Montag, 3. Oktober 2011
Mehr Sicherheit für die Schüler der Carlo-Mierendorff-Schule
Preungesheim, 30. September, 2011
Am 30. September traf sich die Schulweg-Kommission am neuen Haupteingang der Carlo-Mierendorff-Schule, um zu beraten, wie der Schulweg der Schüler künftig sicherer gestaltet werden kann. Der Kommission gehören Vertreter des Stadtschulamtes, des Straßenverkehrsamtes, der Polizei sowie des Amtes für Straßenbau und Erschließung an. Die Anlage des Gravensteiner Platzes und der Neubau der Mensa haben neue Tatsachen geschaffen, die nach Ansicht von Schulleiterin Mechthild Wagenhoff Berücksichtigung finden müssen. Unterstützung findet sie bei der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10, die mit Ortsvorsteher Robert Lange und Ortsbeirätin Petra Breitkreuz vertreten war. Problematisch ist nach Ansicht von Wagenhoff der Eingangsbereich der Carlo-Mierendorff-Schule, der barrierefrei in den künftigen Fahrweg für den 63er Bus übergeht. Auch wenn der Bus nur viermal pro Stunde den Schuleingang passiert, befürchtet die Direktorin, dass Schüler in ihrem Bewegungsdrang einfach auf die Straße rennen könnten. Durchgangsverkehr ist auf der Busfahrspur nicht vorgesehen und definitiv verboten. Allerdings waren sich alle Teilnehmer des Ortstermines darin einig, dass sich vor allem Eltern, die ihre Sprösslinge bis vor das Schultor fahren wollen, nicht daran halten und in den Fußgängerbereich einfahren werden. Verbotsschilder allein werden gegen Elterntaxis und Anwohner, die eine Abkürzung über die Bustrasse nehmen wollen, nicht helfen. Schon jetzt gefährden Eltern,die bis in die obere Weilbrunnstraße fahren, auf engstem Raum wenden oder rückwärts zurücksetzen, andere Kinder und Jugendliche. Die Schulweg-Kommission will deshalb prüfen, ob versenkbare Poller, die nur von den Busfahrern und Rettungsfahrern betätigt werden können, den Schuleingang von unerwünschten Fahrzeugen freihalten können. Zusätzlich sind Piktogramme im Bereich obere Weilbrunnstraße, die auf Schulkinder aufmerksam machen sollen, angedacht.
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