Freitag, 30. Januar 2015

Flüchtlingsunterkunft in Preungesheim eröffnet am 18. Februar

Foto: Pfarrer Hans Hofmann, Irene Derwein, Peter Schäfer,
Jasmin Zeidan, Pfarrerin Streck-Spahlinger sowie Axel
Kaufmann (v.l.n.r.)

Preungesheim, 26. Januar 2015.
Am Montagabend trafen sich in der Kita im Apfelviertel mehr als 50 Menschen, um sich über ein geplantes Netzwerk zur praktischen Unterstützung von Flüchtlingen in Preungesheim zu informieren. Die evangelische Kreuzgemeinde hatte Vertreter des Diakonischen Werks und der umliegenden Kirchengemeinden in Eckenheim und Preungesheim sowie den Geschäftsführer des Evangelischen Vereins für Wohnraumhilfe, Peter Schäfer, eingeladen. Ziel war es, bei interessierten Bürgern, Nachbarn und Anwohnern dafür zu werben, die künftigen Bewohner der Flüchtlingsunterkunft in der Kantapfelstraße in ihre Gemeinschaft aufzunehmen. Als Ansprechpartner standen den Teilnehmern außerdem Pfarrer Hans Hofmann von der Kreuzgemeinde, Notfallseelsorgerin Irene Derwein, die Sozialpädagogin Jasmin Zeidan, Pfarrerin Christine Streck-Spahlinger und Kirchenvorstand Axel Kaufmann (Ortsvorsteher im Ortsbeirat 2) zur Verfügung. 
Die Kirchenvertreter zeigten sich überwältigt von der großen Hilfsbereitschaft im Frankfurter Norden, machten aber auch deutlich, dass Hilfsangebote Einzelner sowie von Institutionen und Vereinen mit den Sozialarbeitern vor Ort abgestimmt werden müssen. Diese Koordinierungsaufgabe zwischen Bürgern und professionellen Betreuern soll ab Anfang Februar Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann übernehmen. Das Diakonische Werk hat dafür eigens eine halbe Stelle eingerichtet. In einem ersten Schritt wurden während der Veranstaltung Adressen von Teilnehmern gesammelt, die sich an dem künftigen Netzwerk für Flüchtlinge in Eckenheim und Preungesheim beteiligen wollen.
Bisher gibt es zwei Containerunterkünfte für Flüchtlinge und Wohnungslose in Frankfurt. Die erste Einrichtung für 18 Frauen am Grünhof im Dornbusch ist derzeit mit 11 Frauen belegt. Die Containeranlage in der Kantapfelstraße mit 80 Plätzen wird am 18. Februar eröffnet. „Natürlich sind Containerunterkünfte für uns nicht die erste Wahl“, erklärte Peter Schäfer vom Evangelischen Verein für Wohnraumhilfe, die gemeinsam mit dem Internationalen Bund, dem Roten Kreuz und neuerdings der AWO seit 1984 für die Unterbringung von Flüchtlingen und Wohnsitzlosen in Frankfurt zuständig ist. „Aber die Flüchtlingswelle hat uns überrollt“, so Schäfer weiter. Bis Ende 2013 verzeichnete man insgesamt 1200 Flüchtlinge, 2014 waren es stadtweit bereits 2400. In diesem Jahr werden Frankfurt vom Bund voraussichtlich weitere 1200 Menschen vorwiegend aus Eritrea, Afghanistan, dem Iran und Syrien zugewiesen. Nachdem alle Plätze in Hotels und Privatunterkünften ausgebucht waren, musste die Stadt jetzt erstmals auf bestehende Containeranlagen zurückgreifen. Für die Zukunft ist der Umbau von leerstehendem Büroraum in Flüchtlingsunterkünfte geplant.
In der Flüchtlingsunterkunft in Preungesheim werden sich jeweils zwei Personen einen voll möblierten Container von 18 m² Fläche teilen. Die Sanitäreinrichtung ist in separaten Containern untergebracht. Zwei Sozialarbeiter und Seelsorgerin Irene Derwein werden die meist alleinstehenden, jungen Männer und die wenigen Paare betreuen. Familien mit Kindern werden in anderen Einrichtungen untergebracht. Sozialpädagogin Jasmin Zeidan und ihre Kollegen möchten vor Ort dafür sorgen, dass die von Flucht, Krieg und Verfolgung traumatisierten Menschen zur Ruhe kommen und Angebote wie Deutschkurse besuchen können. Im Durchschnitt werden die Flüchtlinge etwa acht Monate in Preungesheim verweilen, bis für sie eine andere Lösung gefunden ist. Die Containereinrichtung in der Kantapfelstraße wird maximal für drei Jahre genutzt werden können, dann wird das Grundstück von der ABG Holding bebaut.
Unterstützung erfährt die Flüchtlingsunterkunft auch von der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10, die mit Ortsvorsteher Robert Lange sowie den beiden Ortsbeirätinnen Christine Emmerich und Petra Breitkreuz bei der Informationsveranstaltung vertreten war. Wenn die ersten Flüchtlinge am 18. Februar eingezogen sind, geht es darum herauszufinden, was an individueller Hilfe benötigt wird. Materiell sorgt die Stadt für die in Frankfurt gestrandeten; menschliche Begegnung, so der Wunsch von Pfarrer Hofmann, sollte aus der Nachbarschaft kommen. Eins, so Stadtbezirksvorsteher Wolfram Breitkreuz (CDU) können diejenigen, die ihre Hilfe für die Flüchtlinge bereits angeboten haben, jetzt schon tun: Mit ihrem Informationsvorsprung als Multiplikatoren wirken um Ängste und Vorbehalte gegen die Flüchtlinge abzubauen. In Preungesheim sind hilfsbedürftige Menschen aus aller Welt willkommen. Am Tag der offenen Tür am Mittwoch, 18. Februar 2015, ist von 15 bis 20 Uhr Gelegenheit, sich die Flüchtlingsunterkunft anzuschauen und mit Betreuern und ersten Bewohnern ins Gespräch zu kommen.

Dienstag, 27. Januar 2015

Pressemitteilung: CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 begrüßt positives Votum des Magistrats zur Abbiegespur von der Friedberger Landstraße auf die A 661

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10, Gero Gabriel, hat heute auf eine aktuelle Entscheidung des Magistrats zur Reduzierung des Durchgangsverkehrs im Ortsbezirk 10 reagiert. In seiner Stellungnahme vom 23. Januar 2015 (ST 115) hatte der Magistrat ausgeführt, dass er den Bau einer durchgehenden Abbiegespur an der Friedberger Landstraße von der Hofhausstraße bis zur Anschlussstelle an die A 661 weiterverfolge.

„Die insbesondere seitens der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 geforderte und beantragte Abbiegespur ist dringend erforderlich. Sie stellt eine entscheidende Maßnahme zur Vermeidung von Rückstaus, insbesondere im Berufsverkehr, dar“, so Gabriel. Man nehme mit Freude zur Kenntnis, dass der Magistrat diesbezüglich ein zumindest grundsätzlich positives Votum abgegeben habe. „Wir werden nun mittels eines Antrags für die Februarsitzung des Ortsbeirates erfragen, wie genau der Magistrat hier weiter vorgehen möchte; insbesondere bezüglich der Zeitplanung“, so Gabriel weiter. 

Im Rahmen derselben Stellungnahme hatte der Magistrat ebenfalls ausgeführt, dass er keine Notwendigkeit sehe, eine Öffnung des östlichen Marbachwegs oder der Straße „Auf der Kuhr“ zu betreiben. „Dieses Votum begrüßt unsere Fraktion ebenfalls ausdrücklich. Die aktuelle Diskussion zeigt, wie sehr die Bürgerinnen und Bürger seitens der Kommunalpolitik eine Entlastung hinsichtlich des Durchgangsverkehrs erwarten. Eine Öffnung der Kuhr beziehungsweise des östlichen Teil des Marbachwegs würde unser Ansicht nach den Durchgangsverkehr in unseren Stadtteilen jedoch weiter verstärken“, so Gabriel abschließend.

Die Pressemitteilung finden Sie hier als pdf-Datei.

Anträge für die kommende Sitzung des Ortsbeirats 10 online

Auf Antrag der CDU-Fraktion wird sich der Ortsbeirat 10 in seiner nächsten Sitzung unter anderem erneut mit der medizinischen Versorgung in Berkersheim sowie der Fußwegeverbindung in Preungesheim beschäftigen.

Alle fünf Anträge der CDU-Fraktion öffnen sich durch Klicken auf das jeweilige Bild.
Eine pdf-Datei mit allen Anträgen finden Sie hier.

1. Weitere Planungen bezüglich der Abbiegespur von der Friedberger Landstraße auf die Anschlussstelle an die A 661


2. Fuß- und Radwegeverbindungen in Preungesheim


Medizinische Versorgung in Berkersheim
hier: aktuelle Möglichkeiten zur Förderung der Niederlassung eines hausärztlichen Kassenarztes


Schneeräumung im südlichen Bereich der Straße ,,Am Dachsberg"


Straße ,,Im Klingenfeld"
hier: Barrierefreiheit und Poller


Die nächste Sitzung des Ortsbeirates 10 findet am Dienstag, den 11.2.2015 um 19:30 Uhr im Saalbau Nidda, Harheimer Weg 18-22, statt.
Sobald die Tagesordnung online ist, wird Sie hier verlinkt. 



Dienstag, 20. Januar 2015

Zweite Ausgabe des Newsletters der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 veröffentlicht

Der Infobrief der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 ist erfolgreich gestartet. Die erste Ausgabe wurde im Internet erfreulich häufig aufgerufen, zudem konnten zahlreiche gedruckte Exemplare verteilt werden.
Die zweite Ausgabe versucht, auf das anstehende Jahr vorauszublicken und berichtet über den Neujahrsempfang des Ortsbeirates 10.

Die einzelnen Seiten des Newsletters finden Sie im Folgenden als Bild.
Den gesamten Newsletter als pdf-Datei finden Sie hier.






Freitag, 16. Januar 2015

Pressemitteilung: CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 zeigt sich irritiert über mangelnde Bürgernähe der SPD in Berkersheim

Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 hat mit Erstaunen und Befremden auf die neuesten Aktivitäten des SPD-Ortsvereines Frankfurter Berg/Berkersheim reagiert. Nach Angaben von Berkersheimer Bürgerinnen und Bürgern lädt die SPD einen kleinen Kreis von Anwohnern zur Vorstellung der Ergebnisse ihrer umstrittenen Umfrage zur Verkehrspolitik in Berkersheim ein. Dies entspreche nicht der Vorstellung der CDU hinsichtlich einer bürgernahen und informativen Kommunalpolitik, so der Vorsitzende ihrer Fraktion, Gero Gabriel.

„Eine solche Vorgehensweise überrascht umso mehr, als der Vertreter der SPD Frankfurter Berg/Berkersheim in der Ortsbeiratsfraktion, Michael Bartram-Sitzius, mehrere Wortmeldungen in der Novembersitzung des Ortsbeirates nutzte, um ausführlich über Bürgernähe zu referieren und diese der CDU absprach. Bartram-Sitzius` Ortsvereinsvorsitzender Boris Straub kommentierte sogar die Online-Meldung einer Frankfurter Zeitung bezüglich eines seitens der CDU organisierten Stammtisches zur Verkehrspolitik in Berkersheim dahingehend, dass es sich widerspreche, mit möglichst vielen Anwohnern ins Gespräch kommen zu wollen, dann aber nur einen Tisch in der Gaststätte Lemp Gaststätte zu reservieren. Straub sprach in diesem Zusammenhang wörtlich von einem Eigentor“, so Gabriel. Nun passten in den seitens der SPD angemieteten Clubraum des Lemps sicher mehr Menschen als an einen (großen) Tisch, allerdings dürfe bei Veranstaltungen der SPD nur herein, wer explizit und persönlich eingeladen wurde. Der von der CDU gemietete Tisch habe selbstverständlich jedem offen gestanden.

„Gerade Kommunalpolitik lebt von dem direkten Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Wer diesen scheut, zeigt ein fragwürdiges Verständnis seines Mandats“, so Gabriel abschließend.

Die Pressemitteilung finden Sie hier als pdf-Datei.

Mittwoch, 14. Januar 2015

Neujahrsempfang des Ortsbeirates 10


Eckenheim, 12. Januar 2015.
Im Namen des Ortsbeirates 10 begrüßte Ortsvorsteher Robert Lange (CDU) auch in diesem Jahr zahlreiche Gäste aus den fünf Stadtteilen des Ortsbeirates 10 und darüber hinaus. Zu Beginn seiner Begrüßung blickte der Ortsvorsteher auf das Erreichte in 2014 zurück und bedankte sich bei den Bürgerinnen und Bürgern sowie zahlreichen Institutionen für die gewohnt gute Zusammenarbeit. Stadtverordnetenvorsteher Stephan Siegler (CDU) vertrat die Stadtverordnetenversammlung und betonte die kollegiale Kooperation zwischen den Ortsbeiräten und dem Römer. Es war Ortsvorsteher Lange und sicherlich dem ganzen von ihm vertretenen Ortsbeirat eine besondere Ehre, mit Herrn Siegler den protokollarisch ersten Bürger der Stadt begrüßen zu dürfen.
Der ehrenamtliche Stadtrat Christian Setzepfandt (Grüne) berichtete in seiner Ansprache über historische Hintergründe bezüglich einiger Straßen und Plätze im Ortsbezirk 10. So erfuhren die Gäste beispielsweise, dass die den Ortsbezirk 10 streifende Hohe Straße einst von Santiago de Compostela, Leipzig und Kiew bis nach Moskau führte und eine große Rolle für die Entwicklung Frankfurt als Handelsmetropole spielte.
Ortsvorsteher Lange begrüßte auch alle sechs CDU-Ortsbeiräte zu der Veranstaltung. Diese nutzen den ersten kommunalpolitischen Termin im neuen Jahr, um unter anderem mit den zahlreichen kommunalen Mandatsträgern anderer Fraktionen und vielen Vereinsvertretern ins Gespräch zu kommen. „Die CDU-Fraktion wird versuchen, auf möglichst vielen der nun anstehenden Neujahrsempfänge der Vereine und Organisationen im Ortsbezirk vertreten zu sein“, so der Fraktionsvorsitzende Gero Gabriel. 

Das Foto zeigt (v.l.n.r.): Dr. Thomas Dürbeck, Stadtverordneter, Gero Gabriel, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10, Stella Emmerich, Ortsbeirätin, Robert Lange, Ortsvorsteher, Christine Emmerich, Ortsbeirätin und Vorsitzende der CDU Frankfurt Nord-Ost, Verena David, Stadtverordnete, Petra Breitkreuz, Ortsbeirätin und Stephan Siegler, Stadtverordnetenvorsteher

Weitere Fotos der Veranstaltung finden Sie auf unserer (allgemein zugänglichen) Facebook-Seite im Album "Neujahrsempfang des Ortsbeirates 10".

Montag, 12. Januar 2015

Ortstermin zur Kita Feuerwehrstraße

Eckenheim, 8. Januar.
Der für Reformprojekte zuständige Stadtrat Jan Schneider (CDU) hat sich für 2015 viel vorgenommen. Insgesamt sechs Kindertagesstätten sollen in diesem Jahr auf den Weg gebracht werden. Sie werden in kostengünstiger Modulbauweise errichtet. Nur wenn das Gesamtpaket der Kitabauten fristgerecht ausgeführt werden kann, werden die von der Stadt ausgehandelten Ersparnisse wirksam. Baubeginn für die Kita Feuerwehrstraße in Eckenheim ist der 1. Oktober. Bis dahin müssen noch einige Vorarbeiten gemacht werden, um einen reibungslosen Baustellenverkehr zu gewährleisten. Um die Vertreter des Ortsbeirates über die geplanten Maßnahmen zu informieren, hatte Ortsvorsteher Robert Lange (CDU) Stadtrat Schneider, Reinhard Ries und Jens Stiegel von der Branddirektion sowie Vertreter von Hochbauamt, Grünflächenamt und Stadtschulamt zu einem Vororttermin eingeladen. Die Erschließung der Baustelle auf dem Gelände der ehemaligen Gibbs-Kaserne soll gemäß den Vorgaben des Hochbauamtes über die Feuerwehrstraße erfolgen. Um den Baufahrzeugen einen Zwei-Wege-Verkehr zur An- und Abfahrt zu ermöglichen, wird die Feuerwehrstraße um das noch vorhandene Kasernengebäude in einer Ringstraße herumgeführt. Sollte die Verlängerung der Feuerwehrstraße wider Erwarten nicht bis zum Baubeginn fertig gestellt sein oder sollte es zu verkehrstechnischen Engpässen kommen, müssen alternative Anfahrmöglichkeiten zur Kitabaustelle parallel zur Gießener Straße gefunden werden, erklärte Klaus Desoi vom Hochbauamt. Die Baustelle könnte dann beispielsweise über die Gederner Straße und den dort anschließenden Bolzplatz erreicht werden. Von Seiten des Grünflächenamtes ist eine vorübergehende, etwa dreimonatige Nutzung des Bolzplatzes als Baustellenzufahrt denkbar. Die Spielfläche wird nach Abschluss der Arbeiten wieder hergerichtet. Die unter anderem von Ortsvorsteher Robert Lange angedachte Möglichkeit, eine dauerhafte Zufahrt zur Kita in Höhe der Haltestelle Theobald-Ziegler-Straße über die Gleise der U 5 einzurichten, sollte ebenfalls geprüft werden. Dabei hat vor allem die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF) als Betreiberin der Linie ein entscheidendes Wort mit zu reden.


Donnerstag, 8. Januar 2015

Pressemitteilung: CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 nutzt erste diesjährige Sitzung zum Jahresausblick

Fraktionsvorsitzender Gabriel: "Kommunalwahl wirft schon heute ihre Schatten voraus"

Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 hat ihre erste Fraktionssitzung im neuen Jahr genutzt, um die zentralen Themen und Vorhaben für das neue Jahr zu skizzieren und so weit wie aktuell möglich festzulegen. Als stärkste Fraktion im Ortsbezirk sieht die CDU sich in einer besonderen Verantwortung, aktuelle Themen aufzugreifen und auch zu setzen.
"Natürlich ist es nicht möglich, bereits jetzt gänzlich abzusehen, mit welchen Angelegenheiten wir uns in diesem Jahr beschäftigen werden. Trotzdem möchten wir auf die bereits absehbaren Belange der Bürgerinnen und Bürger vorbereitet sein", so der Fraktionsvorsitzende Gero Gabriel.

Als ein zentrales Thema sieht die Fraktion die geplanten Neubaugebiete in Berkersheim, am Frankfurter Berg und in Bonames. Hier sei man weiterhin bemüht, einen allgemein verträglichen Ausgleich zwischen dem Bedürfnis nach mehr Wohnraum auf der einen Seite sowie den Interessen der bereits jetzt niedergelassenen Anwohnerinnen und Anwohnern auf der anderen Seite zu schaffen.

Als weiteres maßgebliches Thema nannte Gabriel die Reduzierung des Durchgangsverkehrs vor allem in Preungesheim und Berkersheim. "Uns ist hierbei wichtig, dieses Problem ganzheitlich zu betrachten. Viele Probleme in einzelnen Straßen haben ihre Wurzel an ganz anderer Stelle, gleichzeitig würden sich einzelne Maßnahmen an einer Stelle vielleicht an anderer Stelle negativ auswirken", so Gabriel. Auch unter diesem Aspekt müssten die Neubaugebiete betrachtet werden. Bereits im Rahmen der Planungen sei es zu vermeiden, dass später unnötige Verkehrsbelastungen auftreten würden. "Wir sind dankbar für die gerade aus Berkersheim eingebrachten Vorschläge der Bürgerinnen und Bürger. Auch wenn wir sicherlich nicht all diese Anregungen teilen beziehungsweise politisch begleiten können: gerade die direkt Betroffenen geben oft entscheidende und wertvolle Hinweise", so der Fraktionsvorsitzende.

"Wir werden uns weiter für eine Hausarztpraxis in Berkersheim einsetzen. Frankfurts kleinster Stadtteil muss nun seit mehr als drei Jahren ohne kassenärztliche Hausarztversorgung auskommen. Dies stellt einen unzumutbaren Zustand da. Die CDU hat dieses Thema bis jetzt als einzige Fraktion im Ortsbeirat mit mehreren Anträgen aufgegriffen. Hier werden wir nicht locker lassen und uns gemeinsam mit der Stadt und der Kassenärztlichen Vereinigung für eine Verbesserung einsetzen", fuhr Gabriel fort.

In Eckenheim beschäftigt die Kommunalpolitik vor allem das Ehrenmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege. Die CDU hat sich diesbezüglich für eine Restauration stark gemacht. "Die Restauration hat mittlerweile begonnen. Wir werden weiter darauf achten, dass das Eckenheimer Ehrenmal und vergleichbare Bauten sich in einem würdigen Zustand befinden", so Gabriel weiter.

Der Kontakt zu den zahlreichen Vereinen in unseren Stadtteilen sei der CDU ein besonderes Anliegen - gerade als Kommunalpolitiker sei man auf Anregungen und Kritik der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Man werde auch zukünftig auf möglichst vielen Vereinsfestivitäten, Straßenfesten und ähnlichen Veranstaltungen Präsenz zeigen. "Die Vereine sind unersetzlich für unser Zusammenleben. Auch und gerade für sie möchten wir Ansprechpartner sein", fuhr Gabriel fort.

"2015 ist das Vorjahr der Kommunalwahl, die bereits jetzt ihre Schatten voraus wirft. Wir werden intensiv über unsere Kandidatinnen und Kandidaten beraten und alles daran setzen, eine aus-gewogene und erfolgversprechende Ortsbeiratsliste zu präsentieren. Unser Ziel ist es, auch nach der kommenden Kommunalwahl die stärkste Fraktion zu bleiben und weiterhin den Ortsvorsteher zu stellen", so Gabriel weiter. Der Fraktionsvorsitzende erwartet für das kommende Jahr mehr parteipolitisch geprägte Diskussionen. "Bei aller nötigen Auseinandersetzung werden wir uns aber um einen fairen politischen und persönlichen Umgang bemühen", so Gabriel abschließend.

Die Pressemitteilung finden Sie hier als pdf-Datei.

Dienstag, 6. Januar 2015

Anträge für die kommende Sitzung des Ortsbeirats 10 online

Auf Antrag der CDU-Fraktion wird sich der Ortsbeirat 10 in seiner nächsten Sitzung unter anderem erneut mit dem Durchgangsverkehr in Berkersheim und Preungesheim sowie der Verkehrsführung im Bereich der Kreuzung Sigmund-Freud-Straße / Hügelstraße beschäftigen.

Alle vier Anträge der CDU-Fraktion öffnen sich durch Klicken auf das jeweilige Bild.
Eine pdf-Datei mit allen Anträgen finden Sie hier.

1. Öffentliche Anhörung zum Thema "Staus auf der Friedberger Landstraße belasten Preungesheim und Berkersheim"


2. Aktuelle Verkehrsstatistiken für Berkerheim und Preungesheim



3. Kreisel an der Kreuzung Sigmund-Freud-Straße - Hügelstraße - Jean-Monnet-Straße



4. Fuß- und Radweg zwischen der Feuerwehrstraße und der Gederner Straße schenllstmöglich realisieren



Die nächste Sitzung des Ortsbeirates 10 findet am Dienstag, den 20. Januar 2015 um 19:30 Uhr im Saalbau Ronneburg, Gelnhäuser Straße 2, statt.
Die komplette Tagesordnung finden Sie hier.