Berkersheim, 29. Oktober 2012
Die Paten für den neuen Bücherschrank in Berkersheim an der Bushaltestelle Am Dachsberg/Ecke Auf der Kuhr gingen mit gutem Beispiel voran: Kistenweise hatten Ursula und Klaus Böttger Literatur zur Einweihung mitgebracht. Mit dem Berkersheimer Bücherschrank verfügen nun alle fünf Stadtteile des Ortsbezirkes 10 über eine Büchertauschbörse. Finanziert hat den Bücherschrank der Ortsbeirat aus seinem Budget. 6000 Euro kostet ein solches Modell, das allen Witterungsbedingungen trotzen muss und in der Dunkelheit beleuchtet ist. Bisher werden alle vorhandenen Bücherschränke in Bonames, Eckenheim, Preungesheim und am Frankfurter Berg von den Anwohnern sehr gut angenommen. Ortsvorsteher Robert Lange freut sich besonders, das auch Kinder sich aus dem Kinderfach der Bücherschränke bedienen und ausgelesene Lektüre weiterreichen.So ist immer genügend Nachschub vorhanden.
Foto: Petra Breitkreuz. Es zeigt die Bücherschrankpaten Ursula und Klaus Böttger (Bildmitte) und Ortsvorsteher Robert Lange (ganz rechts)
Montag, 29. Oktober 2012
Freitag, 12. Oktober 2012
Erinnerung an Marianne Beuchert
Preungesheim, 9. Oktober 2012
Den Abriss des Hauses und des idyllischen Gartens der 2007 im Alter von 83 Jahren verstorbenen Marianne Beuchert im Marbachweg 55 konnte der Ortsbeirat 10 nicht verhindern. Umso mehr haben sich die Stadtteilpolitiker aller Fraktionen darum bemüht die Erinnerung an die prominente Gärtnerin und Buchautorin mit der Benennung eines Platzes in unmittelbarer Nähe ihres früheren Anwesens wachzuhalten. Und sind bei der Wohnheim GmbH, die auf dem Areal, wie im Bebauungsplan vorgesehen, 43 hochwertige Mietwohnungen mit Tiefgarage errichtet hat, auf offene Ohren gestoßen. In Anwesenheit von Rudolf Beuchert, einem Cousin des Mannes von Marianne Beuchert, der eigens aus Pforzheim angereist war, Mitgliedern des Ortsbeirates, Nachbarn, ehemaligen Mitarbeitern und Bekannten von Marianne Beuchert, hat Ortsvorsteher Robert Lange dem kleinen Platz am Marbachweg offiziell den Namen Marianne-Beuchert-Platz verliehen. Lange bedauerte, dass man das von Pflanzen aus aller Welt gezierte Anwesen nicht retten konnte. "Wir wollen aus diesem Fehler lernen. Dieser kleine Platz kann nur eine kleine Wiedergutmachung für den Garten von Marianne Beuchert sein." Die Proteste von Anwohnern und Stadtteilpolitikern gegen die Bebauung des Beuchertchen Gartens kamen zu spät.
Marianne Beuchert hatte ihren Mann Otto einst als Kundin in seinem Blumengeschäft am Rathenauplatz kennengelernt. Aus Liebe zu ihm hatte sie sich als Autodidaktin in die Pflanzenwelt eingearbeitet und sich zu einer anerkannten Expertin entwickelt.International bekannt geworden war Marianne Beuchert durch ihre Bücher "Die Gärten Chinas", "Die Symbolik der Pflanzen" und "Gärten am Reiseweg - von Irland bis Portugal". Das Blumenhaus Beuchert am Rathenauplatz wird heute von einer ehemaligen Mitarbeiterin weitergeführt. Sie sorgte dafür, dass das Straßenschild "Marianne-Beuchert-Platz" für die kleine Feier unter freiem Himmel mit einem Herbstgesteck geschmückt war.
Foto: Petra Breitkreuz, es zeigt Rudolf Beuchert (links) und Ortsvorsteher Robert Lange
Den Abriss des Hauses und des idyllischen Gartens der 2007 im Alter von 83 Jahren verstorbenen Marianne Beuchert im Marbachweg 55 konnte der Ortsbeirat 10 nicht verhindern. Umso mehr haben sich die Stadtteilpolitiker aller Fraktionen darum bemüht die Erinnerung an die prominente Gärtnerin und Buchautorin mit der Benennung eines Platzes in unmittelbarer Nähe ihres früheren Anwesens wachzuhalten. Und sind bei der Wohnheim GmbH, die auf dem Areal, wie im Bebauungsplan vorgesehen, 43 hochwertige Mietwohnungen mit Tiefgarage errichtet hat, auf offene Ohren gestoßen. In Anwesenheit von Rudolf Beuchert, einem Cousin des Mannes von Marianne Beuchert, der eigens aus Pforzheim angereist war, Mitgliedern des Ortsbeirates, Nachbarn, ehemaligen Mitarbeitern und Bekannten von Marianne Beuchert, hat Ortsvorsteher Robert Lange dem kleinen Platz am Marbachweg offiziell den Namen Marianne-Beuchert-Platz verliehen. Lange bedauerte, dass man das von Pflanzen aus aller Welt gezierte Anwesen nicht retten konnte. "Wir wollen aus diesem Fehler lernen. Dieser kleine Platz kann nur eine kleine Wiedergutmachung für den Garten von Marianne Beuchert sein." Die Proteste von Anwohnern und Stadtteilpolitikern gegen die Bebauung des Beuchertchen Gartens kamen zu spät.
Marianne Beuchert hatte ihren Mann Otto einst als Kundin in seinem Blumengeschäft am Rathenauplatz kennengelernt. Aus Liebe zu ihm hatte sie sich als Autodidaktin in die Pflanzenwelt eingearbeitet und sich zu einer anerkannten Expertin entwickelt.International bekannt geworden war Marianne Beuchert durch ihre Bücher "Die Gärten Chinas", "Die Symbolik der Pflanzen" und "Gärten am Reiseweg - von Irland bis Portugal". Das Blumenhaus Beuchert am Rathenauplatz wird heute von einer ehemaligen Mitarbeiterin weitergeführt. Sie sorgte dafür, dass das Straßenschild "Marianne-Beuchert-Platz" für die kleine Feier unter freiem Himmel mit einem Herbstgesteck geschmückt war.
Foto: Petra Breitkreuz, es zeigt Rudolf Beuchert (links) und Ortsvorsteher Robert Lange
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