Sonntag, 8. Dezember 2013

Zauberhafter Weihnachtsmarkt am Frankfurter Berg

Frankfurter Berg, 7. Dezember 2013
Für den alljährlichen Weihnachtsmarkt in der Albert Schweitzer-Schule am Frankfurter Berg hatten Schüler der Albert Schweitzer-Schule, der Aktiven Schule Frankfurt , Mitglieder der Vereine im Stadtteil und Mitglieder der Allerheiligsten Dreifaltigkeit gebacken, gestrickt, gehäkelt und gebastelt. Am vergangenen Samstag war es dann wieder so weit und der Schulhof am Berkersheimer Weg leuchtete von hunderten von Lichtern und duftete nach süßen Waffeln, herzhaftem Schaschlik, Bratwurst und Glühwein. Die teilnehmenden Institutionen hatten ihre Zelte und Verkaufsstände liebevoll dekoriert und die Besucher genossen einen entspannten Adventsnachmittag bei winterlich-milden Temperaturen.
Hauptattraktion war, wie in den Vorjahren, Dr. Carsten Meyerhoff, der  mit seinen sensationellen Zauberkunststücken am Stand der CDU Frankfurt-Nordost Jung und Alt gleichermaßen bezauberte. Mit seinem magischen Hobby macht Meyerhoff, der sonst eher durch seine scharfsinnigen Redebeiträge als Mitglied der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 und als Vorsitzender des TSV Berkersheim bekannt ist, vielen Menschen eine Freude.

Foto: Petra Breitkreuz

Sonntag, 10. November 2013

Martinskaffee bleibt Martinskaffee

Preungesheim/Eckenheim, 10. November 2013
Zum 33. Male lud die CDU Frankfurt-Nordost zum traditionellen Martinskaffee in den Saalbau Ronneburg. "Wir werden auch weiterhin St. Martin feiern und kein Sonne-Mond und Sterne-Fest", betonte Christine Emmerich, die Vorsitzende des Stadtverbandes, in ihrer Begrüßung aus aktuellem Anlass. "Deutschland ist ein tolerantes Land, in dem jeder seinen Glauben leben kann. Aber müssen wir unsere eigenen christlich-abendländischen Wurzeln deshalb aufgeben", fragte die Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach in die Runde und erntete dafür großen Applaus. "Gerade St. Martin, der seinen Mantel mit dem ärmsten der Armen geteilt hat, sollte ein Vorbild für alle sein."
Beim Martinskaffee teilen Bürger und Mandatsträger der CDU aus dem Frankfurter Nordosten ihre Zeit miteinander. Neben Erika Steinbach( MdB) standen Stadtrat Jan Schneider, Ortsvorsteher Robert Lange, die Stadtverordnete Albina Nazarenus-Vetter, die Mitglieder der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 sowie die Stadt- und Sozialbezirksvorsteher und Schiedsmänner aus Preungesheim und Eckenheim für Gespräche zur Verfügung. Das musikalische Rahmenprogramm hatte wie immer Ursula Plahusch,  die Vorsitzende des Vereinsrings Eckenheim/Preungesheim organisiert. Die Tanzgruppe "Schmetterlinge" erfreute in traditionellen Kostümen mit spanischem Flamenco. Nachwuchskünstler aus der Musterschule sorgten am Klavier und mit der Violine für anspruchsvolle Unterhaltung.

Foto: Wolfram Breitkreuz

Freitag, 20. September 2013

Wahlkampfendspurt auf dem Gravensteiner Platz


Preungesheim, 20. September 2013
Am Eis- und Kaffeestand "Allora" von Margarete Czerny auf dem Gravensteiner Platz kann man einfach nicht vorbei gehen. Zu verführerisch ist der Duft von frisch gemahlenen Kaffeebohnen und die Auswahl an selbst hergestellten Eissorten aus besten Zutaten. Da konnten auch  der hessische Innenminister Boris Rhein  (CDU)  und seine Wahlkampfunterstützer von der CDU Frankfurt- Nordost nicht widerstehen. Zum Wahlkampfendspurt besuchte Rhein noch einmal den Markt im Frankfurter Bogen und nutzte dabei auch die Gelegenheit für die eigene Familie einzukaufen.

Foto: Patrick Huhn. Es zeigt v. l.n.r. Marktleiter Helmut Schmidt,Innenminister Boris Rhein, Christine Emmerich, die Fraktionsvorsitzende der CDU Frankfurt-Nordost, Stadtbezirksvorsteherin Claudia Conring, Angelika Hess von der Jungen Union und Ortsgerichtsvorsteher Klaus-Dieter Schnell

Donnerstag, 19. September 2013

Boris Rhein sucht das direkte Gespräch mit den Bürgern

Preungesheim, 19. September 2013
Die Fahrgäste der Linie 18 und des 63er Busses staunten nicht schlecht, als sie am Donnerstagnachmittag vom hessischen Innenminister Boris Rhein (CDU) persönlich begrüßt wurden. Berührungsängste kennt der Minister, der von vielen Passanten erkannt wurde, nicht. Mit vielen von ihnen kam er kurz ins Gespräch. Gemeinsam mit Vertretern der CDU Frankfurt -Nordost erinnerte der Politiker noch einmal an die bevorstehende Landtags- und Bundestagswahl am 22. September. Boris Rhein möchte für den Wahlkreis 39, der den Frankfurter Nordosten umfasst , in den Wiesbadener Landtag einziehen. Der bisherige Abgeordnete, Jan Schneider, wird zum 1. November 2013 neue Aufgaben im hauptamtlichen Magistrat der Stadt Frankfurt übernehmen.

Foto: Petra Breitkreuz. Es zeigt die Vorsitzende der CDU Frankfurt-Nordost, Christine Emmerich, und Innenminister Boris Rhein im Gespräch mit zwei Preungesheimerinnen.

Sonntag, 15. September 2013

CDU Frankfurt-Nordost zeigt in den Stadtteilen des Ortsbezirks 10 Präsenz

Bonames, 14. September 2013
Kugelschreiber und Chips für Einkaufswagen gehen besonders gut. Das stellten Waltraud Porth und Johannes Zabback am Inofstand der CDU Frankfurt-Nordost in Bonames fest. Bei zum Teil strömendem Regen standen die beiden Christdemokraten  interessierten Bürgern Rede und Antwort. Ihre wichtigste Botschaft: "Gehen Sie wählen, nehmen Sie Ihr Bürgerrecht wahr".
Zur gleichen Zeit betreuten weitere Mitglieder der CDU Frankfurt-Nordost Wahlstände in Berkersheim und am Frankfurter Berg. Sowohl bei der Landtagswahl als auch auf Bundesebene kommt es am 22. September auf jede Stimme an. Mit Erika Steinbach, die erneut für den Bundestag kandidiert, und Innenminister Boris Rhein, der wieder in den hessischen Landtag einziehen möchte, verfügt  die CDU im Wahlkreis 183   über engagierte und kompetente Kandidaten.

Foto: Petra Breitkreuz. Es zeigt Waltraud Porth und Johannes Zabback im Gespräch mit einem Bewohner aus Bonames.

Freitag, 13. September 2013

Wegen Überfüllung zeitweilig geschlossen - Riesenansturm bei der Ausbildungsmesse im Brandschutzzentrum

Eckenheim, 13. September 2013
Schüler suchen eine Lehrstelle, Arbeitgeber neue Auszubildende und doch kommen beide Parteien nicht immer rechtzeitig zusammen. Deshalb hat der Ortsbeirat 10 zum zweiten Mal zu einer Ausbildungsmesse ins Brandschutzzentrum in Eckenheim eingeladen, damit sich Ausbildungsbetriebe vorstellen und mit interessierten Schülern ins Gespräch kommen können. Wirtschaftsdezernent Markus Frank (CDU) hatte die Ausbildungsmesse am Freitagmorgen offiziell eröffnet.  Initiator Robert Lange (CDU)  zeigte sich  mit der Resonanz mehr als zufrieden. "Wir haben 60 weiterführende Schulen angeschrieben und etwa 2000 Schüler haben von unserem Angebot Gebrauch gemacht", freute sich der Ortsvorsteher des Ortsbezirks 10. Überparteilich standen Ortsbeiratskollegen den ganzen Tag als Ansprechpartner zur Verfügung. Zeitweilig mussten sie wegen des großen Andrangs sogar den Zugang zu den Räumlichkeiten in der Sporthalle des Brandschutzzentrums an der Feuerwehrstraße einschränken und die Jugendlichen, die auf eigene Initiative oder klassenweise gekommen waren, um etwas Geduld bitten.
Insgesamt 50 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen , darunter Banken und Sparkassen, Versicherungen, Hotels und Gastronomie, Einzelhandel, Handwerk und Industrie haben sich  auf der Ausbildungsmesse vorgestellt. Erstmals war auch die Deutsche Lufthansa mit dabei. Ferner waren die Bundesagentur für Arbeit und zahlreiche öffentliche Arbeitgeber von Stadt, Land und Bund  mit Informationsständen vertreten. Die Bundeswehr, der Zoll, die Bundespolizei und die Branddirektion der Frankfurter Berufsfeuerwehr  nutzten ebenfalls die Gelegenheit für ihr Tätigkeitsgebiet zu werben.  Als Gastgeber bot die Frankfurter Feuerwehr den jungen Leuten zusätzlich die Möglichkeit an Führungen durch das Brandschutzzentrum teilzunehmen.

Foto: Petra Breitkreuz

Dienstag, 10. September 2013

Hauptgebäude der Carlo-Mierendorff-Schule nach umfangreicher Sanierung eingeweiht

Preungesheim, 10. September 2013
Die Freude über die Neueinweihung des Hauptgebäudes der Carlo-Mierendorff-Schule (CMS) war allen Gästen anzusehen und auch zu hören. Musikalisch verliehen die Koteba Trommel AG und die Schulband der CMS  der Feier den richtigen Rahmen. Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz zeigte sich begeistert darüber, was aus dem 60er-Jahrebau geworden ist. Für 8,4 Mio EUR wurde die Schule energetisch saniert und erweitert. "Das Ergebnis kann sich sehen lassen", so Cunitz. Durch die Neubausiedlung im Preungesheimer Bogen sei die CMS vom Ortsrand ins Zentrum des Stadtteils gerückt und die Infrastruktur musste mitwachsen. Mit bald 5000 Einwohnern allein  im Frankfurter Bogen müsse das Angebot an Schulen und Kitaplätzen Schritt halten, ergänzte Schuldezernentin Sarah Sorge. Jeder dritte Euro werde derzeit für den Ausbau ausgegeben, insgesamt 100 Mio EUR in diesem Jahr.
Schulleiterin Mechthild Wagenhoff dankte den Vertretern der Elternschaft, der Stadt, den zuständigen Ämtern, aber auch dem Land und dem Bund, die ihren Beitrag zum Gelingen der Umbaumaßnahmen geleistet haben. Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 hat die notwendigen Sanierungsarbeiten von Anfang an mit  entsprechenden Anträgen  unterstützt. "Zunächst war nur von einer Fassadensanierung die Rede", erinnerte sich Wagenhoff an ihren Wechsel an die CMS vor sieben Jahren. Daraus ergaben sich nach und nach weitere bauliche Veränderungen. Mit dem vorläufigen Abschluss der Baumaßnahmen kann die Carlo-Mierendorff-Schule jetzt eine eigene Cafeteria, eine neue Schulbibliothek, einen Schülertreff, einen Lehrerarbeitsraum sowie helle und freundliche Klassenräume und saubere Toiletten ihr Eigen nennen. Alle Räume und Korridore sind gegen Lärm geschützt und barrierefrei zugänglich. Weiterhin auf der Wunschliste stehen der Ausbau der Schulturnhalle und des Musikraums.
Schulelternbeirätin Heike Borufka bekräftigte für die Schulgemeinde, dass  die Carlo-Mierendorff-Schule an der Nahtstelle von der Karl-Kirchner-Siedlung, dem Neubaugebiet und dem alten Ortskern von Preungesheim ein Bindeglied sein wolle mit einer aktiven Elternschaft, die fördert, fordert und, wo nötig, hartnäckig am Ball bleibt.

Foto: Petra Breitkreuz. Es zeigt Schulleiterin Mechthild Wagenhoff (links) und Elternsprecherin Heike Borufka.



Sonntag, 8. September 2013

Der Vereinsring Preungesheim /Eckenheim feiert sein 45-jähriges Bestehen mit einem fröhlichen Sommerfest

Preungesheim/Eckenheim 7.September 2013
Einmal im Jahr verwandelt sich die eher ruhige Gelnhäuser Straße vor Haus Ronneburg in eine Festmeile. Zu Feiern gab es diesmal das 45-jährige Bestehen des Vereinsrings Preungesheim/Eckenheim und zahlreiche Vereine machten mit. 26 Vereine haben sich inzwischen dem 1968 gegründeten Vereinsring angeschlossen, dem Ursula Plahusch mit viel Herzblut und Engagement vorsteht.Mit ihren vielfältigen Angeboten bieten die Vereine sowohl Erwachsenen als auch Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Freizeit sinnvoll zu gestalten. Die Bandbreite reicht von sportlichen, sängerischen und tänzerischen Aktivitäten bis hin zur Arbeit im Kleingarten oder zur Erforschung der Ortsgeschichte.
Die CDU Frankfurt-Nordost bot an ihrem Stand nicht nur Informationen zur bevorstehenden Landtags- und Bundestagswahl am 22. September an, sondern auch Erdbeerbowle, die reißenden Absatz fand.Der hessische Innenminister Boris Rhein (CDU), selbst im Frankfurter Nordosten zu Hause, ließ es sich nicht nehmen, dem Fest einen Besuch abzustatten und sich für das ehrenamtliche Engagement der Vereinsmitglieder zu bedanken. Als in Wiesbaden für Ordnung- und Sicherheit  sowie Sport zuständiger Minister weiß er sehr genau, welchen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag die Vereine heute leisten.

Foto: Petra Breitkreuz. Es zeigt die Vorsitzende der CDU Frankfurt-Nordost, Christine Emmerich, zusammen mit dem hessischen  Innenminister Boris Rhein

CDU Frankfurt-Nordost stellt sich auf dem Preungesheimer Markt den Fragen der Bürger

Preungesheim, 6. September 2013
Der  Markt auf dem Gravensteiner Platz hat sich zu einem Treffpunkt der Preungesheimer entwickelt. Sowohl aus dem alten Kern als auch aus dem Neubaugebiet Frankfurter Bogen kommen die Besucher, um sich mit frischem Obst und Gemüse, Wurst- und  Käsespezialitäten aus Südtirol und urwüchsigem Brot aus dem Hunsrück zu versorgen oder einfach nur um sich bei einem Latte Macchiato  oder einem Glas Wein auf das bevorstehende Wochenende einzustimmen. Wenn man Freunde, Bekannte oder Nachbarn in Preungesheim treffen möchte, empfiehlt sich am Freitag ein Gang auf den Gravensteiner Platz. Das sagte sich auch die Vorsitzende der CDU Frankfurt-Nordost, Christine Emmerich,  packte Informationsmaterialien zur Landtags- und Bundestagswahl am 22. September ein und postierte sich mit ihren Mitstreitern mitten auf dem Preungesheimer Markt. Auch Erika Steinbach, die den Frankfurter Nordosten seit vielen Jahren im Bundestag vertritt, nutzte das schöne Spätsommerwetter zu einem Bummel über den Markt und kam dabei mit vielen Bürgern ins Gespräch. Auch in der kommenden Legislaturperiode will sich Erika Steinbach für die Belange der Menschen einsetzen. Als Bundestagsabgeordnete will sie dafür sorgen, dass das Ehegattensplitting erhalten bleibt und um ein Familiensplitting ergänzt wird. Entlastung statt weitere Belastung ist das Stichwort, dass sich die engagierte Christdemokratin auf ihre Fahnen geschrieben hat. Weiterhin setzt sich Erika Steinbach für ein differenziertes Schulsystem ein, dass unterschiedliche Talente nach den jeweiligen Bedürfnissen fördert. Statt den Bürgern immer neue Vorschriften und Verbote  aufzuerlegen, möchte sie erreichen, dass bereits bestehende Regeln von allen eingehalten werden, um ein gutes Miteinander  zu ermöglichen.

Foto: Gero Gabriel (Fraktionsvorsitzender der CDU im OBR10). Es zeigt von l.n.r. eine junge Mutter aus dem Frankfurter Bogen, Ortsbeirätin Stella Emmerich, Ortsvorsteher Robert Lange, Ortsbeirätin Petra Breitkreuz, Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach und die Vorsitzende der CDU Frankfurt-Nordost Christine Emmerich

Donnerstag, 5. September 2013

Ilse Aigner zu Besuch in Hessens größtem Dorf - Keine Trabantenstadt auf landwirtschaftlichen Flächen im Frankfurter Nordosten

Nieder-Erlenbach, 4. September 2013
Kreislandwirt Dr. Matthias Mehl, zugleich Ortsvorsteher des Ortsbeirates 13, konnte sich am vergangenen Mittwoch über Besuch aus Berlin freuen. Die Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Ilse Aigner (CSU), nahm an einem Diskussionsabend zur Zukunft der Landwirtschaft auf seinem Hof in Nieder-Erlenbach teil. Neben der früheren Oberbürgermeisterin Petra Roth, zahlreichen Landtagsabgeordneten und Stadtverordneten nahmen auch mehrere Vertreter der CDU-Fraktion im benachbarten Ortsbeirat 10 an der Informationsveranstaltung teil. Einig war sich die Bundesministerin mit der für den Bezirk zuständigen Bundestagsabgeordneten Erika Steinbach (CDU) darin, dass landwirtschaftliche Flächen ein hohes Gut sind, die vor Wohnbebauung geschützt werden müssen. "Wir brauchen keine Trabantenstadt auf landwirtschaftlichen Flächen im Frankfurter Nordosten", sprach sich Frau Steinbach gegen die Pläne von Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) aus. Ministerin Aigner ergänzte: "Landwirtschaftliche Flächen sind nicht vermehrbar, deshalb muss man immer zuerst über eine Verdichtung von Wohnbebauung nachdenken, bevor man Ackerland angreift."
Frankfurt ist mit 4000 ha Ackerfläche das größte Dorf Hessens. Das soll nach dem Willen von Ministerin Aigner auch in Zukunft so bleiben. Die Landwirte leisteten einen nicht zu unterschätzenden Beitrag für die Kulturlandschaft. Sie lieferten gute Produkte und sorgten für eine sichere und qualitativ hochwertige Ernährungsgrundlage. Im Gegenzug müsse die Politik den Bauern verlässliche Rahmenbedingungen schaffen.  Dazu gehörten stabile Preise und Sicherheit auf europäischer Ebene. Nachdrücklich sprach sich die Ministerin gegen eine Erhöhung der Erbschaftssteuer aus, die das Weiterführen  eines ländlichen Betriebs in der nächsten Generation belaste. Zur Wertschätzung für die Arbeit der deutschen Landwirte gehöre ein sorgsamerer Umgang mit Lebensmitteln. Noch werde zu viel verwertbares Obst und Gemüse in den Müll entsorgt. Damit sich das ändert, hat die Ministerin eine Reste-App ins Leben gerufen, auf der man mit einem Klick leckere Rezepte abrufen kann. 


Foto: Wolfram Breitkreuz. Es zeigt von l. n.r. Kreislandwirt Dr. Matthias Mehl (CDU), Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU), den Kreisvorsitzenden Uwe Becker  (CDU), Innenminister Boris Rhein (CDU) und die Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach bei der Begrüßung

Sonntag, 7. Juli 2013

Wenn die Karl Kirchner-Siedlung Sommerfest feiert, lacht der Himmel

Preungesheim, 6. Juli 2013
Die Wohnheim GmbH hatte zum Sommerfest in der Karl Kirchner-Siedlung geladen, und (fast) alle kamen. Bei hochsommerlichen Temperaturen ließ es sich unter den schönen, großen Bäumen in der oberen Jaspertstraße gut aushalten. Für das leibliche Wohl der Gäste hatte die Wohnungsbaugesellschaft ebenso gesorgt wie für Spaß und Unterhaltung. Ortsvorsteher Robert Lange, Stadtbezirksvorsteher Wolfram Breitkreuz (beide CDU) und der Kontaktbeamte des 12. Polizeireviers, Reiner Ohmer, nutzten die Gelegenheit zum Gespräch mit den Bewohnern und  mit Georg Bitterberg, dem technischen Leiter der Wohnheim GmbH.
In der Karl-Kirchner-Siedlung hat sich in den letzten Jahren bereits viel getan. Die Häuser wurden modernisiert, erst vor wenigen Wochen wurde das neue Kinderzentrum in der Jasperstraße offiziell eingeweiht. Damit sind die Planungen, so Georg Bitterberg, noch längst nicht abgeschlossen. Ende des Jahres wird das heruntergekommene Männerwohnheim in der Jaspertstraße 9 abgerissen. Alle Bewohner konnten in neue Unterkünfte vermittelt werden. Auf dem frei werdenden Grundstück soll 2014 ein neues Wohngebäude entstehen. Das Haus Jaspertstraße 11 wird in nächster Zeit modernisiert. Im  Haus Jaspertstraße 7, das ebenfalls der Wohnheim GmbH gehört, hat zum 1. Juli die neue Quartiersmanagerin Angela Freiberg ihr Büro bezogen. Im Rahmen des Programms "Aktive Nachbarschaft" ist sie Ansprechpartnerin in allen Lebenslagen. Sie ist 20 Stunden im Monat in der Karl Kirchner-Siedlung vor Ort. Bei ersten Rundgängen hat sie sich bereits ein Bild von den Bewohnern und ihrem Wohnumfeld gemacht. "Meine Aufgabe ist es die bereits vorhandenen Angebote zu bündeln und die im Wohngebiet tätigen Institutionen besser zu vernetzen. Darüber hinaus möchte ich einen Ort schaffen, an dem möglichst viel stattfindet", sagte Freiberg im Gespräch mit den anwesenden Lokalpolitikern.
Der ehemalige Schlecker-Markt in der Jaspertstraße 7 wird derzeit in eine Krabbelstube umgebaut. Träger wird die Johanniter-Unfallhilfe sein. Die Planungen der Wohnheim GmbH sehen eine Eröffnung der neuen Einrichtung im zweiten Quartal 2014 vor.
Mit der Schaffung neuer Wegebeziehungen zwischen der Karl Kirchner-Siedlung, dem Ortskern von Preungesheim und dem Frankfurter Bogen wurde ebenfalls bereits begonnen. "Viel zu lange war die Karl Kirchner-Siedlung in sich abgeschottet und glich einer Wagenburg", freut sich Wolfram Breitkreuz, stellvertetender Vorsitzender des Regionalrats Preungesheim. Die Vertreter des Regionalrats sehen in der Öffnung der Karl Kirchner-Siedlung eine wichtige Maßnahme zum besseren Miteinander im Stadtteil.

Foto: Petra Breitkreuz. Es zeigt v. l.n.r. Georg Bitterberg, Wohnheim GmbH, Reiner Ohmer, 12. Polizeirevier, Wolfram Breitkreuz, Stadtbezirksvorsteher, und Ortsvorsteher Robert Lange im Gespräch

Donnerstag, 27. Juni 2013

CDU Frankfurt Nord-Ost zu Besuch im Landtag


Wiesbaden, 26. Juni 2013
Wie sieht es im Landtag aus? Wie geht es im Plenum zu? Wieviel Arbeit leisten die Abgeordneten hinter den Kulissen? Die Antworten auf diese und noch mehr Fragen erhielten die Teilnehmer der CDU Frankfurt Nord-Ost bei einem Besuch in Wiesbaden aus erster Hand. Nach einer Führung durch die Winterresidenz der Herzöge von Nassau, die heute zum Gebäudekomplex des hessischen Landtags gehört, hatten die Vorsitzende der CDU Frankfurt Nord-Ost, Christine Emmerich, und ihre Gruppe Gelegenheit von der Besuchergalerie aus einer Plenarsitzung beizuwohnen. U.a. ging es am gestrigen Mittwoch um so strittige Themen wie den Polizeieinsatz während der Blockupy Demonstration am 1. Mai in Frankfurt. Erwartungsgemäß stellte sich der hessische Innenminister Boris Rhein  (CDU) vor die Polizeibeamten und nahm sie gegen Angriffe aus den Fraktionen der Linken und der Grünen in Schutz. Den Antrag der Opposition, Polizeibeamte  während ihres Einsatzes bei Demonstrationen zum Tragen von großformatigen Namensschildern zu verpflichten, lehnte der Innenminister ebenfalls ab. Er zeigte sich empört darüber, dass man Polizeibeamten  damit indirekt und pauschal die Ausübung von Gewalt gegenüber Bürgern unterstelle. Schon jetzt sei es möglich einzelne Beamte durch Kennnummern während eines Einsatzes zu identifizieren und gegenbenenfalls zur Rechenschaft zu ziehen.
Trotz der teilweise sehr emotional geführten Debatten nahmen sich Landtagspräsident Norbert Kartmann (CDU) und Jan-Dominik Schneider, der den Frankfurter Nordosten im Landtag vertritt und demnächst als Stadtrat in den Frankfurter Magistrat wechselt, für die Besucher aus Preungesheim, Eckenheim und dem Frankfurter Berg Zeit. "Der Landtag funktioniert nach eigenen Spielregeln", erklärte Kartmann den z.T. von der Heftigkeit der Diskussionen überraschten Besuchern. Kritische Zwischenrufe gehören genauso zum Alltag wie die Ordnungsrufe und das Läuten der Glocke des Sitzungspräsidenten. Übereinstimmend konstatierten Kartmann und Schneider (CDU), dass die Themen und Entscheidungen, die im Landtag zu treffen sind, komplexer geworden und vom Bürger kaum noch nachvollziehbar sind. Nicht selten absolviert ein hessischer Abgeordneter deshalb eine 80-Stunden-Arbeitswoche. Die Medien verkürzen die Ergebnisse der Landtagssitzungen gerne auf einige pointierte Redebeiträge. Deshalb ist es um so interessanter für jeden Bürger, sich einmal selbst ein Bild von der Arbeit der Abgeordneten und der Atmosphäre im Landtag zu machen.  

Foto: Wolfram Breitkreuz. Es zeigt die Teilnehmer der Besuchergruppe der CDU Frankfurt Nord-Ost im Hessischen Landtag. Die Vorsitzende, Christine Emmerich (Bildmitte), wird vom Landtagsabgeordneten Jan-Dominik Schneider (links) und Landtagspräsident Norbert Kartmann (rechts) in die Mitte genommen.


Toi, toi, toi für das neue Kinderzentrum Jaspertstraße

Preungesheim, 25. Juni 2013
"Kita-Eröffnungen gehören zu meinen Lieblingsbeschäftigungen", gab Stadträtin Sarah Sorge (Grüne) unumwunden zu. Am 25. Juni hatte sie dazu in der Preungesheimer Jaspertstraße 71-73 Gelegenheit. Genau genommen war es keine Neu- sondern eine Wiedereröffnung nach zweijähriger Umbauzeit, denn den Kindergarten neben der Carlo-Mierendorff-Schule gab es unter dem Namen KT 66 bereits seit dem Jahre 1962. Nach zweijähriger Bauzeit konnten Kinder, Eltern und Erzieher nun die neugestalteten, hellen und freundlichen Räume offiziell einweihen. Unter geschickter Ausnutzung des vorhandenen Grundstücks haben Kita Frankfurt als Träger und die Wohnheim GmbH als Bauherr ein neues zweistöckiges Gebäude für 63 Kindergarten- und 20 Hortkinder geschaffen. Neu hinzugekommen sind darüber hinaus zehn Plätze für unter Dreijährige. Damit können Steffi Lopata-Ziegler und ihr Mitarbeiterteam insgesamt 21 Kinder mehr betreuen als zuvor .
4,3 Mio EUR hat die neue Einrichtung gekostet, zu der auch ein Familienzentrum gehört, das im Juli seine Arbeit aufnehmen wird. Vom liebevollen und engagierten Umgang der Erzieher mit den Kindern, der freundlichen, offenen Atmosphäre  im Hause und den musischen Fähigkeiten der Kinder konnten sich die Gäste während der Einweihungsfeier selbst überzeugen. Die Jüngsten hießen die  Besucher mit einem Lied Willkommen. Die Hortkinder beeindruckten auf der Djembé mit afrikanischen Rhythmen.

Foto: Petra Breitkreuz. Das Foto zeigt Stadträtin Sarah Sorge  (Grüne) am Mikrofon. Ihr hören Stadtbezirksvorsteher Wolfram Breitkreuz und die Stadtverordneten Sabine Fischer und Albina Nazarenus-Vetter (alle CDU) zu.  

Dienstag, 18. Juni 2013

Heiße Diskussionen am Kalten Berg

Berkersheim, 17. Juni 2013
Parkplätze ja oder nein? Das war die Frage, die bei einem Ortstermin Am Kalten Berg, zu dem die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 eingeladen hatte, geklärt werden sollte. Unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse, das wurde an einem von der FDP eingebrachten Antrag deutlich,  prallen in dieser Straße am Rande von Berkersheim aufeinander. Einige Anwohner wünschen sich vor allem mehr Ruhe und eine Ausweitung der Tempo 30-Zone. Andere möchten mehr öffentliche Parkplätze am Kalten Berg. Die örtlichen Landwirte benötigen aber für ihre z.T. überbreiten Fahrzeuge die gesamte Straßenbreite und einen ausreichenden Schwenkradius, wenn sie gerade in der Erntezeit mit großen Anhängern unterwegs sind.
Für Wolfgang Kumpe vom Straßenverkehrsamt ist die Situation eindeutig. Entgegen der Wahrnehmung vieler Anwohner diene der Kalte Berg als Verbindungsstraße nach Bad Vilbel. Eine Ausweitung der Tempo 30-Zone, für die ganz strenge verkehrsrechtliche Grundlagen gelten, sei aus diesem Grunde nicht möglich. Die bisherigen 30er Schilder betreffen nur den Kurvenbereich am Ende der Wohnbebauung. Alle Wohnhäuser am Kalten Berg sind bewusst über die Straße Am Honigberg an den Verkehr angeschlossen, so dass keine Anliegerregelung geltend gemacht werden kann. Auch die Ausweisung von Parkplätzen ist an einer überörtlichen Straße  wie dem Kalten Berg nicht vorgesehen. Parken auf dem Gehweg erlaubt die Straßenverkehrsordnung ebenfalls nicht.Recherchen von Anwohnern kommen zu anderen Ergebnissen. Demnach sei der Kalte Berg durchaus eine Wohnstraße und der sich anschließende Heiligenstockweg eine öffentlich befahrbare Nebenstraße nach Bad Vilbel.

Die Überlegungen  im OBR 10 durch die Ausweisung von Parkplätzen Am Kalten Berg zugleich eine Verkehrsberuhigung zu erreichen, ist aus Sicht des Straßenverkehrsamtes nicht realisierbar. Wolfgang Kumpe versprach aber eine Geschwindigkeitsmessung Am Kalten Berg durchführen zu lassen. Die Anwohner beklagen, dass vor allem außerhalb des Berufsverkehrs Am Kalten Berg zwischen der scharfen Kurve und der Einmündung in den Dachsberg zu schnell gefahren werde. Sollte sich dies in einer Langzeitmessung bewahrheiten, wird das Straßenverkehrsamt den Kalten Berg in die regelmäßige Verkehrsüberwachung aufnehmen. Ortsvorsteher Robert Lange versprach den anwesenden Bürgern, dass sich der Ortsbeirat unabhängig von den Ergebnissen weiterhin für ein 30er-Schild auf diesem kurzen Streckenabschnitt Am Kalten Berg einsetzen wird.

Foto: Petra Breitkreuz. Auf dem Bild sind u.a. die Stadtbezirksvorsteherin von Berkersheim, Claudia Conring (ganz links), Ortsbeirätin Christine Emmerich (vorn) und der Fraktionsvorsitzende der CDU im Ortsbeirat 10, Gero Gabriel (blaues Hemd) zu sehen.

Samstag, 15. Juni 2013

Übungsmöglichkeiten unter realen Bedingungen im neuen FRTC der Frankfurter Feuerwehr

Eckenheim, 14. Juni 2013
Nach zwei Jahren Bauzeit konnte jetzt das neue Feuerwehr- und Rettungstrainingscenter  (FRTC) in Eckenheim eingeweiht werden. Der für die Feuerwehr zuständige Stadtrat Markus Frank (CDU) stellte den zahlreichen Gästen, darunter Delegationen von Brandschützern aus New York, Ottawa, Singapur, Australien, Kroatien, Griechenland und Vertretern von Feuerwehren aus dem gesamten Rhein-Main-Gebiet die neue Übungshalle an der Feuerwehrstraße vor. Dort ist ein ganzer Straßenzug mit bis zu 7-geschossigen, verschiedenen  Haustypen und Läden nachgebildet, in denen Brände unter realen Bedingungen bekämpft werden können. In einer Realbrandhalle können auf über 500 m² verschiedene Brandszenarien bei Temperaturen von bis zu 1000 °Celsius geübt werden. In einer nachgebauten U-Bahnstation und in einem von der VGF zur Verfügung gestellten U-Bahnzug, können die Frankfurter Feuerwehrleute die Brandbekämpfung im Tunnel und die Evakuierung von Fahrgästen trainieren. Das neue FRCT deckt künftig das ganze Spektrum von Übungsmöglichkeiten ab und  bietet interessierten Mitarbeitern neue Perspektvien. "Wir wollen in Frankfurt die besten und erfahrensten Menschen für die Feuerwehr gewinnen", sagte Stadtrat Frank und betonte, dass die 25 Mio. EUR, die das Übungszentrum gekostet hat, gut investiert sind. Er dankte ausdrücklich den Mitgliedern der Stadtverordnetenversammlung, die einstimmig den Bau des FRTC beschlossen hatten. Mit dem neuen Zentrum ist die Aus- und Fortbildung der Mitarbeiter von Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Feuerwehren für die Zukunft gesichert.
"Mit veränderten Bautechniken, Großbauten wie Hochhäusern, Sportstadien, Tunnelbauten oder neuen Fahrzeugtypen sind auf die Feuerwehr neue Herausforderungen zugekommen, auf die sie mit modernen Mitteln der Gefahrenabwehr reagieren muss", ergänzte der Direktor der Branddirektion Frankfurt, Prof. Reinhard Ries. Zwar gingen insgesamt die Einsatzzahlen zurück, doch die Zahl der besonders gefährlichen Einsätze  und Großschadenslagen steige. Auf diese müssen sich die Mitarbeiter durch praxisnahes Training nach neuesten, gemeinsamen Standards vorbereiten können. "Das neue FRTC ist ein Meilenstein für die Sicherheit der  Bürger und die Sicherheit der Einsatzkräfte", so Ries. Besonders dankte er seinem Mitarbeiter, Branddirektor Jens Stiegel, der weltweit unterwegs war, um im Austausch mit anderen Feuerwehren die besten Ideen und Anregungen für das Frankfurter Trainingszentrum einzuholen. Mit einem Alarmfahrtsimulator, einer Atemschutzstrecke, einer Realbrandhalle, einer Übungsanlage zur Höhenrettung, Bahnanlagen und U-Bahnzug , der großen Übungshalle und der angeschlossenen Feuerwehrakademie ist das Frankfurter Feuerwehr- und Rettungstrainingszentrum das modernste der Welt. Eine Institution, auf die auch die Bürger im Ortsbezirk 10 stolz sein können. Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 hat das Projekt nach Kräften unterstützt.

Foto: Wolfram Breitkreuz. Es zeigt v.l.n.r. den Leiter der Branddirektion, Prof. Reinhard Ries, Stadtrat Markus Frank, Branddirektor Jens Striegel und ganz rechts Simone Martini von k-plan Architekten bei der Schlüsselübergabe

Mittwoch, 12. Juni 2013

Zehn Jahre Alter Flugplatz Bonames und seine Akteure

Bonames, 11. Juni 2013
Der Alte Flugplatz im Grüngürtel feiert dieser Tage seinen zehnten Geburtstag. Der Leiter des Umweltamtes Frankfurt, Peter Dommermuth, nahm das am 11. Juni zum Anlass mit einer kleinen Fotoausstellung im Towercafé  allen zu danken, die sich für die Schaffung, die Erhaltung und Entwicklung des Naturidylls am Rande von Bonames eingesetzt haben. "Die Akteure vom Alten Flugplatz" ist die Ausstellung überschrieben, für die die Fotografin Stefanie Kösling die Aufnahmen gemacht hat. Dommermuth lobte die gelungenen Fotos, die nicht nur die Menschen zeigen, die den Alten Flugplatz zu etwas ganz besonderem, ganz einmaligem gemacht haben, sondern auch die dortigen Lebensräume für Pflanzen und Tiere. Als Leiter des Umweltamtes wünsche er sich, dass diese Gemeinschaft von unterschiedlichen Gruppen auch weiterhin das Gelände des ehemaligen amerikanischen Hubschrauber Landesplatzes in seiner Entwicklung begleitet und schützt. Derzeit ist eine Broschüre geplant, die noch einmal ausführlicher die ungewöhnliche Geschichte des Alten Flugplatzes nacherzählt.
Insgesamt 16 verschiedene Gruppen  von den Stadtimkern, dem Naturschutzbund Hessen  und den Landschaftslotsen bis hin zu den örtlichen Landwirten, dem Towercafé der Werkstatt Frankfurt, den Mitgliedern des Feuerwehrmuseums auf dem Alten Flugplatz sowie  Projekt- und Forschungsgruppen, dem zuständigen Planungsbüro und den Ortsbeiräten von Kalbach und Bonames  hat Stefanie Kösling auf ihren Fotos festgehalten. Die Mitglieder des zuständigen Ortsbeirates 10 waren Ende April bei strahlendstem Sonnenschein zum Fototermin geladen. Ortsvorsteher Robert Lange und seine Fraktionskollegen waren gerne der Einladung efolgt, haben sie sich doch seit vielen Jahren mit zahlreichen Anträgen für den Schutz des Naturschutz- und Naherholungsgebietes eingesetzt.

Foto: Petra Breitkreuz. Es zeigt Ausstellungsbesucher bei der Vernissage am 11. Juni im Towercafé der Werkstatt Frankfurt.

Sonntag, 9. Juni 2013

Sommerfest in der Kita Winnie Puuh der Deutschen Jugend aus Russland

Frankfurter Berg, 7. Juni 2013
Wenn die Deutsche Jugend aus Russland e.V.  (DJR) zum Sommerfest in die Kita Winnie Puuh einlädt, dann kommen alle gern. Allen voran natürlich die Kindergartenkinder und ihre Familien, aber auch Freunde und Nachbarn  sowie Politiker aus dem Ortsbeirat, dem Römer und dem hessischen Landtag. Und so konnte die Geschäftsführerin der DJR - LG Hessen, Albina Nazarenus-Vetter, neben den Stadtverortneten Verena David, Dr. Thomas Dürbeck, Robert Lange, zugleich auch Ortsvorsteher des  Ortsbeirates 10, und Stephan Siegler, die Landtagsabgeordnete Bettina Wiesmann und den hessischen Innenminister Boris Rhein (alle CDU) begrüßen. Bei schönstem Sommerwetter zeigten die Kinder im großen Gartengelände, was sie in der Kita Winnie Puuh gelernt haben. Da wurde gesungen, getanzt und musiziert. Für das leibliche Wohl der vielen Gäste war ebenfalls bestens gesorgt. Das international bestückte Buffet ließ keine Wünsche offen.

Foto: Petra Breitkreuz

Internationales Floorball-Turnier des TSV Berkersheim 1910 e.V.

Preunsgesheim, 5. Juni 2013
Beim internationalen Floorball-Turnier für Kinder, zu dem der TSV Berkersheim 1910 e.V. am 5. Juni in die Turnhalle der Liesel-Oestreicher-Schule eingeladen hatte, ging es zu wie bei den Großen. Erst wurden die Nationalhymnen gespielt, dann übernahm der für Sport zuständige hessische  Innenminister Boris Rhein den Anpfiff.
Anlass für das Freundschaftsturnier war der Besuch einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern der Attila Jozsef-Schule aus Budapest. Seit vielen Jahren ist der 20. Bezirk der ungarischen Hauptstadt Partnerstadtteil von Berkersheim. Bereits mehrfach haben sich Delegationen aus Pesterzsébet und Berkersheim gegenseitig besucht und auch die Schüler der Attila Jozsef-Schule  waren nicht zum ersten Mal in Frankfurt zu Gast. "Man kennt sich und es gibt keine Berührungsängste zwischen den jungen Gastgebern und ihren Gästen, schon gar nicht wenn ein Ball zum gemeinsamen Spiel animiert", berichtete Dr. Karsten Meyerhoff, der als Vorsitzender des TSV Berkersheim und als Mitglied der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 gleich doppelt Grund zur Freude über den gelungenen Besuch hatte. Untergebracht sind die Mädchen und Jungen noch bis Montag in Berkersheimer Gastfamilien. Verständigungsschwierigkeiten gibt es nicht, denn in der Attila Jozsef-Schule wird neben Ungarisch auch Deutsch unterrichtet. Die in Budapest lebenden Donauschwaben bemühen sich intensiv und mit gutem Erfolg um ihre deutschen Wurzeln und Traditionen.
Neben den Gastgebern aus Berkersheim und den Jungen und Mädchen aus Budapest traten Mannschaften der Theobald-Ziegler-Grundschule und der IGS Nordend gegeneinander an. Floorball kam ursprünglich aus den USA über die skandinavischen Länder nach Deutschland. Inzwischen erfreut sich die noch junge Sportart wachsender Beliebheit. In einer Mischung aus Feld- und Eishockey fegen bis zu vier Feldspieler und jeweils ein Tormann pro Mannschaft durch die Halle. Die jungen Spieler und ihre Zuschauer hatten beim internationalen Floorball-Turnier des TSV Berkersheim sichtlich ihren Spaß. Ganz gleich, welche Mannschaft am Ende die jeweils zehnminütigen Spiele gewonnen hat.

Foto: Wolfram Breitkreuz. Es zeigt den hessischen Innenminister Boris Rhein (CDU) im Gespräch mit zwei Betreuerinnen der Attila Jozsef-Schule in Budapest. Im Hintergrund ist der Vorsitzende des TSV Berkersheim 1910 e.V., Dr. Karsten Meyerhoff, zu sehen.

Montag, 14. Januar 2013

You'll never walk alone - Neujahrsempfang des Ortsbeirates 10

Preungesheim, 13. Januar 2013
Die Liedzeile "You'll never walk alone" könnte auch das Motto des Ortsbeirates 10 für das neue Jahr 2013 sein, denn die Mitglieder des Stadtteilparlaments wollen sich auch in den kommenden zwölf Monaten mit aller Kraft für die Belange der Bürger in Berkersheim, Bonames, Eckenheim, Frankfurter Berg und Preungesheim einsetzen und niemand soll mit seinen Problemen alleine gelassen werden. Mehr als 150 Teilnehmer waren der Einladung von Ortsvorsteher Robert Lange (CDU) zum Neujahrsempfang ins Haus Ronneburg gefolgt, darunter die Vertreter der örtlichen Vereine, der Schulen, Kirchen und sonstigen Institutionen. Renate Wolter-Brandecker überbrachte die Grüße der Stadtverordnetenversammlung und würdigte die Arbeit der Stadtteilpolitiker, die fast ausschließlich mit Problemen vor Ort konfrontiert würden und nur selten ein Wort des Dankes für ihr ehrenamtliches Engagement bekämen. Für Oberbürgermeister Peter Feldmann, der sich kurzfristig entschuldigt hatte, übermittelte Stadträtin Lilly Pölt das Grußwort des Magistrats. Sie schloss ausdrücklich die Vertreter der Vereine in ihren Dank für die geleistete Arbeit im Ortsbezirk 10 mit ein. Bestes Beispiel für hervorragende Vereinsarbeit war der Auftritt des Gemischten Chores Frankfurt Germania-Preungesheim, der im Jahr seines 140-jährigen Bestehens mit fast 70 aktiven Sängerinnen und Sängern aufwarten kann. Neben dem als Fußballhymne bekannt gewordenen Song "You'll never walk alone" aus dem Musical "Carousel" präsentierte der Traditionschor unter Dirigent Leonhard Silz einen Ausschnitt aus seinem breitgefächerten Repertoire.
Damit in Zukunft auch die vielen neu zugezogenen Mitbürger aus aller Welt stärker als bisher ins gesellschaftliche Leben im Ortsbezirk 10 eingebunden werden, stellte der neue Leiter des Amtes für multikulturelle Angelegenheiten, Dr. Armin von Ungern-Sternberg, die ersten Stadtteilbeauftragten für Vielfalt und Integration vor. Forough Hayatpour Bonaki , Peter Buß, Kenza Khan und Susanne Schuch werden künftig im Rahmen eines Pilotprojekts und in Zusammenarbeit mit dem Ortsbeirat 10 als Ansprechpartner für Menschen mit Migrationshintergrund  zur Verfügung stehen.