Montag, 30. Januar 2012

Boris Rhein ehrt Sieger im Fußballturnier der TSG Frankfurter Berg 1957



Bonames, 29. Januar 2012
Es war eine Mammutveranstaltung mit gut 600 jungen Fußballspielern und eine logistische Herausforderung für die TSG Frankfurter Berg 1957. 40 ehrenamtliche Helfer um den Vereinsvorsitzenden Daniel Meisinger waren im Einsatz um das Jugend-Hallen-Turnier am vergangenen Wochenende für Spieler und Publikum zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. 60 Mannschaften aus Frankfurt und benachbarten Kommunen nahmen an dem sportlichen Wettkampf am vergangenen Samstag und Sonntag teil. In insgesamt 132 Spielen von je acht Minuten wurden die besten Teams ermittelt. Rund 1000 Zuschauer verfolgten die Spiele im Haus Nidda von der Zuschauertribüne aus.
Eine besondere Überraschung gelang der TSG Frankfurter Berg bei der Siegerehrung. Der hessische Innenminister Boris Rhein, selbst im Frankfurter Norden zuhause, überreichte den Gewinnern der F2-Jugend die Preise. Der Siegerpokal ging an die sieben und acht Jahre jungen Spieler vom Fußball Sportverein 07 Heddernheim.
Am Rande der Veranstaltung trafen sich fußballbegeisterte Mitglieder der CDU Frankfurt Nord-Ost zum Gruppenbild mit dem hessischen Innenminister und Frankfurter Oberbürgermeister-Kandidaten Boris Rhein.

Mittwoch, 25. Januar 2012

Informationsveranstaltung gegen häusliche Gewalt

Das Netzwerk gegen häusliche Gewalt lädt für Montag, 6. Februar 2012, 18 Uhr, in der Cafeteria der Carlo-Mierendorff-Schule, Gravensteiner Platz 1, zu einer Veranstaltung zum Thema häusliche Gewalt ein. Im Mittelpunkt steht die Präsentation einer neuen Website mit Informationen rund um das Tabuthema und die Vorstellung des Improvisationstheater "AlsWir". Die Veranstaltung ist öffentlich.

Der Ortsbeirat 10 sucht ein ruhiges Plätzchen für Jugendliche in Eckenheim

Eschersheim, 23. Januar 2012
Es war eine Premiere. In der Bürgerfragestunde der jüngsten Sitzung des Ortsbeirates 10 am 17. Januar meldeten sich erstmals Jugendliche im Alter von 16 Jahren zu Wort, weil ihnen ein Ort fehlt an dem sie sich nachmittags treffen können. Weil sich einige Nachbarn über Lärm beschwert hatten, wurden die Bänke und die Rutschbahn auf einem Spielplatz im Schliemannweg von der Wohnheim GmbH abgebaut. Zu unrecht, wie Amadeo, Murat und ihre Freunde meinen, denn der Krach gehe nicht von ihnen aus, sondern von älteren Jugendlichen, die sich teilweise bis spät nachts auf dem Spielgelände aufgehalten haben. Ortsvorsteher Robert Lange vereinbarte daraufhin kurzfristig einen Besuch im Jugendbüro Eschersheim, das Jugendliche in Eschersheim, Am Dornbusch und in Eckenheim in vielen Lebenslagen unterstützt. Die Mitarbeiter des Jugendbüros, Robert Wald, Anna Jensch und Astrid Jannotti, hatten die Jugendlichen dazu ermuntert, im Ortsbeirat ihre Wünsche vorzutragen. Am 23. Januar trafen sich Jugendliche, Mitglieder des Ortsbeirates, Stadtbezirksvorsteher und Sozialbezirksvorsteherin in der Ulrichstraße 129 zu einem Runden Tisch. Der Ortsvorsteher begrüßte ausdrücklich, dass die Jugendlichen den Mut gefunden haben, ihre Forderungen im Ortsbeirat zu formulieren. Er betonte, das es nicht nur das Ruhebedürfnis der Anwohner zu schützen gelte, sondern dass auch die dort lebenden Jugendlichen einen Platz brauchen, an dem sie sich ungestört treffen können um Pläne zu schmieden, Musik zu hören oder nur zu chillen. Nachdem die Deutsche Jugend aus Rußland, die für viele Jugendliche im Stadtteil eine Anlaufstelle war, wegen Brandschutzmängeln aus dem Haus der Heimat ausgezogen ist und Fußballspielen auf einer nahegelegenen Rasenfläche verboten wurde, haben die Jugendlichen aus dem Roten Block und den benachbarten Häusern gar keinen Rückzugsort mehr. Gemeinsam überlegten Betroffene und Stadtteilvertreter, welche Räumlichkeiten und Örtlichkeiten für Jugendliche es in der Nähe gibt. Bei einem Vororttermin Ende Februar sollen die Möglichkeiten in Augenschein genommen werden. Robert Lange versprach darüber hinaus sich mit Vereinsvertretern und Vertretern von Institutionen wie der Feuerwehr oder dem THW in Verbindung zu setzen, um eine Lösung für die Jugendlichen in Eckenheim zu finden.
Jugendlichen in Preungesheim steht seit vergangener Woche die aufsuchende Jugendarbeit in Preungesheim als Ansprechpartner zur Verfügung. Mit dem "Bordsteinblitz" macht das rollende Büro montags von 12.30 bis 15.30 Uhr, mittwochs von 13 bis 17 Uhr und donnerstags von 12 bis 15 Uhr in der Jaspertstraße 19 halt. Eine Sozialpädagogin und ein Sozialpädagoge beraten Jugendliche und junge Erwachsenen im Alter von 18 bis 24 Jahren in allen Lebenslagen.

Lesestoff für den Preungesheimer Bogen


Preungesheim, 23. Januar 2012
Ein Stück Pappkarton stand am vergangenen Montag im Mittelpunkt eines Termines des Ortsbeirates 10. Die Vertreterin des Amtes für Straßenbau und Erschließung hatte es mitgebracht um die Abmessungen des geplanten Bücherschrankes auf dem Gravensteiner Platz deutlich zu machen und die Standortsuche zu erleichtern. Ortsvorsteher Robert Lange, Ortsbeirätin Petra Breitkreuz (beide CDU), weitere Vertreter des Ortsbeirates 10 und interessierte Bürger waren gekommen, um einen passenden Platz für den neuen Bücherschrank auszusuchen. Die Wahl fiel auf einen Standort am Rande des sogenannten "Wäldchens", der für Fußgänger gut erreichbar ist. Für die richtige Beleuchtung auch bei Dunkelheit sorgt die bereits vorhandene Straßenlaterne und eine Sitzbank am Übergang zum Marktplatz lädt die Leseratten zum Verweilen ein. Nachdem ein geeigneter Stellplatz gefunden ist, kann der Bücherschrank nun bestellt werden. Wenn alles gut geht, könnte er den Bewohnern des Frankfurter Bogens und den Fahrgästen der Linien 18 und 63 schon in spätestens sechs Wochen zur Verfügung stehen. Die Patenschaft für den Bücherschrank haben Iris Bawidamann und Ulrike Manz aus der Nachbarschaft übernommen. Sie werden künftig nach dem Rechten sehen, damit immer ausreichend Literatur zur Verfügung steht.
Zwei weitere Bücherschränke sollen nach dem Wunsch des Ortsbeirates in Berkersheim und vor dem Haus Ronneburg aufgestellt werden.

Das Foto zeigt in der Mitte und rechts die Bücherschrank-Patinnen Iris Bawidamann und Ulrike Manz.

Montag, 9. Januar 2012

Neujahrsempfang des Ortsbeirates 10

Preungesheim, 8. Januar 2012
Mit einem Neujahrsempfang im Saalbau Ronneburg wünschten die Mitglieder des Ortsbeirates 10 am vergangenen Sonntag allen Bürgerinnen und Bürgern ein gutes und erfolgreiches Jahr 2012. Mehr als 200 Vertreter aus Politik , Vereinen, Kirchen und sonstigen Institutionen waren im kleinen Saal des Bürgerhauses zusammen gekommen, um gemeinsam mit Ortsvorsteher Robert Lange auf das vergangene Jahr zurückzublicken und sich über die Schwerpunktthemen für das neue Jahr zu informieren. Stadtverordnetenvorsteherin Dr. Bernadette Weyland, die die Ortsbeiratsarbeit aus eigener Erfahrung kennt, dankte den Stadtteilvertretern für ihr unermüdliches Engagement. In einem eindringlichen Appell rief sie alle Anwesenden dazu auf am 11. März bei der Oberbürgermeisterwahl von ihrem Bürgerrecht Gebrauch zu machen. Weyland bedauerte, dass immer mehr Menschen in Deutschland ihr Stimmrecht nicht wahrnehmen, für das Menschen beispielsweise in den arabischen Ländern unter Einsatz ihres Lebens auf die Straße gehen.
In seiner Ansprache zog der Ortsvorsteher eine positive Bilanz der Arbeit im Ortsbeirat 10. Traditionell gehörten Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung und Verkehrssicherheit zu den Hauptaufgaben der Stadtteilparlamentarier. Höhepunkt mehrjähriger Bemühungen war die Eröffnung der Straßenbahnlinie 18 vor wenigen Wochen. Des weiteren konnte Ende vergangenen Jahres ein Investor für die Bebauung und den Supermarkt auf dem Gravensteiner Platz gefunden werden, so dass Lange mit einer Fertigstellung des Areals 2015 rechnet. Die Suche nach einem Standort für die geplante Fluglärm-Meßanlage gestaltete sich dagegen schwieriger als erwartet und konnte 2011 noch nicht erfolgreich beendet werden.
Das wohl wichtigste Ergebnis beharrlicher Ortsbeirats- und Vereinsarbeit verkündete Sportdezernent Markus Frank in seinem Grußwort persönlich. Die seit zwei Jahrzehnten geforderte Bezirkssportanlage in Preungesheim wird gebaut. Derzeit laufen Gespräche mit Vertretern der Sportvereine im Ortsbezirk, um die Anlage möglichst bedarfsgerecht zu gestalten. Die Halle wird 2014 zur Verfügung stehen. Die Außenanlage soll im Jahr 2015 in Betrieb genommen werden.
2012 will sich der Ortsbeirat insbesondere darum bemühen, dass der geplante Bau eines Oberstufengymnasiums im Ortsbezirk 10 realisiert wird. Genügend Kinder und Jugendliche, die eine solche weiterführende Schule besuchen würden, sind in den fünf Stadtteilen Berkersheim, Bonames, Eckenheim, Frankfurter Berg, Preungesheim und den dazugehörigen Neubaugebieten vorhanden.
Musikalisch umrahmt wurde der Empfang von den Sternsingern der Carlo-Mierendorff-Schule und den Sängerinnen und Sängern von Vokal Spektral.