Frankfurter Berg, 14. März 2012
"Von jetzt an geht es am Frankfurter Berg nur noch bergauf", diesen Wunsch verbindet die Leiterin des Frauenreferats der Stadt Frankfurt, Gabriele Wenner, mit dem Frauentreff in der Julius-Brecht-Straße 1. Die Einrichtung gibt es bereits seit 1999 mit wechselndem Erfolg. Nun hat das Evangelische Frauenbegegnungszentrum die Leitung übernommen, für das Mechthild Nauck ein Konzept entwickelt hat, um Frauen zusammenzuführen und zu fördern. Das Frauenreferat unterstützt die Einrichtung. Die Räumlichkeiten stellt die GHW zur Verfügung, denn die Experten sind sich darin einig, dass die Stärkung der Frauen ein wichtiger Beitrag für das Zusammenleben am Frankfurter Berg ist. Ansprechpartnerin vor Ort ist Anke Chouadli-Franck, die mit interessierten Frauen ein vielseitiges Programm erarbeiten und sie ermuntern möchte, persönlich und beruflich Neues zu wagen. Neben gemeinsamen Freizeitaktivitäten wie Malen, Entspannungsübungen und Ausflügen sollen auch Integrationskurse und Bildungsangebote vermittelt werden. Mit den Vereinen im Stadtteil, aber auch mit dem Präventionsrat und dem Ortsbeirat möchte der Frauentreff zusammenarbeiten und sich einbringen. "Wir sind offen für die Ideen der Frauen", betonte Chouadli-Franck und verwies auf die noch leere Pinwand, an die die Besucherinnen ihre Anregungen heften können. Am Ende der großen Eröffnungsfeier war die Pinwand bereits gut gefüllt. Die Wünsche reichten von Yoga für Frauen und Fahrrad fahren lernen bis hin zu Elternkursen auch für Väter.
Frau Chouadli-Franck ist dienstags vormittags unter der Telefonnummer 069 54805132 erreichbar. Am 28. März und am 25. April stehen jeweils ab 11 Uhr ein Frauenfrühstück zum Kennenlernen auf dem Programm.
Foto: Wolfram Breitkreuz
Das Foto zeigt v.l.n.r. Pfarrer Jürgen Mattis vom Evangelischen Regionalverband, Elisabeth Wolf vom Evangelischen Frauenbegegnungszentrum, Gabriele Wenner vom Frauenreferat der Stadt Frankfurt, Michael Amman von der GWH und Anke Chouadli-Franck vom Frauentreff am Frankfurter Berg
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