Dienstag, 15. März 2011

CDU Nordost besichtigt die Kreuzkirche


Preungesheim, 13. März 2011 Ein immer breiter werdender Riss in der Ostwand der Kreuzkirche brachte buchstäblich den Stein ins Rollen und weckte 1997 die Neugier der Denkmalpfleger. Welche Kleinodien unter Putz, unter Fundamenten und Mauern über Jahrhunderte in der barocken Dorfkirche verborgen waren, überraschte die Mitarbeiter des Frankfurter Denkmalamtes und die Gemeindevertreter gleichermaßen. Anneliese Gad, Mitglied des Kirchenvorstandes der Kreuzgemeinde und zugleich Teilnehmerin am gemeinsamen Projekt "StadtteilHistoriker" der Stiftung Polytechnische Gesellschaft, der Gerda Henkel Stiftung und der Frankfurter Neuen Presse, informierte am vergangenen Sonntag interessant und kenntnisreich über die Geschichte des Preungesheimer Gotteshauses und die Ergebnisse der Grabungen. Gut 35 Personen waren der Einladung der CDU Frankfurt Nordost gefolgt und begaben sich mit Anneliese Gad auf eine Zeitreise durch die verschiedenen Epochen der Preungesheimer Kirchengeschichte. Die ältesten archäologischen Funde weisen auf eine karolingische Basilika aus dem 9. Jahrhundert hin. Aus dieser Zeit stammen auch die 26 Skelette von Säuglingen, Kindern und Erwachsenen, die bei Grabungsarbeiten geborgen wurden. Von europäischem Rang sind die Wandmalereien des Hl. Georg und der Maria mit Kind, die wahrscheinlich im Auftrag des Deutschen Ordens Ende des 13. Jahrhunderts ausgeführt wurden. Sie sind heute wieder in ihren, zwar verblassten, aber doch originalen Farben an der Ostwand zu sehen. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten gehören neben dem fast 1000 Jahre alten Taufstein Teile der mittelalterlichen Apsis und ein gothisches Fenster, die von den Denkmalschützern freigelegt wurden. Dr. Andrea Hampel, die Leiterin des Amtes für Denkmalschutz, würde gerne noch weitere Bereiche der Kreuzkirche untersuchen, doch ist man sich mit dem zuständigen Kirchenvorstand einig, dass die Kreuzkirche ein funktionsfähiges Gotteshaus bleiben soll. Ein kleines Museum zur Geschichte der Kirche und Preungesheims ist dagegen im alten Pfarrhaus geplant.
Im Anschluss an die Führung lud Christine Emmerich, die Vorsitzende des Stadtverbandes CDU Frankfurt Nordost, die Teilnehmer zu einem rustikalen Imbiss in den Weinkeller der Kreuzgemeinde ein. Sie versprach, dass sich die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 auch künftig für die Belange der Kreuzkirche einsetzen wird. Ein anderes Herzensanliegen, um das sich die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 lange bemüht hat, ist die Bezirkssportanlage im Frankfurter Bogen, auf die die umliegenden Sportvereine seit vielen Jahren warten. Ihnen gegenüber bekräftigte Helmut Heuser, Fraktionsvorsitzender der CDU in der Stadtverordnetenversammlung, an diesem Abend die Zusage, dass die Finanzierung der Sportanlage gesichert ist und einem Baubeginn in den kommenden zwei Jahren nichts mehr im Wege steht.

Foto: Wolfram Breitkreuz

Freitag, 4. Februar 2011

Ein Bücherschrank für Preungesheim


Preungesheim, 3. Februar 2011

Im September diesen Jahres werden der Gravensteiner Platz und die Endhaltestelle der künftigen Straßenbahnlinie 18 fertig gestellt sein. Lediglich der Abschluss der umfangreichen Baumpflanzarbeiten könnte sich möglicherweise witterungsbedingt bis ins Frühjahr 2012 hinein erstrecken. Mit dem Gravensteiner Platz erhält Preungesheim einen neuen Ortsmittelpunkt im Neubaugebiet Frankfurter Bogen mit Wochenmarkt und schneller Verkehrsanbindung in die Frankfurter Innenstadt und bis zum Lokalbahnhof in Sachsenhausen.

Kleines zusätzliches Tüpfelchen auf dem i soll ein öffentlicher Bücherschrank werden, aus dem sich interessierte Bürger selbständig Bücher entleihen und neuen Lesestoff einstellen können. Vertreter des zuständigen Ortsbeirates 10 um Ortsvorsteher Robert Lange trafen sich am 3. Februar 2011 zum Ortstermin mit Hubert Geier vom Amt für Straßenbau und Erschließung und Bettina Kress vom Grünflächenamt, um gemeinsam den besten Standort für den Bücherschrank auszuwählen. Die Anwesenden favorisierten am Ende ihrer Begehung einen Platz im Bereich der Endhaltestelle der Linie 18 gegenüber vom neuangelegten Marktplatz. Dort werden ohnehin demnächst Sitzbänke zum Verweilen einladen und mancher Fahrgast wird vielleicht die Gelegenheit nutzen und sich im Vorbeigehen mit Literatur zu versorgen. Als Knotenpunkt künftiger Wegebeziehungen und in Nachbarschaft zum Wiesenhüttenstift ist das Areal bis in die Nachtstunden hinein belebt und eine gute Beleuchtung ist gesichert, die den Bücherschrank hoffentlich vor Vandalismus schützt. Dennoch sind Bücherschrank-Paten, die regelmäßig nach dem Rechten schauen, nach Ansicht von Bettina Kress unerlässlich.

Nach der Kommunalwahl am 27. März wird der neugewählte Ortsbeirat 10 das Projekt Bücherschrank auf den Weg bringen und über eine Förderung aus seinem Budget entscheiden. Geht es nach den Wünschen von Ortsvorsteher Robert Lange wird auch ein zweiter Schaukasten mit Informationen aus dem Ortsbezirk in der Nähe der Endhaltestelle aufgestellt.

Mittwoch, 12. Januar 2011

Glanzvoller Auftakt beim Neujahrsempfang des Ortsbeirates 10

Preungesheim 9. Januar 2011
Der kleine Saal im Haus Ronneburg platzte aus allen Nähten. So voll war es beim Neujahrsempfang, zu dem Ortsvorsteher Robert Lange im Namen aller Ortsbeiratskollegen am vergangenen Sonntag eingeladen hatte, noch nie. Zahlreiche Vertreter der örtlichen Vereine, Kirchen und sonstigen Institutionen verfolgten die Veranstaltung im Stehen. Zum Glück nahmen alle Teilnehmer die Situation gelassen und freuten sich über das rege Interesse. Prominentester Gast war der amerikanische Generalkonsul Edward M. Alford, der ebenso wie Ortsvorsteher Robert Lange die gute Nachbarschaft zwischen dem Generalkonsulat an der Gießener Straße und die seit Jahrzehnten gewachsene Freundschaft zwischen der amerikanischen und deutschen Bevölkerung betonte.
Für die Stadtverordnetenversammlung überbrachte die stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin Dr. Renate Wolter-Brandecker die Neujahrsgrüße. Sie lobte die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den Stadtteilpolitikern vor Ort und den Stadtverordneten im Römer. In Vertretung von Oberbürgermeisterin Petra Roth nahm Stadtrat Dr. Bernd Heidenreich an dem Empfang teil. Er würdigte die ehrenamtliche Arbeit der Ortsbeiräte und forderte alle Bürger dazu auf, sich aktiv am politischen Leben zu beteiligen und die gesellschaftlichen Verhältnisse mitzugestalten. Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 war geschlossen erschienen. Gerne nutzten Petra Breitkreuz, Christine Emmerich, Gero Gabriel, Margarete Jensen, Robert Lange, Dr. Karsten Meyerhoff und Jürgen Port die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch mit den Bürgern.

Musikalisch umrahmt wurde der Neujahrsempfang von Schülern der Gesangsschule Toner-Uhl, die seit 2003 im Untergeschoss des Gemeindehauses der Kreuzgemeinde in der Weinstraße ansässig ist. Für ihre Darbietungen aus der Welt des Musicals, der Operette und der Oper ernteten Antonia Freund und Alexander Vogt großen Applaus. Begleitet wurden die Sänger von der Konzertpianistin Ilona Sándor.

Montag, 29. November 2010

Weihnachtsmarkt in Berkersheim - Feiern für einen guten Zweck


Berkersheim, 28. November 2010
In diesem Jahr war es in Berkersheim wieder soweit: Rund um die Michaeliskirche öffneten am vergangenen Sonntag nach dem Gottesdienst die Weihnachtsmarktstände ihre Pforten. Weihnachtliche Klänge, Tannengrün und Sternenschmuck sorgten zusammen mit ein wenig Pulverschnee für die richtige Stimmung an diesem 1. Advent. Zu den ersten Gästen gehörte der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Römer, Helmut Heuser, der gemeinsam mit der Vorsitzenden des CDU-Kreisverbandes Frankfurt Nord-Ost, Christine Emmerich, den Ortsbeiräten Gero Gabriel und Petra Breitkreuz sowie Stadtbezirksvorsteher Wolfram Breitkreuz und der Kandidatin für die Stadtverordnetenversammlung Albina Nazarenus-Vetter die einzelnen Stände besuchte undSchokoladennikoläuse an die Kinder verteilte.
Zahlreiche ehrenamtlichen Helfer der Berkersheimer Vereine, Mütter aus Kindergarten und Grundschule sowie Vertreter der Kirchengemeinde hatten sich in die Vorbereitungen gestürzt und gebacken, gekocht, gestrickt und gebastelt. Ein Teil des Erlöses aus dem Verkauf von Glühwein, Plätzchen, Kuchen, Marmeladen, Bratwürsten, Kartoffelpuffern, Chili con Carne, Adventsgestecken, Seidentüchern und handgearbeiteten Schals und Mützen kam dem Verein Kinderhilfestiftung e.V. zu Gute. Die von Bürgern und Vertretern aus der Wirtschaft gegründete Initiative will Anwalt der Kinder sein. Schwerpunkt ihrer Unterstützung sind u.a. das Zentrum für Kinderheilkunde des Universitätsklinikums Frankfurt und die Kinderklinik Offenbach, um kranken und behinderten Kindern und ihren Familien das Leben etwas leichter zu machen. Die Berkersheimer bewiesen einmal mehr, wie man mit ehrenamtlichem Engagement und Kreativität Gutes tun und dabei seinen Spass haben kann.

www.kinderhilfestiftung.org

Donnerstag, 18. November 2010

Ein Spielplatz für die Fauldraht-Anlage in Bonames


18. November 2010 So oder so ähnlich wie auf dem Bild könnte es schon bald in der Fauldraht-Anlage in Bonames aussehen. Darin sind sich die Mitglieder des Ortsbeirates 10 einig und haben insgesamt 20.000 EUR für die Schaffung eines neuen Spielplatzes aus dem Ortsbeiratsbudget dafür vorgesehen. Bei einem Ortstermin am 18. November verschafften sich Ortsvorsteher Robert Lange sowie seine Fraktionskollegen Jürgen Porth und Petra Breitkreuz zusammen mit Martin Walter und Werner Lapp vom Grünflächenamt ein Bild von dem zur Verfügung stehenden Gelände und seinen gestalterischen Möglichkeiten. 1978 war die nach dem Bonameser Lithografen und Maler Friedrich Fauldraht (1886-1965) benannte Grünanlage auf dem Areal des einstigen Wendekreises der Straßenbahnlinie 23 geschaffen worden. In den umliegenden Ein- und Mehrfamilienhäusern leben heute viele Familien mit Kindern, die den künftigen Spielplatz nutzen können. Um die Spielfläche vom nahe gelegenen Gleis der U2 zu trennen, muss aus Sicherheitsgründen ein etwa 100 m langer und bis zu 1,80 m hoher Stahlgitterzaun errichtet werden. Er wird voraussichtlich ca. 10.000 EUR kosten und nicht nur spielende Kinder, sondern auch Erwachsene, die verbotswidrig die Gleise der U-Bahn überqueren, schützen. Im vorderen Bereich der Anlage entlang des vorhandenen Spazierweges sollen Spielgeräte für Kinder im Alter von 3 bis 9 Jahren aufgestellt werden. Der hintere Teil des Areals wird Rasenfläche bleiben, die z.B. zum Fußballspielen genutzt werden kann. Zusätzlich zu den vorhandenen zwei Parkbänken, die an zentraler Stelle einen neuen Platz auf dem Spielplatz finden sollen, werden weitere Sitzgelegenheiten für Mütter und Spaziergänger geschaffen. Neue Büsche, die die Lücken in der vorhandenen Begrünung entlang der U-Bahn-Trasse schließen sollen, sind nach Angabe von Werner Lapp bereits bestellt. Martin Walter vom Planungsbüro des Grünflächenamtes wird bis zur nächsten Ortsbeiratssitzung am 30. November Vorschläge für die Einrichtung eines Spielplatzes in der Fauldraht-Anlage machen und eine Kostenkalkulation erstellen. Ortsvorsteher Robert Lange ist sich sicher, dass das Projekt bei den Stadtteilparlamentariern eine Mehrheit finden und zügig umgesetzt werden wird.

Mittwoch, 17. November 2010

30. Martinskaffee der CDU Frankfurt Nord-Ost im Haus Ronneburg



14. November 2010 Der Martinskaffee des Kreisverbandes Frankfurt Nord-Ost ist eine gute Tradition. Am vergangenen Sonntag konnte die erfolgreiche Veranstaltung für Senioren ihr 30-jähriges Jubiläum feiern. Ursula Plahusch und ihre Helferinnen hatten wie gewohnt für die gut 200 Gäste im großen Saal von Haus Ronneburg ein unterhaltsames Programm zusammengestellt und für leckeren Kuchen gesorgt. Die Begrüßung übernahm Gudrun Osterburg, die den Frankfurter Norden und Nordosten im hessischen Landtag vertritt. Helmut Heuser, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion im Stadtparlament, hatte es sich nicht nehmen lassen, ebenfalls ein Grußwort an die Besucher des Martinskaffees zu richten und den vielen ehrenamtlichen Helfern zu danken. Alle Bürgerinnen und Bürger rief er dazu auf den Kontakt mit den Politikern zu suchen und sich vor der Kommunalwahl am 27. März 2011 über die bisherigen Leistungen und die künftigen Vorhaben zu informieren.
Thilo Stratemann führte im Anschluss durch das bunte Programm des Martinskaffees, das von humorvollen Stoltze-Gedichten rund um die Martinsgans, einer modernen Version der Geschichte von Noah und seiner Arche bis zu einem Auftritt der Jazztanzgruppe des TV Preungesheim reichte. Höhepunkt des Nachmittags war die Darbietung der "Drei Tenöre" von der TGS 1895 Jügesheim, die auf so unnachahmliche Art Liebesarien vortrugen, dass im Saal vor Lachen kein Auge trocken blieb.

http://www.cdu-fraktion-ffm.de/heuser.php

Montag, 15. November 2010

CDU vor Ort - Bürgerfragestunde in Bonames


Wann kommt die Bedachung an der neugestalteten U-Bahnstation Bonames-Mitte? Wo sind die beiden Bänke vor der Sparkassen-Filiale geblieben? Kann man etwas gegen rücksichtslose Autofahrer tun, die zu schnell fahren und regelmäßig bei rot über die Ampel an der Einmündung Harheimer Weg/ Homburger Landstraße fahren?

Gleich fünf Mitglieder der Ortsbeiratsfraktion im Ortsbeirat 10, Ortsvorsteher Robert Lange, Fraktionsvorsitzender Dr. Karsten Meyerhoff, die Vorsitzende des Stadtverbandes Frankfurt Nord-Ost Christine Emmerich, Gero Gabriel und Petra Breitkreuz, Stadtbezirksvorsteher Johannes Zabback und die engagierten Mitglieder Thilo Stratemann, Martin Pferr und Helmut Höfner waren am 12. November in den Saalbau Haus Nidda gekommen, um den Bonameser Bürgern Fragen zu beantworten, Anregungen aufzunehmen und mögliche Probleme an die zuständigen städtischen Ämter weiterzuleiten. Lob gab es für die CDU-Fraktion ausdrücklich für die politische Unterstützung der Rekultivierung des Nidda-Altarmes. Eine weitere Brücke über das Flüsschen wird künftig den Grüngürtel in diesem Bereich für Spaziergänger und Radler noch attraktiver machen.

Um zu wissen, wo die Bürger der Schuh drückt, sind die Stadtteilpolitiker auf Informationen aus erster Hand angewiesen. In Bürgerfragestunden suchen die Fraktionsmitglieder im Ortsbeirat regelmäßig den Kontakt zu den Bewohnern der einzelnen Ortsbezirke. Am Donnerstag, 18. November 2010, hat Ortsvorsteher Robert Lange zu einem weiteren Ortstermin in Bonames eingeladen. Vor Ort wollen sich die Ortsbeiräte gemeinsam mit Vertretern des Grünflächenamtes beratschlagen, welche Spielgeräte künftig in der Fauldraht-Anlage für die Bonameser Kinder aufgestellt werden sollen.