Montag, 29. November 2010

Weihnachtsmarkt in Berkersheim - Feiern für einen guten Zweck


Berkersheim, 28. November 2010
In diesem Jahr war es in Berkersheim wieder soweit: Rund um die Michaeliskirche öffneten am vergangenen Sonntag nach dem Gottesdienst die Weihnachtsmarktstände ihre Pforten. Weihnachtliche Klänge, Tannengrün und Sternenschmuck sorgten zusammen mit ein wenig Pulverschnee für die richtige Stimmung an diesem 1. Advent. Zu den ersten Gästen gehörte der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Römer, Helmut Heuser, der gemeinsam mit der Vorsitzenden des CDU-Kreisverbandes Frankfurt Nord-Ost, Christine Emmerich, den Ortsbeiräten Gero Gabriel und Petra Breitkreuz sowie Stadtbezirksvorsteher Wolfram Breitkreuz und der Kandidatin für die Stadtverordnetenversammlung Albina Nazarenus-Vetter die einzelnen Stände besuchte undSchokoladennikoläuse an die Kinder verteilte.
Zahlreiche ehrenamtlichen Helfer der Berkersheimer Vereine, Mütter aus Kindergarten und Grundschule sowie Vertreter der Kirchengemeinde hatten sich in die Vorbereitungen gestürzt und gebacken, gekocht, gestrickt und gebastelt. Ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf von Glühwein, Plätzchen, Kuchen, Marmeladen, Bratwürsten, Kartoffelpuffern, Chili con Carne, Adventsgestecken, Seidentüchern und handgearbeiteten Schals und Mützen kam dem Verein Kinderhilfestiftung e.V. zu Gute. Die von Bürgern und Vertretern aus der Wirtschaft gegründete Initiative will Anwalt der Kinder sein. Schwerpunkt ihrer Unterstützung sind u.a. das Zentrum für Kinderheilkunde des Universitätsklinikums Frankfurt und die Kinderklinik Offenbach, um kranken und behinderten Kindern und ihren Familien das Leben etwas leichter zu machen. Die Berkersheimer bewiesen einmal mehr, wie man mit ehrenamtlichem Engagement und Kreativität Gutes tun und dabei seinen Spass haben kann.

www.kinderhilfestiftung.org

Donnerstag, 18. November 2010

Ein Spielplatz für die Fauldraht-Anlage in Bonames


18. November 2010 So oder so ähnlich wie auf dem Bild könnte es schon bald in der Fauldraht-Anlage in Bonames aussehen. Darin sind sich die Mitglieder des Ortsbeirates 10 einig und haben insgesamt 20.000 EUR für die Schaffung eines neuen Spielplatzes aus dem Ortsbeiratsbudget dafür vorgesehen. Bei einem Ortstermin am 18. November verschafften sich Ortsvorsteher Robert Lange sowie seine Fraktionskollegen Jürgen Porth und Petra Breitkreuz zusammen mit Martin Walter und Werner Lapp vom Grünflächenamt ein Bild von dem zur Verfügung stehenden Gelände und seinen gestalterischen Möglichkeiten. 1978 war die nach dem Bonameser Lithografen und Maler Friedrich Fauldraht (1886-1965) benannte Grünanlage auf dem Areal des einstigen Wendekreises der Straßenbahnlinie 23 geschaffen worden. In den umliegenden Ein- und Mehrfamilienhäusern leben heute viele Familien mit Kindern, die den künftigen Spielplatz nutzen können. Um die Spielfläche vom nahe gelegenen Gleis der U2 zu trennen, muss aus Sicherheitsgründen ein etwa 100 m langer und bis zu 1,80 m hoher Stahlgitterzaun errichtet werden. Er wird voraussichtlich ca. 10.000 EUR kosten und nicht nur spielende Kinder, sondern auch Erwachsene, die verbotswidrig die Gleise der U-Bahn überqueren, schützen. Im vorderen Bereich der Anlage entlang des vorhandenen Spazierweges sollen Spielgeräte für Kinder im Alter von 3 bis 9 Jahren aufgestellt werden. Der hintere Teil des Areals wird Rasenfläche bleiben, die z.B. zum Fußballspielen genutzt werden kann. Zusätzlich zu den vorhandenen zwei Parkbänken, die an zentraler Stelle einen neuen Platz auf dem Spielplatz finden sollen, werden weitere Sitzgelegenheiten für Mütter und Spaziergänger geschaffen. Neue Büsche, die die Lücken in der vorhandenen Begrünung entlang der U-Bahn-Trasse schließen sollen, sind nach Angabe von Werner Lapp bereits bestellt. Martin Walter vom Planungsbüro des Grünflächenamtes wird bis zur nächsten Ortsbeiratssitzung am 30. November Vorschläge für die Einrichtung eines Spielplatzes in der Fauldraht-Anlage machen und eine Kostenkalkulation erstellen. Ortsvorsteher Robert Lange ist sich sicher, dass das Projekt bei den Stadtteilparlamentariern eine Mehrheit finden und zügig umgesetzt werden wird.

Mittwoch, 17. November 2010

30. Martinskaffee der CDU Frankfurt Nord-Ost im Haus Ronneburg



14. November 2010 Der Martinskaffee des Kreisverbandes Frankfurt Nord-Ost ist eine gute Tradition. Am vergangenen Sonntag konnte die erfolgreiche Veranstaltung für Senioren ihr 30-jähriges Jubiläum feiern. Ursula Plahusch und ihre Helferinnen hatten wie gewohnt für die gut 200 Gäste im großen Saal von Haus Ronneburg ein unterhaltsames Programm zusammengestellt und für leckeren Kuchen gesorgt. Die Begrüßung übernahm Gudrun Osterburg, die den Frankfurter Norden und Nordosten im hessischen Landtag vertritt. Helmut Heuser, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion im Stadtparlament, hatte es sich nicht nehmen lassen, ebenfalls ein Grußwort an die Besucher des Martinskaffees zu richten und den vielen ehrenamtlichen Helfern zu danken. Alle Bürgerinnen und Bürger rief er dazu auf den Kontakt mit den Politikern zu suchen und sich vor der Kommunalwahl am 27. März 2011 über die bisherigen Leistungen und die künftigen Vorhaben zu informieren.
Thilo Stratemann führte im Anschluss durch das bunte Programm des Martinskaffees, das von humorvollen Stoltze-Gedichten rund um die Martinsgans, einer modernen Version der Geschichte von Noah und seiner Arche bis zu einem Auftritt der Jazztanzgruppe des TV Preungesheim reichte. Höhepunkt des Nachmittags war die Darbietung der "Drei Tenöre" von der TGS 1895 Jügesheim, die auf so unnachahmliche Art Liebesarien vortrugen, dass im Saal vor Lachen kein Auge trocken blieb.

http://www.cdu-fraktion-ffm.de/heuser.php

Montag, 15. November 2010

CDU vor Ort - Bürgerfragestunde in Bonames


Wann kommt die Bedachung an der neugestalteten U-Bahnstation Bonames-Mitte? Wo sind die beiden Bänke vor der Sparkassen-Filiale geblieben? Kann man etwas gegen rücksichtslose Autofahrer tun, die zu schnell fahren und regelmäßig bei rot über die Ampel an der Einmündung Harheimer Weg/ Homburger Landstraße fahren?

Gleich fünf Mitglieder der Ortsbeiratsfraktion im Ortsbeirat 10, Ortsvorsteher Robert Lange, Fraktionsvorsitzender Dr. Karsten Meyerhoff, die Vorsitzende des Stadtverbandes Frankfurt Nord-Ost Christine Emmerich, Gero Gabriel und Petra Breitkreuz, Stadtbezirksvorsteher Johannes Zabback und die engagierten Mitglieder Thilo Stratemann, Martin Pferr und Helmut Höfner waren am 12. November in den Saalbau Haus Nidda gekommen, um den Bonameser Bürgern Fragen zu beantworten, Anregungen aufzunehmen und mögliche Probleme an die zuständigen städtischen Ämter weiterzuleiten. Lob gab es für die CDU-Fraktion ausdrücklich für die politische Unterstützung der Rekultivierung des Nidda-Altarmes. Eine weitere Brücke über das Flüsschen wird künftig den Grüngürtel in diesem Bereich für Spaziergänger und Radler noch attraktiver machen.

Um zu wissen, wo die Bürger der Schuh drückt, sind die Stadtteilpolitiker auf Informationen aus erster Hand angewiesen. In Bürgerfragestunden suchen die Fraktionsmitglieder im Ortsbeirat regelmäßig den Kontakt zu den Bewohnern der einzelnen Ortsbezirke. Am Donnerstag, 18. November 2010, hat Ortsvorsteher Robert Lange zu einem weiteren Ortstermin in Bonames eingeladen. Vor Ort wollen sich die Ortsbeiräte gemeinsam mit Vertretern des Grünflächenamtes beratschlagen, welche Spielgeräte künftig in der Fauldraht-Anlage für die Bonameser Kinder aufgestellt werden sollen.

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Ortsbeiräte hinter Gittern


19. Oktober 2010 Die hohen Mauern, der Stacheldraht und die vergitterten Fenster wirken nicht sehr einladend und keiner der Bewohner ist freiwillig hier. Die Rede ist von der Justizvollzugsanstalt Frankfurt am Main IV, besser bekannt als Gustav-Radbruch-Haus. Gerne wird die 1955 eröffnete Haftanstalt für Männer mit dem Stadtteil Preungesheim identifiziert, doch wissen nur wenige Ortsansässige wie es an der Obereren Kreuzäckerstraße 8 tatsächlich zugeht. Auf Einladung von Anstaltsleiter Uwe Röhrig konnten sich die Mitglieder des Ortsbeirates 10, allen voran Ortsvorsteher Robert Lange, jetzt ein Bild vom Leben in der JVA IV machen. Bedenken der Stadtteilpolitiker, sie könnten die Privatsphäre der Gefangenen stören, wurden schnell ausgeräumt. Die Insassen freuten sich über das Interesse der Bürgervertreter und öffneten für sie sogar ihre Hafträume, wie man die einstigen Gefängniszellen heute nennt. Die meisten der 404 Gefangenen, 247 im geschlossenen, 157 im offenen Vollzug, teilen sich zu zweit einen Raum. Innerhalb der verschiedenen Häuser können sich die Insassen frei bewegen. Nur wenige Straftäter sind auf Grund eines erhöhten Gewaltpotentials oder wegen Drogenproblemen in abgeschlossenen Einzelräumen untergebracht. Im Durchschnitt verbringen die Häftlinge 9 Monate in der JVA IV. Für langfristig angelegte Ausbildungsgänge zu wenig Zeit. Dennoch steht längst nicht mehr die Verwahrung im Vordergrund, sondern die Vorbereitung auf ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit. Durch das ab 1. November 2010 in Kraft tretende neue Hessische Strafvollzugsgesetz wird diese Aufgabe noch stärker betont. Neben psychologischer Unterstützung und arbeitstherapeutischen Maßnahmen in der anstaltseigenen Schreinerei und Gärtnerei werden zahlreiche praktische Seminare zur Vorbereitung auf die Job- und Wohnungssuche, zum Umgang mit Behörden oder zur Schuldenbewältigung angeboten. Ergänzt werden diese sogenannten Module bei Bedarf durch Deutschkurse oder Computerlehrgänge. Für Verkehrssünder, die sogar bis zu 24 Monaten Haft in Preungesheim verbringen können, gibt es Verkehrsseminare und Kurse zur Vorbereitung auf die Medizinisch-Psychologische Prüfung. In zwei Unternehmerbetrieben, die für die freie Wirtschaft Papiertüten und Schraubenbänder herstellen, können Gefangene einen "normalen" Tagesablauf üben. Für Abwechslung im Alltag sorgen Sportangebote im eigenen Fitnessstudio und kulturelle Veranstaltungen wie Theateraufführungen oder Konzerte. Um den Übergang zwischen "Drinnen" und "Draußen" möglichst reibungslos zu gestalten, planen Uwe Röhrig und sein Stellvertreter Klaus -Dieter Vogt künftig ein Mentorensystem. Ehrenamtliche Helfer, die einzelne Haftentlassene bei ihren ersten Schritten begleiten möchten, können sich schon jetzt melden.

Samstag, 16. Oktober 2010

You'll never walk alone


11. Oktober 2010


Sie leben mitten unter uns und doch wissen wir so gut wie nichts voneinander. Eine hohe Mauer trennt die Bewohner von Preungesheim von den Insassen der gleichnamigen Justizvollzugsanstalt. Die Sängerinnen und Sänger des Gemischten Chores Frankfurt Germania Preungesheim 1873 e.V. hatten nun die seltene Gelegenheit einen Blick in diese ansonsten abgeschottete Welt der Strafgefangenen zu werfen. Auf Einladung des Direktors des Gustav-Radbruch-Hauses (JVA IV), Uwe Röhrig, gab der Preungesheimer Traditionsverein im Veranstaltungsraum der Anstalt ein Konzert. Im Gustav-Radbruch-Haus leben derzeit 404 Gefangene, 157 Männer im offenen, 247 im geschlossenen Vollzug. 40 von ihnen konnten sich zu dem Konzert anmelden. Mit seinem Programm unter dem Motto "You'll never walk alone", der Fußballhymne des FC Liverpool, wollte die Germania Preungesheim zugleich ein Zeichen setzen. "Niemand sollte allein durchs Leben gehen", betonte die Vereinsvorsitzende Siegrid Breidenbach bei ihrer Begrüßung. Eine Botschaft, die gut ankam. Mit fetzigen Hits wie "The Lion sleeps tonight", "My Boy Lollipop" oder "I have a Dream" von ABBA sorgten die Preungesheimer Sänger für etwas Abwechslung im Gefängnisalltag und trafen damit offensichtlich den Geschmack des Publikums. Die Männer klatschen im Rhythmus mit und baten um ein baldiges Wiedersehen. Ein Wunsch, dem sowohl die Chorsänger als auch die Anstaltsleitung gerne nachkommen wollen. Doch zunächst steht im November ein Rockkonzert auf dem Programm. Direktor Uwe Röhrig möchte den Bewohnern des Gustav-Radbruch-Hauses gerne für jeden Geschmack etwas bieten.




Mittwoch, 22. September 2010

3. Preungesheimer Dorflauf

(05.09.2010) Pünktlich morgens um 10 Uhr gab Ortsvorsteher Robert Lange (CDU) auf dem Sportplatz der Theobald-Ziegler-Schule den Startschuss für die 165 erwachsenen Teilnehmer des 3. Preungesheimer Dorflaufs. Eingeladen hatte der TV Preungesheim, der in diesem Jahr sein 130-jähriges Bestehen feiern kann. Zu diesem Zeitpunkt hatten die jüngsten Teilnehmer im Alter zwischen fünf und 14 Jahren ihre 2,5 km lange Strecke durch den Stadtteil schon mit Bravour hinter sich gebracht. Mit 10 Minuten 25 Sekunden war Youssef Rezzaki der schnellste jugendliche Läufer. Die Teilnehmer über 15 Jahre hatten mit 5,1 km eine mehr als doppelt so lange Strecke durch den Frankfurter Bogen und den alten Kern von Preungesheim zu bewältigen. Kein Problem für Christoph Rauschenberger. Er ging nach 20 Minuten und 12 Sekunden als schnellster erwachsener Läufer durchs Ziel. Doch für die meisten Teilnehmer, ob Läufer oder Walker, ging es weniger um Schnelligkeit. Dabei sein war alles. Angefeuert von den Zuschauern am Rande der Strecke und den Streckenposten des TV-Preungesheim kam jeder irgendwann ans Ziel. Dort warteten kühle Getränke, heiße Würste und leckerer Kuchen auf die Freizeitsportler und die Zuschauer. Die besten Läufer der verschiedenen Altersgruppen wurden mit Urkunden, Pokalen und Medaillen geehrt. Schnellstes Mitglied vom Ortsbeirat 10 war Petra Breitkreuz (CDU), die nach 34 Minuten und 36 Sekunden wieder auf dem Gelände der Theobald-Ziegler-Schule eintraf. Zum Abschluss waren sich der Vorsitzende des TV Preungesheim, Klaus Böttger, und seine zahlreichen Helfer einig: Es war ein tolles Fest. Ganz Preungesheim, ob alt oder jung, alteingesessen oder neu zugezogen war dabei. Die meisten Teilnehmer wollen auch im nächsten Jahr wieder mitmachen. Der Termin steht schon fest. Der 4. Preungesheimer Dorflauf geht am 4. September 2011 an den Start.
Foto: TV Preungesheim

TV Preungesheim