Donnerstag, 19. Februar 2015

Tag der Offenen Tür im Flüchtlingswohnheim im Frankfurter Bogen


Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sowie unter anderem auch Mitglieder der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 nutzten am 18. Februar die Gelegenheit, sich die neue Übergangsunterkunft für Flüchtlinge in der Goldpeppingstraße 17 persönlich anzuschauen. Die Containeranlage, die bis vor wenigen Monaten noch als Ausweichquartier für Kindergartenkinder gedient hatte, wurde in ihrem Inneren zur Unterbringung von bis zu 80 Personen umgerüstet. Jeweils zwei Personen teilen sich ein Zimmer, das mit Betten, Schränken, einem Esstisch und zwei Stühlen sowie einem Kühlschrank möbliert ist. Toiletten, Duschen und Waschküche mit Waschmaschinen und Trocknern sind in gesonderten Sanitärtrakten untergebracht. Daneben verfügt die Flüchtlingsunterkunft über eine geräumige Gemeinschaftsküche, in der sich die Bewohner selbst versorgen können und über einen Aufenthaltsraum. Sozialpädagogen stehen den Bewohnern als Ansprechpartner und Berater zur Verfügung. Die ersten zehn jungen Männer aus Syrien und Somalia sind in den vergangenen Tagen schon eingezogen. Inzwischen hat auch Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann vom Diakonischen Werk Frankfurt ihre Arbeit in der Flüchtlingsseelsorge aufgenommen. Sie wird auch die Hilfsangebote von einzelnen Bürgern, Initiativen und Vereinen aus dem Stadtteil für die Asylsuchenden koordinieren. Frau Seidel-Hoffmann ist unter der Telefonnummer 069 2475 149 3020 oder per E-Mail heike.seidel-hoffmann@diakonischeswerk-frankfurt.de zu erreichen. 

Unseren Bericht zur Informationsveranstaltung zu der Flüchtlingsunterkunft finden Sie hier.



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