Dienstag, 1. März 2016

Pressemitteilung: CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 freut sich über Beleuchtung des Zugangs zum Sportgelände des SV Viktoria Preußen



Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 hat heute auf eine aktuelle Entscheidung des Magistrats reagiert. Dieser hatte am gestrigen Montag bekannt gegeben, dass der Zugang zum Sportgelände des SV Viktoria Preußen mit einer die Insektenfauna wenig beeinträchtigenden LED-Beleuchtung ausgestattet werden soll (ST 393/16).

„Wir freuen uns, dass die auch von der CDU stets geforderte Beleuchtung nun realisiert wird“, so der Fraktionsvorsitzende Gero Gabriel. „Dies ist eine gute Nachricht für den Eckenheimer Traditionsverein und seine Besucherinnen und Besucher“, so Gabriel, der dem Magistrat für seine pragmatische Entscheidung lobte. „Mit der vorliegenden Lösung hat der Magistrat einen guten Ausgleich zwischen den Interessen der Nutzerinnen und Nutzer der Anlage auf der einen Seite sowie dem Umwelt- und Tierschutz auf der anderen Seite getroffen“, so Gabriel abschließend.

Mittwoch, 18. November 2015

Pressemitteilung: CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 kritisiert Pläne des SPD-Arbeitskreises Nord zur Bebauung des Pfingstberges


Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 hat heute mit Ablehnung auf ein Positionspapier des SPD-Arbeitskreises Nord zur Bebauung des Pfingstberges reagiert. In dem Papier erklärte der Arbeitskreis, dem aus dem Ortsbezirk 10 die SPD-Ortsvereine Frankfurter Berg/Berkersheim und Bonames angehören, seine Zustimmung zu den umstrittenen Plänen der Frankfurter SPD zur Bebauung des Pfingstberges.
„Es ist bedauerlich, dass nun auch die SPD vor Ort ihre anfänglich anscheinend zumindest teilweise vorhandene Kritik aufgegeben hat und auf die Position von Oberbürgermeister Feldmann und der SPD-Römerfraktion eingeschwenkt ist“, so der Fraktionsvorsitzende Gero Gabriel. „Der Ortsbezirk 10 wäre von einer Bebauung des Pfingstberges zumindest mittelbar betroffen. Es sind unter anderem negative Auswirkungen auf den (Durchgangs-)Verkehr, die Frischluftversorgung sowie die örtliche Landwirtschaft denkbar. Zudem würde sich der Charakter des Frankfurter Nordens generell ändern“, so Gabriel weiter. Seit Monaten diskutiere die Kommunalpolitik vor Ort über Verkehrsprobleme. Auch wenn die SPD in ihrem Papier entsprechende Vorschläge mache: eine Bebauung des Pfingstberges würde unsere Stadtteile erheblich belasten. „Der Vorschlag der SPD überrascht und enttäuscht umso mehr, als gerade eine Entlastung von Bonames im Rahmen der Bebauung des Eschbachtals diskutiert und gefordert wird“, so der Fraktionsvorsitzende weiter. Die CDU werde sich weiterhin auch für die Interessen der Landwirtschaft starkmachen. Diese wäre von den entsprechenden Planungen erheblich betroffen.
Man könne nur hoffen, dass die SPD vor Ort ihre Position überdenke und die Interessen der Bürgerinnen und Bürger vor Ort wieder stärker berücksichtigt. „Frankfurt benötigt zweifelsohne neuen Wohnraum. Eine solche Bau- und Planungspolitik wie sie zurzeit bezüglich des Pfingstberges diskutiert wird, lehnen wir aber nach wie vor ab“, so Gabriel abschließend.

Freitag, 6. November 2015

Berkersheim Ost- oder doch lieber Süd?


Foto: Werner Buch und Robert Lange
Berkersheim, 3. November 2015.
Frankfurt wächst und braucht Wohnraum. Um die 150 Wohneinheiten sollen in Berkersheim entstehen. Aber wo? Interessierte Bürger und Vertreter des Ortsbeirates 10 sind am 3. November der Einladung von Ortsvorsteher Robert Lange (CDU) gefolgt, um sich von Werner Buch vom Stadtplanungsamt sowie vom Leiter des Umweltamtes, Peter Dommermuth, und Volker Rothenburger von der Unteren Naturschutzbehörde aus erster Hand über die möglichen Optionen informieren zu lassen. Ursprünglich war ein Gelände in der Verlängerung der Straße ,,Am Roseneller" als Baugebiet vorgesehen. Gegen diese Lösung hegen viele Anwohnerinnen und Anwohner Bedenken und haben sich zur Bürgerinitiative "Berkersheim Ost" zusammengeschlossen. Vor allem die Verkehrsanbindung des neuen Quartiers über die schmale Berkersheimer Bahnstraße und die Straße "An der Roseneller" stößt bei vielen Bürgerinnen und Bürgern auf Skepsis, die auch Werner Buch nicht ganz ausräumen konnte. „Entsprechend der Größe des Neubaugebietes gehen wir von einem Fahrzeug innerhalb von zwei Minuten aus, das ist für die vorhandenen Wegeverbindungen tragbar“, erklärte Buch. Auch für das Thema Lärmschutz im Neubaugebiet, das sich zwischen der Bahnstrecke nach Friedberg und der A 661 befindet, sowie für die Grundwasserproblematik ließen sich Lösungen finden. Eine ernstzunehmende Hürde sieht der Stadtplaner allerdings in der Schutzwürdigkeit des Geländes, das Lebensraum einheimischer Vogelarten und Fledermäuse ist. Wertvolle Streuobstbestände müssten gefällt werden. Dafür müssen andernorts Ausgleichsflächen gefunden werden. Derzeit ist das Areal noch im Besitz von bis zu 15 Grundstückseigentümern. Die am Rande der Bebauungslinie gelegenen Gärten wurden, so Buch, aus dem Baugebiet heraus genommen und bleiben auch künftig erhalten. Sollte die Stadt an dem Baugebiet Berkersheim Ost festhalten, rechnet der Experte mit einem Baubeginn frühestens in fünf Jahren.
Eine zweite Option hat die Bürgerinitiative mit dem Areal rechts und links des Dachsbergs an der Grenze zu Preungesheim vorgeschlagen. Hier könnte sich auch Ortsbeirätin Petra Breitkreuz von der CDU-Fraktion ein Neubaugebiet vorstellen. Einkaufsmöglichkeiten sind mit dem REWE-Markt schon vorhanden und Busse und die U5 wären fußläufig erreichbar. Auch Stadtplaner Buch könnte sich auf Grund der bereits vorhandenen Infrastruktur mit einem Baugebiet Berkersheim Süd anfreunden. Allerdings, so Peter Dommermuth und Volker Rothenburger, handelt es sich dort um ein Landschaftsschutzgebiet der Kategorie II mit einer für Frankfurter Verhältnisse hervorragenden Grenzliniendichte. Hecken und Büsche an Feld- und Waldrändern sowie Altholz-Vorkommen bieten hier zahlreichen Insekten und Vögeln Schutz. Umweltamtsleiter Peter Dommermuth versprach den Teilnehmern der Ortsbegehung jedoch beide Areale einer eigehenden Prüfung zu unterziehen. Die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 unterstützte den Prüfauftrag. Am Ende steht eine Abwägung, welches Gelände aus städteplanerischer und ökologischer Hinsicht für ein Neubaugebiet in Berkersheim in Frage kommt.

Dienstag, 20. Oktober 2015

Anträge für die Ortsbeiratssitzung am 3.11.2015 online

Auf Antrag unserer Fraktion wird sich der Ortsbeirat 10 unter anderem mit der Bebauung des Pfingstberges sowie den Streuobstwiesen in Preungesheim beschäftigen.
Der Ortsbeirat 10 tagt am Dienstag, den 3.11.2015 ab 19:30 Uhr im Saalbau Ronneburg, Gelnhäuser Straße 2. 

1. Engelthaler Straße vor dem Eingang der Gaststätte "Homburger Hof" sicherer gestalten


2. Mülleimer im Bereich des Jasminwegs und des Petunienwegs am Frankfurter Berg wieder                   aufstellen


3. Pfingstbergbebauung
    hier: Auswirkungen auf den Ortsbezirk 10


4. Regelmäßige Kontrolle der Streuobstwiesen und -bäume in Preungesheim


5. Konzept zur Verbesserung des Umfelds der Julius-Brecht-Straße

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Fünfter Bonameser Countryfrühschoppen

Foto: Uwe Lüdicke (Fanfarencorps Bonames), Gero Gabriel (Fraktions-
vorsitzender der CDU im Ortsbeirat 10), Robert Lange (Ortsvorsteher),
Daniel Metz (1. Vorsitzender des Fanfarencorps) und Stefan Metz
(Fanfarencorps Bonames)
Bonames, 11. Oktober 2015.
Der fünfte Bonameser Country Frühschoppen fand dieses Jahr erstmals im Saalbau Nidda statt. Der Fanfaren Corps Bonames 1979 freute sich über die starke Resonanz. "Der Umzug in das Bürgerhaus hat Sinn gemacht. Der Hallenboden ist für die Tänze besser geeignet", so der Vorsitzende des Fanfaren Corps Bonames, Daniel Metz. 
Seitens der CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 statteten sowohl Ortsvorsteher Robert Lange als auch der Fraktionsvorsitzende Gero Gabriel dem Country Frühschoppen einen Besuch ab. Bei Kaffee, Kuchen und Livemusik konnten interessante Gespräche geführt werden sowie Anregungen für die Arbeit des Ortsbeirates mitgenommen werden.

Mittwoch, 23. September 2015

Grundstein für Sportpark Preungesheim gelegt

Preungesheim, 22. September 2015.
Darauf haben im Ortsbezirk 10 viele sportbegeisterte Menschen lange gewartet, nun wurde der Grundstein für den Sportpark im Frankfurter Bogen gelegt. Sportdezernent Markus Frank dankte dem gesamten Ortsbeirat 10, Ortsvorsteher Robert Lange (CDU) und den Vertretern des TV Preungesheim 1880, des TSV Berkersheim 1910 und der TSG Frankfurter Berg 1957 ausdrücklich dafür, sich mit nie nachlassender Energie für die Bezirkssportanlage eingesetzt zu haben. Vor rund einem Jahr konnte mit den Erdarbeiten auf dem 64.500 m² großen Gelände begonnen werden. Jetzt fiel der Startschuss für die Drei-Felder-Halle. Durch die Integration des ursprünglich separat geplanten Funktionsgebäudes mit Umkleiden und Sanitärräumen können 1 Million Euro an Baukosten gespart werden. Nun entstehen für insgesamt 15 Millionen Euro neben der behindertengerechten Halle mit 199 Zuschauerplätzen ein Kunstrasenplatz, ein Naturrasenspielfeld, mehrere kleinere Spielfelder, ein Laufring und ein großer Parkplatz für die Nutzer und Besucher der Sportanlage. Auf Wunsch der Vereine, die bei der Konzeption des Sportparks beratend eingebunden waren, ist die Anlage auch für Vereinsfeiern geeignet. Architekt Zvonko Turkali, der als Experte im Sportstättenbau gilt, ist glücklich, dass nach einer zehnjährigen Planungsphase mit der Grundsteinlegung nun die Realisierung der neuen Halle beginnt. Über einem Betonuntergeschoss entstehen zwei Ebenen in Holzbauweise. „Es wird ein behagliches Gebäude, keine Blechkiste“, versprach Turkali. Oberlichte und Lichtbänder werden für ausreichend Helligkeit sorgen, so dass der Spielbetrieb tagsüber ohne Kunstlicht stattfinden kann. Ein großes Panoramafenster gibt den Blick auf die Frankfurter Skyline frei. 
Gemeinsam legten Stadtrat Markus Frank, Ortsvorsteher Robert Lange, Architekt Zvonko Turkali und Vertreter des Sportamtes, des Hochbauamtes und der federführenden FAG den Grundstein für die neue Halle. Mit der Kupferrolle wurden eine Tageszeitung vom 22. September 2015, ein Plan vom künftigen Sportpark und einige Geldmünzen vermauert. Zum Richtfest im kommenden Frühjahr wollen sich alle Beteiligten wieder auf dem Gelände an der Alkmenestraße treffen.

Weitere Fotos der Veranstaltung finden Sie auf unserer Facebookseite im Album "Grundsteinlegung Sportpark Preungesheim". Das Album ist öffentlich, Sie müssen kein Facebookmitglied sein, um die Fotos betrachten zu können.

Dienstag, 8. September 2015

Zweiter Berkersheimer Abbellauf


Foto: Volker Gilbert, Leiter der Geschäftsstelle des TSV
Berkersheim und Dr. Karsten Meyerhoff, CDU-Ortsbeirat
und Vorsitzender des TSV Berkersheim (v.l.)
Berkersheim, 6. September 2015. 
Zahlreiche Mitglieder und Freunde des TSV Berkersheim haben am vergangenen Sonntag dafür gesorgt, dass der zweite Abbeltag in Berkersheim zu einem vollen Erfolg wurde. Über 130 Läufer machten sich in Frankfurts kleinstem und idyllischstem Stadtteil auf den Weg. Ortvorsteher Robert Lange (CDU) gab den Startschuss. Angefangen von den Bambinis, den jüngsten Teilnehmern ab Kindergartenalter, die sich auf die 300m-Strecke begaben, den Schülern auf der 2,5km-Strecke, den Jedermännern, die 5 Km zu bewältigen hatten und den Läufern des Hauptlaufes mit seinen 10 Km - alle hatten ihren Spaß. Angefeuert wurden sie von den vielen Zuschauern, die sich rund um Start und Ziel an der Einmündung zur Berkersheimer Bahnstraße postiert hatten.
Vereinsvorsitzender Dr. Karsten Meyerhoff, der auch für die CDU im Ortsbeirat 10 sitzt, zeigte sich hoch zufrieden mit dem Wettkampf und dankte allen, die ihm bei den monatelangen Vorbereitungen geholfen haben. Seine größte Stütze war Sven Piepenschneider, der sich maßgeblich an der Organisation des Abbellaufs beteiligt hatte und selbst als Zweitschnellster beim Jedermannlauf durchs Ziel ging. Neben Ortsvorsteher Lange und Herrn Dr. Meyerhoff war die CDU-Fraktion im Ortsbeirat 10 durch Petra Breitkreuz und den Fraktionsvorsitzenden Gero Gabriel vertreten.
Wie im vergangenen Jahr richtete das Gasthaus „Zum Lemp“ im Anschluss an den Abbellauf die Abbelrollmeisterschaft aus, an der sich auch weniger sportliche Zeitgenossen beteiligen konnten. Nicht nur die Wurftechnik, sondern auch das Glück entschied darüber, ob die Äpfel über die abschüssige Berkersheimer Bahnstraße an den Hindernissen vorbei ins Ziel kamen. Die als Sportgeräte zweckentfremdeten Äpfel landen übrigens nicht im Müll, sondern sorgfältig gereinigt in der Saftpresse, damit auch 2016 genügend selbstgekelterter Ebbelwei ausgeschenkt werden kann. Denn die Berkersheimer feiern immer gern. Schon in zwei Wochen, genauer vom 25. bis 27. September, lädt der Stadtteil zur traditionellen Kerb ein. 

Weitere Fotos von der Veranstaltung finden Sie auf unserem Facebookalbum "Zweiter Berkersheimer Abbellauf". Sie müssen kein Facebookmitglied sein, um die Bilder betrachten zu können, das Album ist öffentlich.
In höherer Auflösung finden Sie die Bilder zudem unter diesem Link.