Zahlreiche
Bürgerinnen und Bürger sowie unter anderem auch Mitglieder der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 nutzten am 18.
Februar die Gelegenheit, sich die neue Übergangsunterkunft für Flüchtlinge in
der Goldpeppingstraße 17 persönlich anzuschauen. Die Containeranlage, die bis
vor wenigen Monaten noch als Ausweichquartier für Kindergartenkinder gedient
hatte, wurde in ihrem Inneren zur Unterbringung von bis zu 80 Personen
umgerüstet. Jeweils zwei Personen teilen sich ein Zimmer, das mit Betten,
Schränken, einem Esstisch und zwei Stühlen sowie einem Kühlschrank möbliert
ist. Toiletten, Duschen und Waschküche mit Waschmaschinen und Trocknern sind in
gesonderten Sanitärtrakten untergebracht. Daneben verfügt die Flüchtlingsunterkunft
über eine geräumige Gemeinschaftsküche, in der sich die Bewohner selbst
versorgen können und über einen Aufenthaltsraum. Sozialpädagogen stehen den
Bewohnern als Ansprechpartner und Berater zur Verfügung. Die ersten zehn jungen
Männer aus Syrien und Somalia sind in den vergangenen Tagen schon eingezogen. Inzwischen
hat auch Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann vom Diakonischen Werk Frankfurt ihre
Arbeit in der Flüchtlingsseelsorge aufgenommen. Sie wird auch die Hilfsangebote
von einzelnen Bürgern, Initiativen und Vereinen aus dem Stadtteil für die
Asylsuchenden koordinieren. Frau Seidel-Hoffmann ist unter der Telefonnummer
069 2475 149 3020 oder per E-Mail heike.seidel-hoffmann@diakonischeswerk-frankfurt.de
zu erreichen.
Unseren Bericht zur Informationsveranstaltung zu der Flüchtlingsunterkunft finden Sie hier.
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