Eckenheim, 8. Januar.
Der
für Reformprojekte zuständige Stadtrat Jan Schneider (CDU) hat sich für 2015
viel vorgenommen. Insgesamt sechs Kindertagesstätten sollen in diesem Jahr auf
den Weg gebracht werden. Sie werden in kostengünstiger Modulbauweise errichtet.
Nur wenn das Gesamtpaket der Kitabauten fristgerecht ausgeführt werden kann, werden
die von der Stadt ausgehandelten Ersparnisse wirksam. Baubeginn für die Kita Feuerwehrstraße in Eckenheim ist der 1. Oktober. Bis dahin müssen noch einige
Vorarbeiten gemacht werden, um einen reibungslosen Baustellenverkehr zu
gewährleisten. Um die Vertreter des Ortsbeirates über die geplanten Maßnahmen
zu informieren, hatte Ortsvorsteher Robert Lange (CDU) Stadtrat Schneider,
Reinhard Ries und Jens Stiegel von der Branddirektion sowie Vertreter von
Hochbauamt, Grünflächenamt und Stadtschulamt zu einem Vororttermin eingeladen. Die
Erschließung der Baustelle auf dem Gelände der ehemaligen Gibbs-Kaserne soll gemäß
den Vorgaben des Hochbauamtes über die Feuerwehrstraße erfolgen. Um den
Baufahrzeugen einen Zwei-Wege-Verkehr zur An- und Abfahrt zu ermöglichen, wird
die Feuerwehrstraße um das noch vorhandene Kasernengebäude in einer Ringstraße
herumgeführt. Sollte die Verlängerung der Feuerwehrstraße wider Erwarten nicht
bis zum Baubeginn fertig gestellt sein oder sollte es zu verkehrstechnischen
Engpässen kommen, müssen alternative Anfahrmöglichkeiten zur Kitabaustelle
parallel zur Gießener Straße gefunden werden, erklärte Klaus Desoi vom
Hochbauamt. Die Baustelle könnte dann beispielsweise über die Gederner Straße
und den dort anschließenden Bolzplatz erreicht werden. Von Seiten des
Grünflächenamtes ist eine vorübergehende, etwa dreimonatige Nutzung des
Bolzplatzes als Baustellenzufahrt denkbar. Die Spielfläche wird nach Abschluss
der Arbeiten wieder hergerichtet. Die unter anderem von Ortsvorsteher Robert Lange angedachte
Möglichkeit, eine dauerhafte Zufahrt zur Kita in Höhe der Haltestelle Theobald-Ziegler-Straße über die Gleise der U 5 einzurichten, sollte ebenfalls
geprüft werden. Dabei hat vor allem die Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF)
als Betreiberin der Linie ein entscheidendes Wort mit zu reden.
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