbeirat 10 mit mehreren Anträgen zur Verkehrspolitik beschäftigen.
Der Ortsbeirat 10 tagt am Dienstag, den 8.9.2015 ab 19:30 Uhr im Gasthaus "Zum Lemp", Berkersheimer Obergasse 12.


1. Buslinie 25 über die S-Bahnstation Berkersheim hinaus mit der Buslinie 39 verbinden



2. Durchgangsverkehr im Frankfurter Bogen vermeiden


3. Berkersheim und Preungesheim jetzt vom Durchgangsverkehr entlasten
    hier: Linksabbiegen an der Friedberger Warte ermöglichen
 

4. Durchgangsverkehr in Berkersheim und in Preugesheim vermeiden
    hier: Park & Ride-Plätze in und um den Frankfurter Ortsbezirk 10 ermöglichen










Mittwoch, 19. August 2015

Ein Stadtteilmuseum für Preungesheim

Preungesheim, 16. August 2015.
Nach vierjähriger Planungs- und Umbauzeit öffnete das Museum an der Kreuzkirche gestern zum ersten Mal seine Pforten im alten Pfarrhaus in der Weinstraße 27. Auf nur knapp 50 m² Fläche zeigt das neue Museum die Geschichte Preungesheims seit seiner Ersterwähnung 772 im Lorscher Codex. Zur feierlichen Eröffnung waren unter anderem Stadtrat Bernd Heidenreich (CDU) und Stadtdekan Dr. Achim Knecht, der zusammen mit seiner Frau einst selbst Pfarrer an der Kreuzkirche in Preungesheim gewesen war, gekommen. Ortsvorsteher Robert Lange begrüßte es sehr, dass Preungesheim, das sogar 22 Jahre früher als Frankfurt urkundlich in Erscheinung getreten ist, nun über ein eigenes Museum verfügt. Der Ortsbeirat 10 hat seine Einrichtung mit einem Beitrag aus seinem Budget gerne unterstützt.
Der Andrang der Gäste zur Eröffnung war so groß, dass die Besucher nur in kleinen Gruppen nacheinander die stadtteilgeschichtliche Ausstellung sehen konnten. Geschickt nutzen Kurator Stephan Döring und das Team von 05 Architekten aus Darmstadt unter der Leitung von Joachim Raab jeden Winkel und jede Nische des ehemaligen Büroraums aus. In fünf Kapiteln erzählt die Ausstellung das Leben in Preungesheim seit dem Mittelalter. Neben liturgischen Gerätschaften und alten Chroniken aus dem Archiv der Kreuzkirche sind auch Alltagsgegenstände aus vergangenen Jahrhunderten im Museum zu sehen. Einen Schwerpunkt der Ausstellung nimmt der Deutsche Orden ein, dem bis zur Säkularisierung 1809 große Teile Preungesheims gehörten. Ihm sind die einzigartigen Wandmalereien in der Kreuzkirche aus der Zeit um 1280 und das Alte Pfarrhaus aus dem Jahre 1741 zu verdanken. Über dem Eingang ist bis heute das Wappen des Deutschen Ordens zu sehen. Wechselnde Sonderausstellungen zu besonderen Themen werden das Angebot ergänzen. Alle Preungesheimer können das neue Museum durch Spenden und Leihgaben dabei unterstützen.
Eingerichtet wurde das Museum an der Kreuzkirche vom Evangelischen Regionalverband. Ideell und finanziell unterstützt wird das Stadtteilmuseum vom Preungesheimer Kultur- und Geschichtsverein, der Ende 2011 ins Leben gerufen wurde. Seine Mitglieder unter dem Vorsitz von Anneliese Gad stellen die Museumshüter, die künftig für regelmäßige Öffnungszeiten des Museums sorgen werden. Das Museum an der Kreuzkirche steht künftig donnerstags von 16 bis 19 Uhr, sonntags von 11.30 bis 13 Uhr sowie an jedem letzten Samstag im Monat von 16 bis 18 Uhr Besuchern offen. Gruppenführungen können mit Anneliese Gad unter der Rufnummer 069 54 53 31 vereinbart werden.

Samstag, 15. August 2015

Pressemitteilung: CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 freut sich über prognostiziertes Wachstum des Ortsbezirks


„Zahlen sind ein deutliches Indiz für die Attraktivität unserer fünf Stadtteile“

Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 hat heute auf die seitens der Stadt Frankfurt veröffentlichten Wachstumsprognosen für die einzelnen Stadtteile der Mainmetropole reagiert. Diesen Zahlen zufolge wird die Bevölkerung im Ortsbezirk 10 von zur Zeit ca. 47.150 Einwohnern auf ca. 58.800 im Jahr 2040 steigen. Dies entspricht einem Wachstum von knapp 25 %. 

Für die einzelnen Stadtteile wurden folgende Zahlen prognostiziert: 

1. Berkersheim: ca. 3.800 Einwohner aktuell, ca. 4.200 im Jahr 2040; Wachstum: ca. 10,5 % 
2. Bonames: : ca. 6.300 Einwohner aktuell, ca. 8.000 im Jahr 2040; Wachstum: knapp 27 % 
3. Frankfurter Berg: ca. 8.050 Einwohner aktuell, ca. 10.300 im Jahr 2040; Wachstum: knapp 28% 
4. Eckenheim: ca. 14.300 Einwohner aktuell, ca. 17.000 im Jahr 2040; Wachstum: ca. 19 % 
5. Preungesheim: ca. 14.700 Einwohner aktuell, ca. 19.300 im Jahr 2040; Wachstum: ca. 31,3 % 
(Quelle: Frankfurter Statistische Berichte 2015, S. 66, Zahlen gerundet) 

„Diese Zahlen sind ein deutliches Indiz für die Attraktivität unserer fünf Stadtteile im Frankfurter Nordosten“, so der Fraktionsvorsitzende Gero Gabriel. „Mögen unsere Stadtteile untereinander begrüßenswerte Unterschiede haben - man denke beispielsweise an den liebenswerten dörflichen Charakter Berkersheims auf der einen Seite und den modern-urban geprägte Charakter des Frankfurter Bogens als Teil von Preungesheim auf der anderen Seite - so kann man doch zusammenfassen: insgesamt werden wir aller Voraussicht nach weiter wachsen“, so Gabriel. Dabei sei besonders zu beachten, dass der Wachstumswert von 25 % knapp eineinhalb mal so hoch ist wie der für Frankfurt insgesamt (hier gehen die Statistiker von einem Wachstum um die 17% aus). „Mit anderen Worten: das Wachstum des Ortsbezirks 10 liegt fast 50 % über dem ohnehin schon hohen Wert von 17% für Frankfurt als Ganzes“, so Gabriel weiter.

Gabriel führte aus, dass der zugrunde liegende Prognosezeitraum von 25 Jahren natürlich ein recht langer sei. Hier sei es schwer, zum jetzigen Zeitraum auf einzelne Maßnahmen einzugehen. Trotzdem betonte er, dass man vor dem Hintergrund der jüngst diskutierten Bau- und Infrastrukturmaßnahmen im Ortsbezirk 10 und der näheren Umgebung darauf achten müsse, die bestmöglichen Voraussetzungen für ein allgemein verträgliches Wachstum zu schaffen. So müsse unter anderem die nötige Verkehrsanbindung - sowohl für den Individualverkehr als auch für den ÖPNV - rechtzeitig geschaffen werden. „Hierunter verstehen wir seitens der CDU zum Beispiel, dass die Ortsrandumgehung in Bonames realisiert wird, um gute Voraussetzungen für Bonames-Ost zu schaffen“, so der Fraktionsvorsitzende weiter. Besondere Beachtung gelte auch dem Naturschutz, dabei sei beispielsweise zu beachten, dass sich neue Baugebiete in die Landschaft einfügen. Zudem sei auf wertvolle Ackerböden so weit wie möglich Rücksicht zu nehmen. „Bei allem Verständnis für neue Wohngebiete auch und gerade in der Nachbarschaft zu unserem Ortsbezirk lehnen wir daher eine Bebauung des Pfingstberges nach wie vor ab. Es ist bedauerlich, dass große Teile der Frankfurter Sozialdemokratie nach wie vor an solchen Überlegungen festhalten. Unter einer solchen Bebauung würde auch der Ortsbezirk 10 leiden“, so Gabriel. 

Seitens der CDU werde man zudem weiterhin darauf achten, dass Neubaugebiete in einem fairen Ausgleich mit und zu der bestehenden Bebauung realisiert werden. „Die Zahlen zeigen: Frankfurt wird wachsen, Frankfurt wird noch mehr neue Wohngebiete brauchen. Die jüngste Diskussion um angedachte oder gar bereits geplante Neubaugebiete in unseren Stadtteilen hat aber auch gezeigt, wie wichtig es ist, einen solchen Ausgleich sicherzustellen. Wir werden uns weiterhin für ein geordnetes Wachstum mit fairen Kompromissen zwischen den verschiedenen Interessengruppen einsetzen“, so Gabriel abschließend.

Die Pressemitteilung finden Sie hier als pdf.

Montag, 27. Juli 2015

Eine Straße in Eckenheim erinnert an den Stadtteilpolitiker Martin Zahn


Eckenheim, 24. Juli 2015. 
Eckenheim ist seit dem 24. Juli um eine Straße reicher. Der letzte Straßenabschnitt der Niederbornstraße bis zur Kita der evangelischen Nazarethgemeinde wurde von Oberbürgermeister Peter Feldmann, Ortsvorsteher Robert Lange, dem AWO-Kreisvorsitzenden Ansgar Dittmar und Werner Pfeiffer vom Heimatverein Eckenheim e.V. in Martin-Zahn-Straße umbenannt. Der Heimatverein Eckenheim, den Martin Zahn aus Anlass der 1200-Jaher-Feier Eckenheims 1994 mitgegründet hat, hatte den 2007 verstorbenen Mitstreiter für die Ehrung vorgeschlagen. Alle Fraktionen im Ortsbeirat 10 und der Magistrat unterstützten die Initiative.
In Anwesenheit der beiden Töchter von Martin Zahn, vieler ehemaliger Weggefährten und Vertreter des Ortsbeirates 10, darunter der Fraktionsvorsitzende der CDU, Gero Gabriel und Ortsbeirätin Petra Breitkreuz, würdigte Dittmar seinen Vorvorvorgänger im Amt des Frankfurter Kreisvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt als ein „Multitalent“, das sich nicht nur als Sozialdemokrat und AWO-Vorsitzender, sondern auch in zahlreichen Vereinen in Eckenheim und der Johanna-Kirchner-Stiftung engagiert hat. „Martin Zahn stand für die Werte, die Frankfurt ausmachen: Weltoffenheit, Internationalität und Nähe zwischen den Menschen“, ergänzte Oberbürgermeister Peter Feldmann. „Martin Zahn war Ratgeber und Ansprechpartner im Stadtteil und immer für die anderen da.“ Seinen beruflichen Erfahrungen als Mitarbeiter im Stadtsteueramt und als stellvertretender Leiter der Stadtkasse sowie seine guten Kontakte zur Stadt Frankfurt habe Zahn zum Wohle der Eckenheimer Vereine genutzt. Behinderte Menschen und Jugendliche lagen Martin Zahn besonders am Herzen. Mit seinen „AWO-Nachrichten“ erreichte er viele Bürger in Eckenheim. Ortsbeirat Kurt Schomburg zitierte ein paar Kostproben aus den historischen Blättern, die den besonderen Humor Zahns repräsentierten.
Als gebürtiger Eckenheimer hatte Martin Zahn intensiv über den Stadtteil geforscht und ein umfangreiches Privatarchiv angelegt. Seine Vorarbeiten dienten als Grundstock für eine erste Chronik Eckenheims. Der Heimatverein Eckenheim wird, wie der Vorsitzende Werner Pfeiffer erklärte, Martin Zahn ein ehrendes Gedenken bewahren. Mit der Martin-Zahn-Straße bleibt ein Mann, der sich sein ganzes Leben ehrenamtlich engagiert hat, im Gedächtnis aller Eckenheimer.

Mehr Fotos der Veranstaltung finden Sie im (öffentlich zugänglichen) Album "Einweihung der Martin-Zahn-Straße" auf unserer Facebookseite oder hier.

Freitag, 24. Juli 2015

Ein ganzer Stadtteil verabschiedet die Schulleiterin der „Carlo“ in den Ruhestand

Foto: Mechthild Wagenhoff mit dem stellvertretenden Leiter des
staatlichen Schulamtes, Rainer Kilian 
Preungesheim, 23. Juli 2015.
Als Mechthild Wagenhoff am 1. August 2007 die Leitung der Carlo-Mierendorff-Schule (CMS) übernahm, hatte die Integrierte Gesamtschule an der Jaspertstraße nicht den besten Ruf. Acht Jahre später hinterlässt die engagierte Rektorin ein gut bestelltes Haus: Sie hat die Schule in den Stadtteil hinein geöffnet, die Schülerzahlen sind gestiegen, das Schulgebäude wurde von Grund auf saniert und um eine Mensa erweitert und die lange Zeit geforderte Oberstufe ist, wie auch Schuldezernentin Sarah Sorge in ihrem Redebeitrag bestätigte, in greifbare Nähe gerückt. Möglicherweise beginnen noch in diesem Jahr die Vorarbeiten für den Erweiterungsbau für die gymnasiale Oberstufe an der Goldpeppingstraße.
In seltener Übereinstimmung waren sich Stadträtin Sorge, Rainer Kilian vom staatlichen Schulamt, Ortsvorsteher Robert Lange, das Lehrerkollegium, die Elternvertreter und Schüler darin einig, dass sich Mechthild Wagenhoff „kämpferisch, aber immer freundlich“ für ihre Schüler eingesetzt hat. Als Schulleiterin nutzte sie fast jede Ortsbeiratssitzung, um die Mitglieder von der Notwendigkeit baulicher Veränderungen zu überzeugen, für neue Projekte an der CMS zu werben oder Erfolge ihrer Schule vorzustellen. Die CDU-Fraktion hat Frau Wagenhoff bei ihrer Arbeit immer gerne unterstützt.
Schon als Studentin in Freiburg hat sich Mechthild Wagenhoff für Menschen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, engagiert. Schon früh hat sich die angehende Lehrerin aus diesem Grunde ganz bewusst dafür entschieden, an einer Gesamtschule zu unterrichten. Ihrer Auffassung nach bietet diese Schulform optimale Bedingungen, um alle Schüler entsprechend ihren Fähigkeiten und Bedürfnissen zu fördern. Welche Wertschätzung Wagenhoff sich in ihrem Berufsleben erarbeitet hat, ließ sich an den zahlreichen kreativen Beiträgen zur Verabschiedung ablesen. Zu ihren Schülern gehörte auch Travestiekünstler Bäppi La Belle, der komödiantisch von seiner eigenen Schulzeit erzählte und seiner früheren Mathematiklehrerin und ihrem Mann zum Abschied einen Tanzkurs in seiner Tanzschule schenkte.
Die Elternvertreter unter der Führung von Heike Boruffka hatten ihre Erfahrungen mit Mechthild Wagenhoff in Verse auf die Melodie von „Aber dennoch hat sich Bolle ganz köstlich amüsiert“ gegossen. Im Anschluss daran hatte ein Film über den Widerstandskämpfer Carlo Mierendorff Premiere, den die Hörfunkjournalistin Boruffka zusammen mit Schülern und Eltern gedreht hatte. Als Zeitzeugin hatte dem Filmteam die 90 Jahre alte Dr. Lotte Köhler zur Verfügung gestanden, deren Vater ein Schulfreund Carlo Mierendorffs in Darmstadt gewesen war. Künftig soll der Film in den Unterricht integriert werden, um allen Schülern der CMS den Namensgeber der Schule näher zu bringen. Ein Projekt, welches die CDU-Fraktion als sehr wichtig einschätzt.
Das Lehrerkollegium unterzog die scheidende Rektorin einem äußert unterhaltsamen Ruhestands-Kompetenztest für Führungskräfte, den Frau Wagenhoff glänzend bestand, auch wenn sich keiner der Gäste auf der Abschiedsfeier wirklich vorstellen konnte, dass eine so aktive und gesellschaftspolitisch engagierte Frau nun tatsächlich die Hände in den Schoß legt. Wer die Lücke, die das Ausscheiden von Mechthild Wagenhoff an der Carlo-Mierendorff-Schule hinterlässt, schließen soll, ist noch nicht entschieden.


Samstag, 18. Juli 2015

Pressemitteilung: CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 zeigt sich verwundert über Tarnkappenflüge der Bad Vilbeler FDP


Fraktionsvorsitzender Gabriel: „Wieso stehen die Liberalen nicht zu ihrer Parteimitgliedschaft?“

Mit Verwunderung reagierte die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 der Stadt Frankfurt auf die Vorgehensweise der Bad Vilbeler Liberalen in der Diskussion über die Beruhigung des Heiligenstockweges. Anlass war eine Pressemitteilung der örtlichen FDP vom vergangenen Donnerstag. Darin kritisierte der Bad Vilbeler FDP-Ortsvorsitzende, Staatsminister a.D. Jörg-Uwe Hahn MdL, die Entscheidung zur Installation einer Baustellenampel, welche den Verkehrsfluss zwischen Bad Vilbel und dem Frankfurter Stadtteil Berkersheim in den Stoßzeiten begrenzen soll. Zudem wurden die Einschätzungen der Fraktionsvorsitzenden der FDP im Römer, Annette Rinn, und des Fraktionsvorsitzenden der CDU im Ortsbeirat 10, Gero Gabriel, kritisiert. Diese hatten die Maßnahme als ein zur nötigen Vermeidung von Schleichverkehr probates Mittel verteidigt. 

„Selbstverständlich steht es den Bad Vilbeler Liberalen zu, an der Maßnahme Kritik zu üben. Diese ist auch in unserem Ortsbezirk nicht unumstritten, auch wenn wir als CDU vor Ort voll und ganz hinter ihr stehen. Die Art und Weise, wie die FDP hier agiert, ist einer Partei mit ihrer Geschichte jedoch unwürdig. Die in der Pressemitteilung genannten ,Nachfragen von den Bad Vilbeler Liberalen´ hat es so nämlich nie gegeben“, erklärt dazu der Fraktionsvorsitzende Gabriel. Vielmehr hätte ihn der in der Mitteilung ebenfalls genannte Bad Vilbeler FDP-Politiker Janakiew ohne jegliche Nennung seines Hintergrundes respektive seiner Parteimitgliedschaft oder gar eines „Auftrages“ seitens seiner Partei angeschrieben und um eine Erklärung der Position der CDU gebeten. „Diese Position habe ich ihm selbstverständlich dargelegt, im Anschluss wurden weitere e-Mails ausgetauscht. Natürlich bestand für Herrn Janakiew keine Verpflichtung, auf seinen Hintergrund hinzuweisen“, so Gabriel weiter. Jedoch sei es absolut üblich, dass man diesen offenlege. Dies gelte um so mehr, wenn man sozusagen in offizieller Eigenschaft handele und die von dem Gesprächspartner schriftlich dargelegte Position später in einer offiziellen Stellungnahme einer anderen Partei zitiert und kritisiert werde. „Selbstverständlich hätte Herr Janakiew von mir genau die selbe Einschätzung bekommen. Der FDP steht es auch frei, mich beziehungsweise die Ansicht der CDU zu zitieren, keine Frage. Ich hätte aber schon gerne gewusst, woher der Wind weht. Ich frage mich, wieso die FDP solche Tarnkappenflüge unternimmt? Wieso spielt man anderen Kommunalpolitikern gegenüber nicht mit offenen Karten? Wieso stehen die Liberalen nicht zu ihrer Parteimitgliedschaft?“, fuhr Gabriel fort. 

Als ehrenamtlichen Kommunalpolitiker irritiere ihn diese Vorgehensweise besonders vor dem Hintergrund der insbesondere seitens seiner Fraktion immer betonten guten und engen nachbarschaftlichen Verbindungen zwischen Berkersheim beziehungsweise Frankfurt auf der einen und Bad Vilbel auf der anderen Seite. „Wir haben uns beispielsweise in der Vergangenheit und werden uns weiter gegen eine Vollsperrung des Heiligenstockweges einsetzen. Die historischen Verbindungen zwischen den beiden Städten sollen aufrecht erhalten werden. Gerade dann sollten Parteien - bei allen verständlichen Unterschieden in Sachfragen - aber mit offenen Karten spielen und solche aus meiner Sicht gänzlich unverständlichen Tricks unterlassen. Ich hoffe, dass die Kollegen der Bad Vilbeler FDP in Zukunft fairer mit uns umgehen“, so Gabriel abschließend.

Die Pressemitteilung finden Sie hier als pdf-Datei.
Die Pressemitteilung der Bad Vilbeler FDP finden Sie hier.

Montag, 13. Juli 2015

Pressemitteilung: CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 begrüßt Entscheidung des Magistrats zur Erneuerung der Brücke über den Bonameser Altarm der Nidda



Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 hat heute auf eine aktuelle Entscheidung des Magistrats zur Erneuerung der maroden Brücke über den Bonameser Altarm der Nidda reagiert. Gemäß der heute veröffentlichten Magistratsvorlage M 981 vom 10.7.2015 wurden bezüglich der Erneuerung der zurzeit gesperrten Brücke (Bauwerk BW 137) Fachfirmen angefragt. Eine Vergabe soll Ende Juli 2015 erfolgen, die Fertigstellung ist bereits für Dezember 2015 geplant.

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion, Gero Gabriel, begrüßte die Entscheidung des Magistrats. „Als CDU haben wir uns bereits früh für einen Ersatz eingesetzt. Die Brücke ist für den Naherholungsfaktor der Umgebung sehr wichtig. Vor allem die Nutzer des Nordparks und des Alten Flugplatzes profitieren von ihr und bedauern sicherlich die derzeitige Sperrung“, so Gabriel.

Bereits im Juni letzten Jahres habe die CDU einen Vor-Ort-Termin beantragt, bei dessen Durchführung man dann seitens der Ämter rechtzeitig auf den maroden Zustand hingewiesen wurde. In seiner Mai-Sitzung habe der Ortsbeirat 10 daraufhin mithilfe eines auch seitens der CDU mitgetragenen Beschlusses eine Bezuschussung des Projekts aus Ortsbeiratsgeldern in Höhe von 5000 € beschlossen; auf diesen Anteil an der Finanzierung des Projektes ging der Magistrat in seiner Entscheidung ebenfalls ein.

„Wir hoffen nun, dass die Brücke wie geplant Ende des Jahres fertiggestellt werden kann und werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass das Naherholungsgebiet im Umfeld der Nidda den Bürgerinnen und Bürgern umfassend zur Verfügung steht“, so Gabriel abschließend.

Die Pressemitteilung finden Sie hier als pdf-Datei.