Dienstag, 24. Februar 2015

Pressemitteilung: CDU-Fraktion begrüßt Votum des Magistrats zum Neubau eines Katastrophenschutzlagers in Eckenheim


Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10, Gero Gabriel, hat heute auf eine aktuelle Entscheidung des Magistrats zur Errichtung eines Katastrophenschutzzentrums neben dem Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrum in Eckenheim reagiert. Der Magistrat hatte in seiner Sitzung am 20.2.2015 eine entsprechende Bau- und Finanzierungsvorlage beschlossen, die nun den Stadtverordneten zur Beschlussfassung vorgelegt wird. 

„Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 hat den Bau des Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrums stets begrüßt und gefördert. Wir freuen uns, dass mit der entsprechenden Investition in Höhe von 1,5 Millionen Euro nun in unmittelbarer Nähe ein weiterer Schritt zur Konzentration der Rettungs- und Katastrophenschutzkräfte in Frankfurt folgt“, so Gabriel. Die beabsichtige Konzentration der Katastrophenschutzausrüstung der Stadt Frankfurt stelle eine begrüßenswerte Verbesserung dar, zudem könne die Infrastruktur des Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrums mitgenutzt werden. 
Der Fraktionsvorsitzende kündigte an, das Projekt soweit nötig auch im Ortsbeirat zu fördern und zu begleiten.

Gabriel sicherte ferner zu, sich weiter für den bereits länger diskutierten Neubau des Technischen Hilfswerkes an gleicher Stelle einzusetzen. Die CDU freue sich, wenn das THW möglichst bald nach Eckenheim ziehe. Man werde in der kommenden Sitzung des Ortsbeirates 10 einen Antrag einbringen, welcher den Magistrat um die Darstellung des aktuellen Sachstands hinsichtlich des Umzuges bittet.
„Im Rahmen aller Baumaßnahmen werden wir uns auch für den bestmöglichen Lärmschutz für die Anwohnerinnen und Anwohner der Feuerwehrstraße und der umliegenden Straßen einsetzen“, so Gabriel abschließend.

Die Pressemitteilung finden Sie hier als pdf-Datei.


Anträge für die kommende Sitzung des Ortsbeirates 10 online

Auf Antrag der CDU-Fraktion wird sich der Ortsbeirat 10 in seiner nächsten Sitzung unter anderem mit den Überlegungen zu einem Neubaugebiet ,,Berkersheim-Süd/Preungesheim-Nord" sowie erneut mit dem geplanten Umzug des Technischen Hilfswerks nach Eckenheim beschäftigen.

Alle drei Anträge der CDU-Fraktion öffnen sich durch Klicken auf das jeweilige Bild.
Eine pdf-Datei mit allen Anträgen finden Sie hier.

1. ,,Berkersheim-Süd/Preungesheim"



2. Aktueller Sachstand bezüglich des Umzugs des Technischen Hilfswerkes nach Eckenheim


3. Ballfangzaun am Wacholderweg



Die nächste Sitzung des Ortsbeirates 10 findet am Dienstag, den 10.3.2015 um 19:30 Uhr in der Altentagesstätte Frankfurter Berg (AWO), Fliederweg 9-11, statt.
Sobald die Tagesordnung online ist, wird Sie hier verlinkt. 

Donnerstag, 19. Februar 2015

Tag der Offenen Tür im Flüchtlingswohnheim im Frankfurter Bogen


Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sowie unter anderem auch Mitglieder der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 nutzten am 18. Februar die Gelegenheit, sich die neue Übergangsunterkunft für Flüchtlinge in der Goldpeppingstraße 17 persönlich anzuschauen. Die Containeranlage, die bis vor wenigen Monaten noch als Ausweichquartier für Kindergartenkinder gedient hatte, wurde in ihrem Inneren zur Unterbringung von bis zu 80 Personen umgerüstet. Jeweils zwei Personen teilen sich ein Zimmer, das mit Betten, Schränken, einem Esstisch und zwei Stühlen sowie einem Kühlschrank möbliert ist. Toiletten, Duschen und Waschküche mit Waschmaschinen und Trocknern sind in gesonderten Sanitärtrakten untergebracht. Daneben verfügt die Flüchtlingsunterkunft über eine geräumige Gemeinschaftsküche, in der sich die Bewohner selbst versorgen können und über einen Aufenthaltsraum. Sozialpädagogen stehen den Bewohnern als Ansprechpartner und Berater zur Verfügung. Die ersten zehn jungen Männer aus Syrien und Somalia sind in den vergangenen Tagen schon eingezogen. Inzwischen hat auch Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann vom Diakonischen Werk Frankfurt ihre Arbeit in der Flüchtlingsseelsorge aufgenommen. Sie wird auch die Hilfsangebote von einzelnen Bürgern, Initiativen und Vereinen aus dem Stadtteil für die Asylsuchenden koordinieren. Frau Seidel-Hoffmann ist unter der Telefonnummer 069 2475 149 3020 oder per E-Mail heike.seidel-hoffmann@diakonischeswerk-frankfurt.de zu erreichen. 

Unseren Bericht zur Informationsveranstaltung zu der Flüchtlingsunterkunft finden Sie hier.



Montag, 9. Februar 2015

Eröffnung der neuen Kreisgeschäftsstelle der CDU Frankfurt

Foto: der Hessische Ministerpräsident Volker
Bouffier und der Vorsitzende der CDU-Fraktion
im Ortsbeirat 10, Gero Gabriel
Innenstadt, 28. Januar 2015.
Zur offiziellen Eröffnung der neuen Kreisgeschäftsstelle der Frankfurter CDU durfte der Kreisvorsitzende Uwe Becker den Hessischen Ministerpräsidenten und Vorsitzenden der CDU Hessen Volker Bouffier begrüßen. Dieser wünschte im Beisein zahlreicher Ehrengäste viel Erfolg in den neuen Räumen und freute sich, dass die Frankfurter CDU nun mitten in der Innenstadt, direkt an der Konstabler Woche, vertreten ist. Die neuen Räumlichkeiten befinden sich in der Kurt-Schumacher-Straße 30-32 im fünften Stock eines Bürogebäudes.
Ministerpräsident Bouffier nutzte seinen Besuch des Weiteren, um eine Entlastung Frankfurts im Rahmen der Neuregelung des kommunalen Finanzausgleichs in Aussicht zu Stellen und betonte die Bedeutung Frankfurts für das gesamte Bundesland. 
Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 wurde durch ihren Vorsitzenden Gero Gabriel sowie die Vorsitzende der CDU Frankfurt Nord-Ost, Ortsbeirätin Christine Emmerich, vertreten. Diese betonte die gute Zusammenarbeit ihres Stadtbezirksverbandes mit der Kreisgeschäftsstelle. ,,Gerade für uns Ehrenamtliche ist die Hilfe seitens der Kreisgeschäftsstelle von großer Bedeutung. Sei es in der Unterstützung im Wahlkampf oder bei der Beratung in organisatorischen Fragen, sei es in der Hilfe bei der Versendung von Einladungen: wir freuen uns über die umfassende Hilfe seitens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisgeschäftsstelle", so Emmerich.
Der neue Kreisgeschäftsführer der CDU Frankfurt, Herr Michael Stöter, bedankte sich für die engagierte Zusammenarbeit mit den Stadtbezirksverbänden. ,,Als Kreisgeschäftsstelle sind wir die Dienstleister für unsere Mitglieder und für alle unsere ehrenamtlich Tätigen. Wir müssen für sie da sein und ihnen bei der Arbeit helfen", so Stöter, der zum Januar seinen Dienst bei der CDU-Frankfurt angetreten hatte.

Weitere Fotos der Veranstaltung finden Sie auf unserer (allgemein zugänglichen) Facebook-Seite im Album "Eröffnung der neuen Kreisgeschäftsstelle der CDU Frankfurt".



Freitag, 30. Januar 2015

Flüchtlingsunterkunft in Preungesheim eröffnet am 18. Februar

Foto: Pfarrer Hans Hofmann, Irene Derwein, Peter Schäfer,
Jasmin Zeidan, Pfarrerin Streck-Spahlinger sowie Axel
Kaufmann (v.l.n.r.)

Preungesheim, 26. Januar 2015.
Am Montagabend trafen sich in der Kita im Apfelviertel mehr als 50 Menschen, um sich über ein geplantes Netzwerk zur praktischen Unterstützung von Flüchtlingen in Preungesheim zu informieren. Die evangelische Kreuzgemeinde hatte Vertreter des Diakonischen Werks und der umliegenden Kirchengemeinden in Eckenheim und Preungesheim sowie den Geschäftsführer des Evangelischen Vereins für Wohnraumhilfe, Peter Schäfer, eingeladen. Ziel war es, bei interessierten Bürgern, Nachbarn und Anwohnern dafür zu werben, die künftigen Bewohner der Flüchtlingsunterkunft in der Kantapfelstraße in ihre Gemeinschaft aufzunehmen. Als Ansprechpartner standen den Teilnehmern außerdem Pfarrer Hans Hofmann von der Kreuzgemeinde, Notfallseelsorgerin Irene Derwein, die Sozialpädagogin Jasmin Zeidan, Pfarrerin Christine Streck-Spahlinger und Kirchenvorstand Axel Kaufmann (Ortsvorsteher im Ortsbeirat 2) zur Verfügung. 
Die Kirchenvertreter zeigten sich überwältigt von der großen Hilfsbereitschaft im Frankfurter Norden, machten aber auch deutlich, dass Hilfsangebote Einzelner sowie von Institutionen und Vereinen mit den Sozialarbeitern vor Ort abgestimmt werden müssen. Diese Koordinierungsaufgabe zwischen Bürgern und professionellen Betreuern soll ab Anfang Februar Pfarrerin Heike Seidel-Hoffmann übernehmen. Das Diakonische Werk hat dafür eigens eine halbe Stelle eingerichtet. In einem ersten Schritt wurden während der Veranstaltung Adressen von Teilnehmern gesammelt, die sich an dem künftigen Netzwerk für Flüchtlinge in Eckenheim und Preungesheim beteiligen wollen.
Bisher gibt es zwei Containerunterkünfte für Flüchtlinge und Wohnungslose in Frankfurt. Die erste Einrichtung für 18 Frauen am Grünhof im Dornbusch ist derzeit mit 11 Frauen belegt. Die Containeranlage in der Kantapfelstraße mit 80 Plätzen wird am 18. Februar eröffnet. „Natürlich sind Containerunterkünfte für uns nicht die erste Wahl“, erklärte Peter Schäfer vom Evangelischen Verein für Wohnraumhilfe, die gemeinsam mit dem Internationalen Bund, dem Roten Kreuz und neuerdings der AWO seit 1984 für die Unterbringung von Flüchtlingen und Wohnsitzlosen in Frankfurt zuständig ist. „Aber die Flüchtlingswelle hat uns überrollt“, so Schäfer weiter. Bis Ende 2013 verzeichnete man insgesamt 1200 Flüchtlinge, 2014 waren es stadtweit bereits 2400. In diesem Jahr werden Frankfurt vom Bund voraussichtlich weitere 1200 Menschen vorwiegend aus Eritrea, Afghanistan, dem Iran und Syrien zugewiesen. Nachdem alle Plätze in Hotels und Privatunterkünften ausgebucht waren, musste die Stadt jetzt erstmals auf bestehende Containeranlagen zurückgreifen. Für die Zukunft ist der Umbau von leerstehendem Büroraum in Flüchtlingsunterkünfte geplant.
In der Flüchtlingsunterkunft in Preungesheim werden sich jeweils zwei Personen einen voll möblierten Container von 18 m² Fläche teilen. Die Sanitäreinrichtung ist in separaten Containern untergebracht. Zwei Sozialarbeiter und Seelsorgerin Irene Derwein werden die meist alleinstehenden, jungen Männer und die wenigen Paare betreuen. Familien mit Kindern werden in anderen Einrichtungen untergebracht. Sozialpädagogin Jasmin Zeidan und ihre Kollegen möchten vor Ort dafür sorgen, dass die von Flucht, Krieg und Verfolgung traumatisierten Menschen zur Ruhe kommen und Angebote wie Deutschkurse besuchen können. Im Durchschnitt werden die Flüchtlinge etwa acht Monate in Preungesheim verweilen, bis für sie eine andere Lösung gefunden ist. Die Containereinrichtung in der Kantapfelstraße wird maximal für drei Jahre genutzt werden können, dann wird das Grundstück von der ABG Holding bebaut.
Unterstützung erfährt die Flüchtlingsunterkunft auch von der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10, die mit Ortsvorsteher Robert Lange sowie den beiden Ortsbeirätinnen Christine Emmerich und Petra Breitkreuz bei der Informationsveranstaltung vertreten war. Wenn die ersten Flüchtlinge am 18. Februar eingezogen sind, geht es darum herauszufinden, was an individueller Hilfe benötigt wird. Materiell sorgt die Stadt für die in Frankfurt gestrandeten; menschliche Begegnung, so der Wunsch von Pfarrer Hofmann, sollte aus der Nachbarschaft kommen. Eins, so Stadtbezirksvorsteher Wolfram Breitkreuz (CDU) können diejenigen, die ihre Hilfe für die Flüchtlinge bereits angeboten haben, jetzt schon tun: Mit ihrem Informationsvorsprung als Multiplikatoren wirken um Ängste und Vorbehalte gegen die Flüchtlinge abzubauen. In Preungesheim sind hilfsbedürftige Menschen aus aller Welt willkommen. Am Tag der offenen Tür am Mittwoch, 18. Februar 2015, ist von 15 bis 20 Uhr Gelegenheit, sich die Flüchtlingsunterkunft anzuschauen und mit Betreuern und ersten Bewohnern ins Gespräch zu kommen.

Dienstag, 27. Januar 2015

Pressemitteilung: CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 begrüßt positives Votum des Magistrats zur Abbiegespur von der Friedberger Landstraße auf die A 661

Der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10, Gero Gabriel, hat heute auf eine aktuelle Entscheidung des Magistrats zur Reduzierung des Durchgangsverkehrs im Ortsbezirk 10 reagiert. In seiner Stellungnahme vom 23. Januar 2015 (ST 115) hatte der Magistrat ausgeführt, dass er den Bau einer durchgehenden Abbiegespur an der Friedberger Landstraße von der Hofhausstraße bis zur Anschlussstelle an die A 661 weiterverfolge.

„Die insbesondere seitens der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 geforderte und beantragte Abbiegespur ist dringend erforderlich. Sie stellt eine entscheidende Maßnahme zur Vermeidung von Rückstaus, insbesondere im Berufsverkehr, dar“, so Gabriel. Man nehme mit Freude zur Kenntnis, dass der Magistrat diesbezüglich ein zumindest grundsätzlich positives Votum abgegeben habe. „Wir werden nun mittels eines Antrags für die Februarsitzung des Ortsbeirates erfragen, wie genau der Magistrat hier weiter vorgehen möchte; insbesondere bezüglich der Zeitplanung“, so Gabriel weiter. 

Im Rahmen derselben Stellungnahme hatte der Magistrat ebenfalls ausgeführt, dass er keine Notwendigkeit sehe, eine Öffnung des östlichen Marbachwegs oder der Straße „Auf der Kuhr“ zu betreiben. „Dieses Votum begrüßt unsere Fraktion ebenfalls ausdrücklich. Die aktuelle Diskussion zeigt, wie sehr die Bürgerinnen und Bürger seitens der Kommunalpolitik eine Entlastung hinsichtlich des Durchgangsverkehrs erwarten. Eine Öffnung der Kuhr beziehungsweise des östlichen Teil des Marbachwegs würde unser Ansicht nach den Durchgangsverkehr in unseren Stadtteilen jedoch weiter verstärken“, so Gabriel abschließend.

Die Pressemitteilung finden Sie hier als pdf-Datei.

Anträge für die kommende Sitzung des Ortsbeirats 10 online

Auf Antrag der CDU-Fraktion wird sich der Ortsbeirat 10 in seiner nächsten Sitzung unter anderem erneut mit der medizinischen Versorgung in Berkersheim sowie der Fußwegeverbindung in Preungesheim beschäftigen.

Alle fünf Anträge der CDU-Fraktion öffnen sich durch Klicken auf das jeweilige Bild.
Eine pdf-Datei mit allen Anträgen finden Sie hier.

1. Weitere Planungen bezüglich der Abbiegespur von der Friedberger Landstraße auf die Anschlussstelle an die A 661


2. Fuß- und Radwegeverbindungen in Preungesheim


Medizinische Versorgung in Berkersheim
hier: aktuelle Möglichkeiten zur Förderung der Niederlassung eines hausärztlichen Kassenarztes


Schneeräumung im südlichen Bereich der Straße ,,Am Dachsberg"


Straße ,,Im Klingenfeld"
hier: Barrierefreiheit und Poller


Die nächste Sitzung des Ortsbeirates 10 findet am Dienstag, den 11.2.2015 um 19:30 Uhr im Saalbau Nidda, Harheimer Weg 18-22, statt.
Sobald die Tagesordnung online ist, wird Sie hier verlinkt.