Wie die Stadt Frankfurt am gestrigen Montag mitteilte, soll die FES das System ausrollen und auf die Anforderungen eines stadtweiten Modells übertragen.
,,Bereits im Juli letzten Jahres hat die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 als eine der ersten Fraktionen eine Ausweitung des Pilotprojekts auf einzelne oder alle Stadtteile unseres Ortsbezirks angeregt. Dem entsprechenden Antrag waren im Ortsbeirat 10 alle Fraktionen gefolgt”, freut sich der Fraktionsvorsitzende Gero Gabriel.
Der 39-jährige Jurist stimmte Stadträtin Heilig, Dezernentin für Umwelt und Frauen der Stadt Frankfurt, dahingehend zu, dass der Weg zu einem sauberen und möglichst plastikarmen Frankfurt nicht nur durch die Stadt alleine beschritten werden kann. Er zeigte sich erfreut über das nun auf noch breitere Basis gestellte Konzept von cup2gether.
Gabriel dankte der hinter der Initiative stehenden gGmbH Lust auf besser leben und der Kommunikationsagentur VON WEGEN. Ebenso bedankte er sich bei der Stadt Frankfurt und der FES.
,,Bürgerschaftliches beziehungsweise unternehmerisches Engagement wie dieses zeigt, dass freiwillige Aktionen oft vielversprechender und insbesondere pragmatischer sind als verpflichtende Maßnahmen. Diese könnten mitunter sogar als bevormundend empfunden werden”, so Gabriel abschließend.