Samstag, 29. August 2015

Fünfte Ausgabe des Newsletters unserer Fraktion veröffentlicht

Die fünfte Ausgabe unseres Newsletters beschäftigt sich neben dem Sommerfest der AWO Frankfurter Berg unter anderem mit der Eröffnung des Preungesheimer Stadtteilmuseums.

Die einzelnen Seiten des Newsletters finden Sie im Folgenden als Bild.








Den gesamten Newsletter als pdf-Datei finden Sie hier.

Dienstag, 25. August 2015

Anträge für die Ortsbeiratssitzung am 8.9.2015 online

Auf Antrag unserer Fraktion wird sich der Ortsbeirat 10 mit mehreren Anträgen zur Verkehrspolitik beschäftigen.
Der Ortsbeirat 10 tagt am Dienstag, den 8.9.2015 ab 19:30 Uhr im Gasthaus "Zum Lemp", Berkersheimer Obergasse 12.


1. Buslinie 25 über die S-Bahnstation Berkersheim hinaus mit der Buslinie 39 verbinden



2. Durchgangsverkehr im Frankfurter Bogen vermeiden


3. Berkersheim und Preungesheim jetzt vom Durchgangsverkehr entlasten
    hier: Linksabbiegen an der Friedberger Warte ermöglichen
 

4. Durchgangsverkehr in Berkersheim und in Preugesheim vermeiden
    hier: Park & Ride-Plätze in und um den Frankfurter Ortsbezirk 10 ermöglichen










Mittwoch, 19. August 2015

Ein Stadtteilmuseum für Preungesheim

Preungesheim, 16. August 2015.
Nach vierjähriger Planungs- und Umbauzeit öffnete das Museum an der Kreuzkirche gestern zum ersten Mal seine Pforten im alten Pfarrhaus in der Weinstraße 27. Auf nur knapp 50 m² Fläche zeigt das neue Museum die Geschichte Preungesheims seit seiner Ersterwähnung 772 im Lorscher Codex. Zur feierlichen Eröffnung waren unter anderem Stadtrat Bernd Heidenreich (CDU) und Stadtdekan Dr. Achim Knecht, der zusammen mit seiner Frau einst selbst Pfarrer an der Kreuzkirche in Preungesheim gewesen war, gekommen. Ortsvorsteher Robert Lange begrüßte es sehr, dass Preungesheim, das sogar 22 Jahre früher als Frankfurt urkundlich in Erscheinung getreten ist, nun über ein eigenes Museum verfügt. Der Ortsbeirat 10 hat seine Einrichtung mit einem Beitrag aus seinem Budget gerne unterstützt.
Der Andrang der Gäste zur Eröffnung war so groß, dass die Besucher nur in kleinen Gruppen nacheinander die stadtteilgeschichtliche Ausstellung sehen konnten. Geschickt nutzen Kurator Stephan Döring und das Team von 05 Architekten aus Darmstadt unter der Leitung von Joachim Raab jeden Winkel und jede Nische des ehemaligen Büroraums aus. In fünf Kapiteln erzählt die Ausstellung das Leben in Preungesheim seit dem Mittelalter. Neben liturgischen Gerätschaften und alten Chroniken aus dem Archiv der Kreuzkirche sind auch Alltagsgegenstände aus vergangenen Jahrhunderten im Museum zu sehen. Einen Schwerpunkt der Ausstellung nimmt der Deutsche Orden ein, dem bis zur Säkularisierung 1809 große Teile Preungesheims gehörten. Ihm sind die einzigartigen Wandmalereien in der Kreuzkirche aus der Zeit um 1280 und das Alte Pfarrhaus aus dem Jahre 1741 zu verdanken. Über dem Eingang ist bis heute das Wappen des Deutschen Ordens zu sehen. Wechselnde Sonderausstellungen zu besonderen Themen werden das Angebot ergänzen. Alle Preungesheimer können das neue Museum durch Spenden und Leihgaben dabei unterstützen.
Eingerichtet wurde das Museum an der Kreuzkirche vom Evangelischen Regionalverband. Ideell und finanziell unterstützt wird das Stadtteilmuseum vom Preungesheimer Kultur- und Geschichtsverein, der Ende 2011 ins Leben gerufen wurde. Seine Mitglieder unter dem Vorsitz von Anneliese Gad stellen die Museumshüter, die künftig für regelmäßige Öffnungszeiten des Museums sorgen werden. Das Museum an der Kreuzkirche steht künftig donnerstags von 16 bis 19 Uhr, sonntags von 11.30 bis 13 Uhr sowie an jedem letzten Samstag im Monat von 16 bis 18 Uhr Besuchern offen. Gruppenführungen können mit Anneliese Gad unter der Rufnummer 069 54 53 31 vereinbart werden.

Samstag, 15. August 2015

Pressemitteilung: CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 freut sich über prognostiziertes Wachstum des Ortsbezirks


„Zahlen sind ein deutliches Indiz für die Attraktivität unserer fünf Stadtteile“

Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 hat heute auf die seitens der Stadt Frankfurt veröffentlichten Wachstumsprognosen für die einzelnen Stadtteile der Mainmetropole reagiert. Diesen Zahlen zufolge wird die Bevölkerung im Ortsbezirk 10 von zur Zeit ca. 47.150 Einwohnern auf ca. 58.800 im Jahr 2040 steigen. Dies entspricht einem Wachstum von knapp 25 %. 

Für die einzelnen Stadtteile wurden folgende Zahlen prognostiziert: 

1. Berkersheim: ca. 3.800 Einwohner aktuell, ca. 4.200 im Jahr 2040; Wachstum: ca. 10,5 % 
2. Bonames: : ca. 6.300 Einwohner aktuell, ca. 8.000 im Jahr 2040; Wachstum: knapp 27 % 
3. Frankfurter Berg: ca. 8.050 Einwohner aktuell, ca. 10.300 im Jahr 2040; Wachstum: knapp 28% 
4. Eckenheim: ca. 14.300 Einwohner aktuell, ca. 17.000 im Jahr 2040; Wachstum: ca. 19 % 
5. Preungesheim: ca. 14.700 Einwohner aktuell, ca. 19.300 im Jahr 2040; Wachstum: ca. 31,3 % 
(Quelle: Frankfurter Statistische Berichte 2015, S. 66, Zahlen gerundet) 

„Diese Zahlen sind ein deutliches Indiz für die Attraktivität unserer fünf Stadtteile im Frankfurter Nordosten“, so der Fraktionsvorsitzende Gero Gabriel. „Mögen unsere Stadtteile untereinander begrüßenswerte Unterschiede haben - man denke beispielsweise an den liebenswerten dörflichen Charakter Berkersheims auf der einen Seite und den modern-urban geprägte Charakter des Frankfurter Bogens als Teil von Preungesheim auf der anderen Seite - so kann man doch zusammenfassen: insgesamt werden wir aller Voraussicht nach weiter wachsen“, so Gabriel. Dabei sei besonders zu beachten, dass der Wachstumswert von 25 % knapp eineinhalb mal so hoch ist wie der für Frankfurt insgesamt (hier gehen die Statistiker von einem Wachstum um die 17% aus). „Mit anderen Worten: das Wachstum des Ortsbezirks 10 liegt fast 50 % über dem ohnehin schon hohen Wert von 17% für Frankfurt als Ganzes“, so Gabriel weiter.

Gabriel führte aus, dass der zugrunde liegende Prognosezeitraum von 25 Jahren natürlich ein recht langer sei. Hier sei es schwer, zum jetzigen Zeitraum auf einzelne Maßnahmen einzugehen. Trotzdem betonte er, dass man vor dem Hintergrund der jüngst diskutierten Bau- und Infrastrukturmaßnahmen im Ortsbezirk 10 und der näheren Umgebung darauf achten müsse, die bestmöglichen Voraussetzungen für ein allgemein verträgliches Wachstum zu schaffen. So müsse unter anderem die nötige Verkehrsanbindung - sowohl für den Individualverkehr als auch für den ÖPNV - rechtzeitig geschaffen werden. „Hierunter verstehen wir seitens der CDU zum Beispiel, dass die Ortsrandumgehung in Bonames realisiert wird, um gute Voraussetzungen für Bonames-Ost zu schaffen“, so der Fraktionsvorsitzende weiter. Besondere Beachtung gelte auch dem Naturschutz, dabei sei beispielsweise zu beachten, dass sich neue Baugebiete in die Landschaft einfügen. Zudem sei auf wertvolle Ackerböden so weit wie möglich Rücksicht zu nehmen. „Bei allem Verständnis für neue Wohngebiete auch und gerade in der Nachbarschaft zu unserem Ortsbezirk lehnen wir daher eine Bebauung des Pfingstberges nach wie vor ab. Es ist bedauerlich, dass große Teile der Frankfurter Sozialdemokratie nach wie vor an solchen Überlegungen festhalten. Unter einer solchen Bebauung würde auch der Ortsbezirk 10 leiden“, so Gabriel. 

Seitens der CDU werde man zudem weiterhin darauf achten, dass Neubaugebiete in einem fairen Ausgleich mit und zu der bestehenden Bebauung realisiert werden. „Die Zahlen zeigen: Frankfurt wird wachsen, Frankfurt wird noch mehr neue Wohngebiete brauchen. Die jüngste Diskussion um angedachte oder gar bereits geplante Neubaugebiete in unseren Stadtteilen hat aber auch gezeigt, wie wichtig es ist, einen solchen Ausgleich sicherzustellen. Wir werden uns weiterhin für ein geordnetes Wachstum mit fairen Kompromissen zwischen den verschiedenen Interessengruppen einsetzen“, so Gabriel abschließend.

Die Pressemitteilung finden Sie hier als pdf.