Dienstag, 28. Oktober 2025

CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 und Schüler Union Frankfurt zeigen sich irritiert über Stadträtin Weber: Schuldezernat benötigt fast dreieinhalb Jahre für eine einfache Auskunft

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Frankfurt, den 28. Oktober 2025. Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10, neben Berkersheim zuständig für die Stadtteile Bonames, Eckenheim, Frankfurter Berg und Preungesheim, und die Schüler Union Frankfurt reagieren irritiert auf eine Entscheidung des Magistrats (ST 1745).

Dieser hatte mitgeteilt, dass das Außengelände der Berkersheimer Grundschule auf die Möglichkeit zusätzlicher Verschattungen geprüft wurde. Vor dem Haupteingang sei die Installation eines Sonnenschutzes nicht möglich, weil sich dort die Stellfläche für die Feuerwehr befindet. Stattdessen habe man für die Fläche hinter dem Hauptgebäude die Bestellung eines Starkwindschirms mit Betonsockel in Auftrag gegeben.

,,Die Entscheidung des Magistrats geht auf eine Anfrage der CDU aus dem September zurück, die der Ortsbeirat 10 einstimmig verabschiedete. Erstmals beantragt hatte der Ortsbeirat den Sonnenschutz auf Antrag der Grünen im November 2022”, erläutert der christdemokratische Fraktionsvorsitzende Gero Gabriel. Stadträtin Weber benötigte also knapp dreieinhalb Jahre, um festzustellen, wo sich wichtige Stellflächen befinden. ,,Dies irritiert uns umso mehr, als uns mit Stellungnahme aus dem März 2023 mitgeteilt wurde, dass der Antrag geprüft werde und wir dann über zweieinhalb Jahre nichts mehr aus dem Römer hierzu hörten”, so Gabriel weiter. 

,,Wir haben natürlich vollstes Verständnis für den Feuer- und Rettungsschutz. Unter diesen Voraussetzungen kann der Sonnenschutz lediglich hinter dem Hauptgebäude installiert werden”, so Philipp Pintea, Kreisgeschäftsführer der Schüler Union Frankfurt. Es sei allerdings traurig, dass die zuständige Stadträtin der SPD fast dreieinhalb Jahre brauche, um dies mitzuteilen. ,,Leidtragende sind die Schülerinnen und Schüler der Berkersheimer Grundschule. Diese erhalten nun zwar dankenswerter Weise einen Sonnenschutz. Allerdings mit erheblicher und aus unserer Sicht unnötiger Verzögerung, die Stadträtin Weber zu vertreten hat”, so Pintea abschließend.

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