Preungesheim 9. Januar 2011
Der kleine Saal im Haus Ronneburg platzte aus allen Nähten. So voll war es beim Neujahrsempfang, zu dem Ortsvorsteher Robert Lange im Namen aller Ortsbeiratskollegen am vergangenen Sonntag eingeladen hatte, noch nie. Zahlreiche Vertreter der örtlichen Vereine, Kirchen und sonstigen Institutionen verfolgten die Veranstaltung im Stehen. Zum Glück nahmen alle Teilnehmer die Situation gelassen und freuten sich über das rege Interesse. Prominentester Gast war der amerikanische Generalkonsul Edward M. Alford, der ebenso wie Ortsvorsteher Robert Lange die gute Nachbarschaft zwischen dem Generalkonsulat an der Gießener Straße und die seit Jahrzehnten gewachsene Freundschaft zwischen der amerikanischen und deutschen Bevölkerung betonte.
Für die Stadtverordnetenversammlung überbrachte die stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin Dr. Renate Wolter-Brandecker die Neujahrsgrüße. Sie lobte die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Stadtteilpolitikern vor Ort und den Stadtverordneten im Römer. In Vertretung von Oberbürgermeisterin Petra Roth nahm Stadtrat Dr. Bernd Heidenreich an dem Empfang teil. Er würdigte die ehrenamtliche Arbeit der Ortsbeiräte und forderte alle Bürger dazu auf, sich aktiv am politischen Leben zu beteiligen und die gesellschaftlichen Verhältnisse mitzugestalten. Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 war geschlossen erschienen. Gerne nutzten Petra Breitkreuz, Christine Emmerich, Gero Gabriel, Margarete Jensen, Robert Lange, Dr. Karsten Meyerhoff und Jürgen Port die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch mit den Bürgern.
Musikalisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang von Schülern der Gesangsschule Toner-Uhl, die seit 2003 im Untergeschoss des Gemeindehauses der Kreuzgemeinde in der Weinstraße ansässig ist. Für ihre Darbietungen aus der Welt des Musicals, der Operette und der Oper ernteten Antonia Freund und Alexander Vogt großen Applaus. Begleitet wurden die Sänger von der Konzertpianistin Ilona Sándor.
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